Festival of Speed 2022

Beim 29. Festival in Goodwood trafen sich wiederum Legenden aus allen Bereichen des Motorsports. Aus deutscher Sicht war der Höhepunkt sicher die Enthüllung des Porsche 963 LMDh, mit dem die Zuffenhauser 2023 um den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans kämpfen wollen. Zweites Highlight war die Publikumspremiere des AMG One. Der feinste Formel-1-Technik auf die Straße bringt. Sportlich hatte das Festival auch etwas zu bieten, denn der McMurty Spéirling, der am Sonntag von Max Chilton gefahren wurde, brach in 39,08 Sekunden den offiziellen Bergrekord. Seit Nick Heidfeld im Jahr 1999 die Bestzeit setzte, kam 2019 nur der elektrische VW I.D. R mit einer Zeit von 39,9 Sekunden in die Nähe. Der kompromißlose McMurtry mit 1000 PS, der von zwei Ventilatoren an die Straße gesaugt wird, ist nun der neue Rekordhalter.

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Porsche 963 LMDh

Freitag, 24. Juni 2022. Porsche präsentiert im britischen Goodwood den neuen LMDh Prototypen in den typischen Rennsport-Farben von Porsche Weiß, Rot und Schwarz. In den Cockpits der 500 kW (680 PS) starken Boliden wechseln sich erfahrene Prototypen-Champions mit bewährten Piloten aus dem Porsche-Werksfahrerkader ab. Porsche Penske Motorsport bereitet die Einsätze an zwei Standorten vor: Die Dependance in Mannheim (Deutschland) zeichnet für die FIA WEC verantwortlich, im US-amerikanischen Mooresville (North Carolina) werden die Fahrzeuge für die IMSA präpariert.

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McLaren Artura GT4

Der neue GT4 teilt viele Technologien mit dem aktuellen McLaren Artura Straßenfahrzeug, das erstmals die McLaren Carbon Lightweight Architecture mit einem Kohlefaser-Monocoque einsetzt. Dieses bietet mit seiner steifen Struktur dem Fahrer einen größeren Spielraum bei der Abstimmung und gleichzeitig eine stabile und sichere Fahrumgebung. Zudem ist der neue GT4 damit mehr als 100 kg leichter als der bisherige 570S GT4.

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Jaguar Formel E Gen3

Die dritte Fahrzeuggeneration der Formel E wird leichter, leistungsstärker und effizienter. Jaguar erhöht in einem ersten Schritt die Leistung des Gen3-Modells von derzeit 250 kW auf 350 kW (475 PS), was theoretisch eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h ermöglicht. Der Rennwagen wird in der Lage sein, mindestens 40 Prozent der während eines Rennens verbrauchten Energie allein durch regeneratives Bremsen zu erzeugen. 

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Alpine A110 „Tour de Corse 75“

Die sportliche Tochter von Renault nahm 1975 mit einer A110 im Farbschema Gelb-Weiss-Schwarz an der Tour de Corse teil. Zweifellos ein ikonisches Design, dem die Sportwagenfirma aus dem nordfranzösischen Dieppe nun mit einem Editions-Modell Tribut zollt. Seit 1956 findet die schnelle Asphaltrallye auf der „Ile De Beauté“ statt und 1975  und lieferten sich Jean Pierre-Nicholas/Vincent Laverne auf der motorisch unterlegenen Alpine 110 und Bernard Darniche/Alain Mahé auf dem legendären Lancia Stratos einen epischen Kampf, der bis ins Ziel dauerte.

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BMW M4 GT4

Auf dem „VIRginia International Raceway“ in den USA präsentiert BMW M Motorsport den neuen M4 GT4.  Erstmals war das Fahrzeug im BMW M Motorsport Design zu sehen, nachdem es bereits zuvor erfolgreich ein Testrennen in der Tarn-Lackierung auf der Nürburgring-Nordschleife in der Eifel absolviert hatte. Beim BMW M4 GT4 kommen die neuesten Technologien des Serienmodells sowie eine Reihe Komponenten aus dem BMW M4 GT3 zum Einsatz. Im Fokus der Entwickler standen vier Schwerpunkte: die Verbesserung von Performance, Zuverlässigkeit, Kosteneffizienz und Wartungsfreundlichkeit.

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Škoda Fabia RS Rally2

In Rallyefahrzeugen verwendete Komponenten unterscheiden sich deutlich von denen in Serienfahrzeugen. Statt mit bis zu neun Airbags und zahlreichen elektronischen Assistenzsystemen wie im Serien-Fabia, setzt der neue Škoda Fabia RS Rally2 in vielen Bereichen auf reine Mechanik. Zudem verfügt er über spezielle Komponenten wie einen Überrollkäfig und einen besonders geschützten Kraftstofftank. Im Gegensatz zum Serien-Fabia kommen in der Rallye-Version nur Sensoren für das Motormanagement und die Anzeige von Bremsdruck, Lenkradstellung und Kraftstoff zum Einsatz.

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Porsche Formula E Gen3

Der neue vollelektrische Rennwagen der Stuttgarter erlebte am Mittwoch, den 8. Juni 2022 in Weissach seinen ersten Rollout. Auf der Teststrecke im Porsche-Entwicklungszentrum absolvierte Werksfahrer Pascal Wehrlein die ersten Runden mit dem Fahrzeug, das vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ab der neunten Saison, die von 2022 bis 2023 stattfindet, in der Formel-E-Weltmeisterschaft eingesetzt wird. 

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BMW M LMDh Hybrid V8

Vor Beginn der Tests des LMDh-Prototypen für die Saison 2023 der IMSA SportsCar Championship zeigen BMW M Motorsport Chassishersteller und Dallara das Design des BMW M Hybrid V8. Neben der breiten Niere gibt es Designelemente wie das 50-Jahre-Jubiläums-Logo an der Front, den Hofmeister-Knick und viele Zitate aus fünf Jahrzehnten Rennsportgeschichte in Nordamerika.

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Caterham Seven 420 CUP 

Das neue Spitzenmodell der Firma aus dem englischen Dartford orientiert sich technisch am Rennfahrzeug „Seven UK Championship“ und verfügt über einen 2,0-Liter-Duratec-Motor mit einer Leistung von 210 PS sowie einem Drehmoment von 203 Nm. Mit einem Leistungsgewicht von 3,75 PS pro Kilogramm ist ein Spurt in nur 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h möglich. Unterstützung bietet ein sequenzielles SADEV-Sechsgang-Getriebe mit Flat-Shift-Funktion, voll einstellbare Dämpfer und optionale Avon ZZR Extreme Rennreifen. Erstmals sind auch voll einstellbare Bilstein-Dämpfer für einen Caterham mit Straßenzulassung erhältlich.

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Porsche 911 GT3 „Manthey Performance-Kit“

Das neue Aerodynamik-Kit von Porsche Tequipment und Langstreckenspezialist Manthey ist speziell für die Leistungssteigerung des GT3 auf Rundstrecken gedacht. Die Nordschleife des Nürburgrings umrundet der 510 PS starke Porsche damit in 6:55,737 Minuten. Damit ist er auf dem Eifelkurs um 4,19 Sekunden schneller als das Serienfahrzeug. Die Manthey-Teile modifizieren die aerodynamisch wirksamen Komponenten deutlich. So gibt etwa an der Front eine größere Buglippe und neue seitliche Flaps.

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Mercedes-AMG ONE

Am 1. Juni 1967 wurde der Grundstein von AMG gelegt. Zum 55. Geburtstag der Performance- und Sportwagen-Marke feiert die Serienversion des Mercedes-AMG ONE ihre Weltpremiere. Der bringt weltweit erstmals Formel-1-Hybrid-Antriebstechnologie von der Rennstrecke auf die Straße. Auch das Carbon-Monocoque und die Carbon-Karosserie und die mittragende Motor/Getriebe-Einheit sowie der aktiven Aerodynamik bis hin zum Push-Rod-Fahrwerk sind von der Formel 1 inspiriert. Darüber hinaus verfügt er über einen vollvariablen Allradantrieb mit hybrid-angetriebener Hinterachse und elektrisch angetriebener Vorderachse mit Torque Vectoring. Außerdem kann er auch rein elektrisch fahren. Der Hybridantrieb des Mercedes-AMG ONE stammt direkt aus der Formel 1 und wurde zusammen mit den Experten von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth realisiert. Er besteht aus einer hochintegrierten und intelligent miteinander vernetzten Einheit aus Hybrid‑Turbo-Verbrennungsmotor mit insgesamt vier Elektromaschinen. 

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Nichols N1A

Der ehemalige McLaren-Chefdesigner Steve Nichols interpretiert den allerersten McLaren, den M1A aus dem Jahr 1964, neu und legt davon eine Kleinserie auf. Die historische Blaupause wurde von Bruce McLaren als Einzelstück für seinen persönlichen Gebrauch gebaut und er hatte bald eine Menge Anfragen, ob er nicht ein paar mehr produzieren könne. Hier knüpft der Nichols N1A an. Optisch ist er viel aggressiver, mit einer bodennahen Nase, kraftvollen Flanken und einer im Windkanal optimierten Aerodynamik, die einen ausgewogenen Abtrieb erzeugt.

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Peugeot 9X8 Hypercar für Monza

Im portugiesischen Portimão hat Peugeot mit dem hybrid-elektrischen Hypercar 9X8 Tests für den ersten Einsatz in Monza gefahren. Bei der vierten Runde der FIA World Endurance Championship auf der italienischen Traditionsstrecke beginnt für das Unternehmen eine neue Ära im Langstreckensport. Das Hypercar fällt durch das Fehlen eines Heckflügels sofort ins Auge. Der Peugeot 9X8 ist ein Prototyp für den Rennsport mit Allradantrieb, dessen Antriebsstrang von Peugeot Sport entwickelt wurde. Seine Hinterräder werden von einem 2,6-Liter-V6-Bi-Turbo-Verbrennungsmotor mit 520 kW Leistung angetrieben, während ein Hochleistungs-Elektromotor mit 200 kW die Vorderräder antreibt.

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Porsche 718 Cayman GT4 ePerformance

Mit dem Mission R hat Porsche auf der IAA 2011 erstmals gezeigt, wie das Konzept eines vollelektrischen GT-Rennfahrzeug für den Kunden-Motorsport aussehen könnte. Der allradgetriebene Rennwagen nutzt das Chassis des 718 GT4 Clubsport, die komplette Elektromotoren- und Batterie-Technologie stammt vom Mission E. Jetzt startet mit dem 718 Cayman GT4 ePerformance die technische Erprobung.

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