Mercedes 500E/E 500 (W124)

Mercedes 500E/E 500 (W124)

Auf dem Pariser Salon vom 4. bis 14. Oktober 1990 stellt Mercedes-Benz den 500 E vor. Dem neuen, auf 500 Exemplare limitierten Topmodell der 124er Baureihe haben die Stuttgarter einen Fünfliter-V8-Motor gegönnt. Von außen aber ist die 326 PS starke Limousine erst auf den zweiten Blick von seinen Schwestermodellen zu unterscheiden. Vor allem die leicht ausgestellten Kotflügel, die um 23 Millimeter tiefergelegte Karosserie und die modifizierte Bugschürze mit eingelassenen Nebelleuchten weisen ihn als Topmodell der Baureihe aus.

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Porsche 917 oo1 IAA 1969

Porsche 917-001

Vor 50 Jahren, am 12. März 1969, debütiert der bis dahin gewaltigste Porsche-Rennwagen auf dem Genfer Automobilsalon. Zu diesem Anlass hat Porsche eine wesentliche Lücke im historischen Fahrzeugbestand geschlossen und den allerersten 917 in seinen Ursprungszustand von vor 50 Jahren zurückgeführt.
917-001 hat im Verlauf seines Lebens viele Veränderungen erfahren. Zum erstenmal tritt der 917-001 in grün-weiß und mit der markanten Nummer „917“ 1969 in Genf auf. Später, zur 1969er Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, wechselt das Farbschema zu Weiß-Orange und nachdem Porsche die Renneinsätze dann an John Wyers „J.W. Automotive Engineering“ übergibt, dient der 917-001 erneut der Präsentation.

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Bugatti Bébé II

Bugatti Bébé II

Der Bugatti Type 35 gilt als erfolgreichstes Produkt der Edelschmiede aus dem elsässischen Molsheim. 1926 beschlossen der Meister und sein Sohn Jean zum vierten Geburtstag von Ettores jüngstem Sohn Roland eine Miniaturversion des Type 35 im Maßstab 1:2 zu bauen. Diese war zunächst als Einzelstück geplant, aber nach begeisterten Reaktionen der Kundschaft wurde der kleine 35er von 1927 bis 1936 Teil des Modellprogramms.
Zum 110-jährigen Firmenjubiläum gibt es erneut einen kleinen Bugatti: den Bébé II. Dieser kommt aus dem 3-D-Drucker und ist auf 500 Exemplare limitiert.

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Bugatti „La Voiture Noir“

Bugatti „La Voiture Noir“

Vor 110 Jahren wurde Bugatti gegründet. Von 1936 bis 1938 wurden vier der ikonischen Type 57 SC Atlantic gebaut, die mit ihrer vom Flugzeugbau inspirierten Karosserie die erste Überquerung des Südatlantik durch den Postflieger Jean Mermos feierten. Ettore Bugattis Sohn Jean, der den Wagen maßgeblich entwickelt hatte, fuhr einen davon, „La Voiture Noire“ genannt. Dieser ging in den Wirren des Zweiten Weltkriegs verloren und wurde so zum Mythos.
Als Reminiszenz an die Legende liess sich nun ein ungenannter Bugatti-Enthusiast zum Jahrestag eine Hommage bauen, die zwar auf dem aktuellen Chiron basiert, aber einen vollkommen anderen Charakter hat.

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Jeep Wrangler "Rubicon"

Jeep Wrangler „Rubicon“

Der Rubicon Trail am kalifornischen Lake Tahoe ist ein Sehnsuchtsort der weltweiten 4×4-Szene. Zumeist wird von er von Spezial-Allradlern befahren und gilt als eine der schwierigsten Offroad-Strecken der Welt. Serienmäßige Geländewagen kommen nicht durch. Nur der Wrangler „Rubikon“ kann so, wie er vom Band rollt, und dank serienmäßigem Untersetzungsgetriebe, Differenzialsperren sowie einem entkoppelten Stabilisator an der Vorderachse, das felsige Terrain überwinden. Schon seit 1941 stehen der aktuelle Wrangler und alle seine Vorgänger für maximale Talente im groben Gelände und das macht ihn im SUV-Zeitalter nahezu einzigartig. Dabei ist die komplett neu entwickelte Generation des Jahres 2018 durchaus alltagstauglich.

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Porsche 917 LH 1969

50 Jahre Porsche 917

Der Porsche 917, einer der berühmtesten Rennwagen aller Zeiten, wurde der Weltöffentlichkeit erstmals 1969 auf dem Automobilsalon in Genf präsentiert. Bereits ein Jahr später holte Porsche den ersten von insgesamt 19 Gesamtsiegen bei den 24 Stunden von Le Mans nach Zuffenhausen. Im Rahmen einer der umfangreichsten Sonderausstellungen „Colours of Speed – 50 Jahre 917“ zeigt das Porsche Museum vom 14. Mai bis 15. September zehn 917-Modelle.

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Mustang Shelby GT500

Mustang Shelby GT500

Leider nicht für den europäischen Markt bestimmt ist der neue Shelby GT500, den Ford auf der North American International Auto Show in Detroit vorgestellt hat. Die in entweder in “Red Hot“, „Twister Orange“ oder „Iconic-Silver“ lackierten Coupés leisten 700 PS aus einem 5,2 Liter großen V8-Kompressor-Motor. Ein 2,65 Liter großen Roots-Kompressor ist zwischen den beiden Zylinderbänken platziert und wird von einem Luft-Wasser-Ladeluftkühler auf niedriger Temperatur gehalten. Gewichtsoptimierte Zylinderlaufbuchsen und durchsatzstarke Leichtmetall-Zylinderköpfe, geschmiedete Pleuel, ein verbessertes Schmiersystem sowie großzügiger bemessene Kühlkanäle sind weitere Merkmale des handgefertigten Alumotors.

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Corvette XP-819

Corvette XP-819 (1964)

1964, als der XP-819 projektiert wurde, hatte Chevrolets V8-Heckmotormodell Corvair seine Hochzeit. Da lag es auf der Hand, das Konzept auch an einer Corvette auszuprobieren, zumal Porsche ja in den USA mit seinem 356er und ab 1963 auch mit dem 911er überaus erfolgreich war. Entstanden ist der Zweisitzer aus einem Streit: Designpapst Zora Arkus-Duntov und GM-Ingenieur Frank Winchell waren sich uneins, ob man einen formal und fahrtechnisch überzeugenden V8-Heckmotorsportwagen realisieren könne. Der Ingenieur war absolut davon überzeugt, und so einigte man sich, den Versuch zu wagen.

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Ford MA

Ford MA (2002)

Speziell für eine Ausstellung im Museum of Contemporary Art in Los Angeles im Jahr 2003 zu Ehren des ehemaligen Ford-Chefgestalters J. Mays, der mit Ford Thunderbird, Forty-Nine und dem GT 40-Konzept dem Ford-Design entscheidende Impulse gegeben, entwickelt dieser die Studie MA. Inspiriert von ostasisatischer Philosophie bedeutet MA „der Raum dazwischen“ und steht für eine Art Übergang, in dem sich eigentlich gegensätzliche Konzepte in ein neues und vorteilhaftes Verhältnis begeben.

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Alfa Romeo Caimano 1971

Alfa Romeo Caimano (1971)

Ende der 1960er Jahre wird Giorgio Giugiaro beauftragt, das neue Volumen-Modell von Alfa Romeo, den Alfasud, zu zeichnen. Um dem neuen Kleinwagen mit Boxermotor hohe Aufmerksamkeit zu verschaffen, soll der italienische Designstar auch ein Showcar für den Turiner Salon 1971 auf die Räder stellen. Der Auftrag für den „Caimano“ lautet ausdrücklich, ein echtes Traumauto jenseits allen Alltagsnutzens zu schaffen.Die Stars der 1970er Jahre sind extreme Keile wie der Lancia Stratos oder der Lamborghini Countach: das gibt die Richtung vor.

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Mercedes-AMG Project ONE: Prototyp auf ErprobungMercedes-AMG Project ONE: Prototype Testing

AMG Project One

Mit dem auf der IAA 2017 präsentierten Showcars Mercedes-AMG Project ONE will die Affalterbacher Mercedes-Tochter Formel 1-Hybrid-Technologie auf die Straße bringen. In einem hochkomplexen, digitalen Entwicklungsprozess, der nolens volens „Project ONE Virtual Engineering“ heisst, hat das Projektteam länderübergreifend an seinem gemeinsamen Ziel gearbeitet.

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Mercedes Tourenwagen

Rallye Lüttich – Rom – Lüttich 1955. Olivier Gendebien siegt auf einem Mercedes-Benz 300 SL. Nach dem Rückzug von Mercedes-Benz aus der Formel 1 und der Sportwagen-Weltmeisterschaft zum Ende der Saison 1955 bekommen die Rallyes ab 1956 neue Aufmerksamkeit. Vor allem von Privatteams setzen die Fahrzeuge mit dem Stern ein. Zuständig für die Rallye-Einsätze ist der ehemalige Grand-Prix-Pilot Karl Kling als Mercedes-Benz Sportdirektor in der Nachfolge des legendären Alfred Neubauer.In den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren sind es vor allem der Sportwagen 300 SL sowie die Sechszylinder-Limousinen 220 SE und 300 SE, die auf den Straßen und Schotterpisten der Welt

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Aston Martin DB4 GT Zagato

Aston Martin DB4 GT Zagato (1960)

Tony Crook, britischer Vertreter von Zagato in Großbritannien, stellt 1959 den Kontakt zwischen Aston Martin und den Mailändern her. Crook sieht gute Absatzmöglichkeiten für einen britischen Gran Turismo mit italienischer Karosserie. Mit dem DB 4 GT gibt es eine attraktive Plattform, und dank der Erhöhung der Verdichtung des 3,7-Liter-Sechszylinder-Reihenmotors auf 9,7:1 klettert die Leistung auf 314 PS. Zagatos Chefdesigner Ercole Spada will nicht nur ein attraktives Auto, sondern es soll auch deutlich leichter werden als der Basis-GT.

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BRM P180

Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2018

Hollywood hieß die Gäste beim traditionsreichen Concorso d’Eleganza der Villa d’Este willkommen: Nobelkarossen aus Filmklassikern und von Akteuren aus der großen Zeit des Kinos gaben sich ein Stelldichein. Etwa Peter Sellers Ferrari Superfast, der Aston Martin DB5 von James Bond oder ein von Ghia eingekleidetes Cadillac Coupé, dass Rita Hayworth als Angebinde anlässlich der Scheidung von Prinz Ali Khan überreicht wurde. Vor allem dieser von Ghia maßgeschneiderte Series-62-Zweisitzer aus dem Jahr 1953 überzeugte mit glamourösem Stil. Ein Wagnis hingegen war, historische Formel-1-Monoposti einzuladen, da diese ja üblicherweise jenseits aller Kriterien entstehen, die Stil und Eleganz in den Vordergrund stellen.

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