Simca CG Proto MC Spider (1970)

Ende der 1960er ist die französische Chrysler-Tochter Simca mit Matra unter anderem in der Formel 1 und der Sportwagenweltmeisterschaft erfolgreich. Nur gegen die in Rallies erfolgreichen Renault Alpine hat die „Société Industrielle de Mécanique Carosserie“ keinen Pfeil im Köcher. Am 9. Februar 1970 bringt das Management von Chrysler France deshalb zusammen mit Chappe & Gessalin das Projekt „Simca CG Proto MC“ (MC heisst Moteur Centrale) auf den Weg.

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Retromobile 2022

Nach zwei Jahren Pause empfing die 46. Rétromobile vom 16. bis 20. März 2022 im Pariser Messegelände an der Porte de Versailles mehr als 100.000 Besucher. Neben der Präsentation exklusivenr Fahrzeuge hatten die Besucher die Gelegenheit, Autohändler, Fahrzeugrestauratoren, Modelle und Auktionen zu besuchen. Ein Manko war sicher, dass Firmen wie Mercedes-Benz, Porsche oder der rührige Club „BMW France“ dieses Jahr nicht vertreten waren. Für einige Hersteller war die Rétromobile hingegen eine Gelegenheit, Jubiläen zu feiern, wie für die Marke mit dem Rhombus, die das 50-jährige Jubiläum des Renault 5 mit einer Ausstellung verschiedener Versionen ihres berühmten Stadtautos, darunter der berühmte R5 Turbo, feierte.

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Mercedes-AMG GT Track Series

Das leistungsstärkste Kundensport-Fahrzeug ist konzipiert für den Einsatz bei Trackdays und Clubsport-Events. Limitiert auf 55 Exemplare, schlägt der MercedesAMG GT Track Series eine Brücke zu den AMG Gründern Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher und deren Credo, das Beste noch besser zu machen. Das Ergebnis ist ein kompromissloses und exklusives Performance-Fahrzeug, das die automobile Konstrukteurs-Kunst von MercedesAMG widerspiegelt.

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Bugatti Type 30 (1922)

Acht Zylinder, zwei Liter Hubraum, rund 100 PS und bis zu 145 km/h schnell. Vor 100 Jahren Werte eines wahren Sportwagens für die Straße. Mit dem Type 30 stellt Bugatti 1922 ein Serienauto der Superlative vor. Der Achtzylinder-Motor besteht aus zwei Vierzylinder-Blöcken, einem Gehäuse für die obenliegende Nockenwelle und einem fest mit dem Rahmen verbundenen einteiligen Kurbelgehäuse.

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Porsche LMDh

Auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona absolvierte der Prototyp in den vergangenen Tagen mehr als 2.000 Kilometer. Im Zentrum der Probefahrten standen die Abstimmung der Systeme, die Entwicklung von Reifen sowie die Optimierung des Zusammenspiels von V8-Turbomotor und den vom Reglement vorgeschriebenen Hybridelementen. Beim mehrtägigen Test saßen unter anderem die neuen Porsche-Werksfahrer Felipe Nasr (Brasilien) und Dane Cameron (USA) hinter dem Steuer des rund 500 kW (680 PS) starken Boliden.

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Toyota GR Yaris Rally1

Nach einem Vierteljahrhundert in der Königsklasse des Rallyesports ist das Zeitalter der World Rally Cars (WRC) zu Ende gegangen. Die Nachfolger fahren mit einem neuen Antrieb vor: Erstmals kommt ein Hybridsystem zum Einsatz. Die Kombination aus einer 3,9-kWh-Batterie und einer Motor-Generator-Einheit (MGU) liefert beim Beschleunigen zusätzliche 100 kW/134 PS.

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Audi S1 e-tron quattro Hoonitron

Das Einzelstück wurde exklusiv für den US-Driftkünstler Ken Block entwickelt und verbindet, laut Block, vieles von dem, was Audi schon in den 80ern ausgemacht hat. „Zum Beispiel eine spektakuläre Aerodynamik, die jetzt in eine moderne Form übertragen wurde. Ich finde es cool, dass die Audi-Designer sich von ihrer eigenen Vergangenheit haben inspirieren lassen und die Technologien und den Look einzigartig in die heutige Zeit übertragen haben.“

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Rétromobile 2022 feiert Amédée Gordini

Jahr für Jahr überrascht die Rétromobile ihre Besucher mit besonderen Ausstellungen. Das gilt auch für 2022. Vom 16. bis 20. März präsentiert die renommierte Messe in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Automobilmuseum, der Sammlung Schlumpf und dem Historiker Christian Huet „Die fabelhafte Gordini-Saga“. Von Anfang der 1930er Jahre bis zu seinem Tod am 25. Mai 1979 nahm Amédée Gordini eine herausragende Stellung im französischen Automobilsport ein. Dieser geniale Konstrukteur war stets in der Lage, mit einfachen Techniken und begrenzten Mitteln leistungsstarke Chassis und Motoren zu entwickeln.

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Ferrari Daytona SP3

Am 6. Februar 1967 belegte Ferrari bei den 24 Stunden von Daytona die ersten drei Plätze belegte. Die Autos stellten den Höhepunkt der Entwicklung des Ferrari 330 P3 dar. Chefingenieur Mauro Forghieri hatte das Modell in jedem der drei grundlegenden Bereiche eines Rennwagens erheblich verbessert: Motor, Fahrgestell und Aerodynamik. Der 330 P3/4 verkörperte perfekt den Geist der Sportprototypen der 1960er Jahre. Der Name des neuen Icona erinnert an das legendäre 1-2-3-Finish und ist eine Hommage an die Ferrari Sportprototypen, die der Marke zu ihrem einmaligen Status im Motorsport verhalfen. Der Daytona SP3 feiert den historischen Triumph, indem er formale Elemente von 330 P4, 350 Can-Am und 512 S aufgreift.

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Porsche Mission R

Die Studie zeigt, wie ein vollelektrisches GT-Rennfahrzeug für den Kunden-Motorsport der Zukunft aussehen könnte. Im Qualifikations-Modus kommt der Allradler auf eine Peak-Systemleistung von über 800 kW (1.088 PS). Die Dauer-Systemleistung im Renn-Modus beträgt 500 kW (650 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 300 km/h. Von null auf 100 km/h beschleunigt der rund 1.500 Kilogramm leichte Elektro-Rennwagen in weniger als 2,5 Sekunden.

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Festival of Speed 2021

Auch in diesem Jahr war das Festival of Speed – leider – aufgrund der Pandemiesituation und hoher Inzidenzien für Besucher aus Europa fast unerreichbar. Nur eine Bereitschaft zur zehntägigen Quarantäne hätte den Besuch möglich gemacht. Schade, denn wie immer zeigte das Festival Autos, die die automobile Geschichte von den Anfängen bis heute umspannen. Besonders gefeiert wurde diesmal Lotus mit dem großen Display vor dem „House“ und zahlreichen Exponaten, bei denen vor allem der revitalisierte Lotus 56B hervorstach. Der hatte nur eine kurze Renngeschichte: die Grand Prix von Monza und Zandvoort im Jahr 1971, das Race of Champions sowie ein Formel-5000-Rennen in Hockenheim sahen den Einsatz des turbinengetriebene Monoposto.

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911 GT2 RS Clubsport 25

Vor 25 Jahren wurde die Manthey-Racing GmbH von Rennfahrer Olaf Manthey gegründet und ist seither eng mit Porsches Motorsport-Engagement verbunden. Das in Meuspath an der Nordschleife beheimatete Unternehmen verantwortet unter anderem den Werkseinsatz mit dem Porsche 911 RSR in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. In der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs setzt Manthey einen 911 GT3 R ein. Aus Anlass des Jubiläums hat Porsche Motorsport ein Sondermodell auf die Räder gestellt. Der auf 30 Exemplare limitierte 911 GT2 RS Clubsport 25 wurde von Porsche und Manthey für Trackday- und Rundstreckeneinsätze konzipiert und entwickelt.

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AMG 300 SEL 6.8 (1971)

Dieses belgische Traditions-Rennen bringt den Mercedes-Tuner AMG mit der “Roten Sau” schlagartig auf die Bühne des Motorsports: Am 24. Juli 1971 gehen um 15 Uhr fast 80 Renntourenwagen an den Start der 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Mittendrin im Feld fährt eine mächtige Mercedes-Benz Luxuslimousine der Baureihe W 109 über den Ardennenkurs. Es ist kein Werksrennwagen, sondern ein Fahrzeug, das von dem 1967 gegründeten Ingenieurbüro von Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher eingesetzt wird.

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