Twizy Renault Sport F1

Twizy Renault Sport F1 (2013)

Comics gehören zur französischen Kultur, auch solche mit wilden, irren Autos. Wild und irre ist auch der 2013er Formel-1-Twizy mit Grand-Prix-Technik im allerunmöglichsten Package. Natürlich nicht mit Verbrennungsmotor, sondern mit einem KERS-Hybridsystem für den elektrischen Leistungszuschlag, bestehend aus einer Motor-Generator-Kombination, einer Lithium-Ionen-Batterie für schnelle Lade- und Entladezyklen sowie einer Steuereinheit.  Das bringt starke 100 PS für den kleinen Elektroflitzer. Da beim Bremsen nicht genug Bewegungsenergie anfällt, um die KERS-Batterie aufzuladen, wird durch einen Energiegewinnungsmodus die mechanische Antriebsenergie in elektrische Leistung verwandelt. Ein per Knopfdruck aktivierbarer Boost-Modus kehrt diesen Prozess um und mobilisiert 14 Sekunden lang bis zu 82 PS.  Diese

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BMW M1

BMW M1 Procar Revival

40 Jahre nach dem Start der eigens für den BMW M1 geschaffenen Procar-Serie im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft treten die potenten Mittelmotorsportwagen aus Bayern erneut an. Im Rahmen der DTM-Läufe auf dem Norisring vom 5. bis zum 7. Juli 2019 feiern gleich 14 Exemplare des nach dem damaligen Reglement der Gruppe 4 aufgebauten und anschließend von Formel-1-Piloten und internationalen Privatfahrern gesteuerten Rennfahrzeugs ein spektakuläres Comeback auf der Piste.

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1967 F1 JimClark Zandvoort Ford Cosworth

Ford Cosworth DFV

Am 4. Juni 1967 kreuzte Jim Jim Clark im Lotus 49-Ford beim Großen Preis der Niederlande in Zandvoort als Erster die Ziellinie. Gleich bei seiner Rennpremiere hatte der Ford Cosworth DFV seinen ersten Sieg errungen. Es sollte der Auftakt zu einer bis heute beispiellosen Erfolgsgeschichte sein. In den folgenden 262 Grands Prix gewann der Achtzylinder 155 Mal. Zwischen 1968 und 1982 eroberten zwölf Fahrer und zehn Rennställe mit dem Ford Cosworth V8 den WM-Titel.

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Abarth 124 Rallye

Abarth Rally Cup 2019

In der Saison 2018 trat der Abarth 124 Rallye überaus erfolgreich im FIA R-GT Cup an, den Raphael Astier und sein Co-Pilot Frédéric Vauclaire vorzeitig gewinnen konnten. Auch bei der European Rally Championship und verschiedenen nationalen Meisterschaften überzeugte der italienische Zweisitzer durch sein Leistungspotential und konnte mehr als zwanzig Siege einfahren.
2019 wird erneut der Abarth Rally Cup für Privatfahrer ausgeschrieben. Der anspruchsvolle Markenpokal findet während sechs Läufen der FIA Rallye-Europameisterschaft statt. Die jeweiligen Sieger dürfen sich über üppige Preisgelder freuen.

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Porsche 917 oo1 IAA 1969

Porsche 917-001

Vor 50 Jahren, am 12. März 1969, debütiert der bis dahin gewaltigste Porsche-Rennwagen auf dem Genfer Automobilsalon. Zu diesem Anlass hat Porsche eine wesentliche Lücke im historischen Fahrzeugbestand geschlossen und den allerersten 917 in seinen Ursprungszustand von vor 50 Jahren zurückgeführt.
917-001 hat im Verlauf seines Lebens viele Veränderungen erfahren. Zum erstenmal tritt der 917-001 in grün-weiß und mit der markanten Nummer „917“ 1969 in Genf auf. Später, zur 1969er Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, wechselt das Farbschema zu Weiß-Orange und nachdem Porsche die Renneinsätze dann an John Wyers „J.W. Automotive Engineering“ übergibt, dient der 917-001 erneut der Präsentation.

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Porsche 917 LH 1969 001

Retro Classics Stuttgart 2019

Die Messe im Südwesten hat sich zu einem Highlight entwickelt. Dass die deutschen Premium-Hersteller Porsche und Mercedes-Benz hier ein starkes Heimspiel haben, belebt die Retro Classics ebenso positiv wie die Nähe zu Frankreich und Italien. Beispiel Porsche: die Zuffenhauser nahmen den Ball auf und zeigten zum erstenmal den wiedererstandenen Porsche 917 Langheck, der mit seinem Auftritt beim Genfer Salon 1969 den Grundstein für eine Legende legte. Großartig war ebenfalls, dass erstmals seit Ende der 1960er Jahre Gerhard Mitters Bergspyder von 1967, – noch nicht vollständig restauriert –, zu sehen war.

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Toyota GR Supra GT4 Concept

Toyota GR Supra GT4 Concept

Die GT4 ist eine der populärsten Rennsportserien der Welt: Nationale und regionale Wettbewerbe gibt es in Europa, Nordamerika, Asien und Ozeanien.
Unmittelbar nach der Serienversion stellt Toyota nun eine GT4-Version des GT4 Supra vor. Im Vergleich zum Seriencoupé hat die Studie in der Länge zugelegt, ist zugleich aber flacher. Ein eigens konzipierter Frontdiffusor und ein großer Heckflügel reduzieren den Luftwiderstand und erhöhen den Abtrieb.

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Renault Spider

Renault Spider (1995 – 1999)

Der Renault Spider ist was für Hartgesottene. Komfort ist ein Fremdwort, denn der Zweisitzer war ursprünglich für eine Rennserie im Formel-1-Rahmenprogramm geplant und ist deshalb nackt und pur. Der Mangel an Behaglichkeit beschränkt sich beileibe nicht nur auf die Inneneinrichtung, auch Fahrwerk, Lenkung und Bremsen verlangen den vollen Körpereinsatz. Man muss aber zugeben: die Sitze sind gut, das lederummantelte Lenkrad klein und griffig und die verstellbaren Pedale aus massivem Aluminium sind so schön, dass das Herz aufgeht. Der schmale Windabweiser der ersten Serie ist, trotz gegenteiliger Behauptung, so wenig effektiv, dass man sich mit Freude einen Helm aufsetzt.

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BMW i8 Formel E Safety Car

BMW i8 Formel E Safety Car

Seit der ersten Stunde ist BMW i der Formel E als Partner verbunden und stellt seitdem mit dem i8 Coupé das Safety Car. Zur fünften Saison sind die Münchner jetzt mit einem eigenen Team dabei und das ist mit einem Sieg im ersten Rennen im saudischen Riad gleich erfolgreich. Das Design des siegreichen BMW iFE.18-Monoposto diente dem „Head of Design BMW Motorsport“ Michael Scully als Vorbild, um dem BMW i8 Formel E Safety Car einen neuen Look zu geben.
Zum Rennen auf dem „Autodromo Hermanos Rodriguez“ in Mexico wurde die neue Grafik vorgestellt. Blaue und weiße Elemente, vom BMW-Emblem abgeleitet, liegen in einem asymmetrischen Layout über der Karosserie.

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Alfa 33 TT 3

Rétromobile 2019

Der Frühjahrsklassiker an der Porte de Versailles war so gut besetzt, dass es übers Jahr nur noch langweiliger kommen kann. 600 Klassiker vom Formel-1-Boliden bis zur brillanten Vorkriegsware á la Voisin oder Bentley sowie edle Sportwagen, Rennsportprototypen und Youngtimer boten eine Vielfalt, wie sie nirgendwo sonst in Europa zu finden ist.

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Porsche Cayman GT4 Rallye

Porsche Cayman GT4 Rallye

Wer den Cayman schon immer für den wahren 911er-Erben gehalten hat, kann sich jetzt bestätigt fühlen. Mit potenten Sportlern wie dem 718 Cayman GT4 Clubsport oder dem Pärchen Cayman T/Boxster T besetzen die Zuffenhauser immer mehr Nischen, die bis dato dem Elfer vorbehalten waren.
Das gilt auch für den GT4 Rallye, der gleichfalls im 911-Erbhof wildert. 1968 gewannen Elford/Stone auf dem 911 die Rallye Monte Carlo und in diese Fußstapfen tritt nun die Rallye-Version des Cayman.

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Porsche 917 LH 1969

50 Jahre Porsche 917

Der Porsche 917, einer der berühmtesten Rennwagen aller Zeiten, wurde der Weltöffentlichkeit erstmals 1969 auf dem Automobilsalon in Genf präsentiert. Bereits ein Jahr später holte Porsche den ersten von insgesamt 19 Gesamtsiegen bei den 24 Stunden von Le Mans nach Zuffenhausen. Im Rahmen einer der umfangreichsten Sonderausstellungen „Colours of Speed – 50 Jahre 917“ zeigt das Porsche Museum vom 14. Mai bis 15. September zehn 917-Modelle.

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BMW M4 DTM

BMW M4 DTM 2019

Die wichtigste Neuerung für den BMW M4 der 2019er DTM-Saison ist der P48 Zweiliter-Turbomotor mit Push-to-Pass-Funktion, der den bisherigen Vierliter-Achtzylinder ersetzt. Push-to-Pass erhöht per Knopfdruck die Motorleistung mittels eines Kraftstoff-Massenstrom-Restriktors um bis zu 30 PS. Damit wird vorübergehend unter Volllast mehr Treibstoff in die Brennräume der Vier-Zylinder-Turbomotors eingespritzt. Der M4 beschleunigt dann bis auf 300 Stundenkilometer.

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Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport

Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport

Um es vorauszuschicken: strassenzugelassen ist der neue Cayman Clubsport nicht und der Platz reicht auch nur für den Fahrer. An Leistung ist dagegen kein Mangel. Satte 425 PS leistet der Mittelmotorsportler mit dem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor aus Aluguss. Auch das Getriebe ist ausschließlich dem spontanen und kontinuierlichen Kraftfluß verpflichtet – ein Doppelkupplungsaggregat mit sechs rennoptimierten Gängen und mechanischer Hinterachsquersperre. Auch die ungefederten Massen erfuhren angemessene Aufmerksamkeit: vorne ist nun die Leichtbau-Federbeinachse vom 911 GT3 Cup verbaut.

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