Audi RS Q e-tron

Ein elektrifiziertes Hightech-Testlabor ist der neue Dakar-Buggy von Audi Sport, mit dem die Ingolstädter im Januar in Saudi-Arabien antreten werden. Der Wagen kombiniert einen elektrifizierten Antrieb mit einem effizienten Energiewandler und soll gegen konventionell angetriebene Wettbewerber um den Gesamtsieg bei der härtesten Rallye der Welt kämpfen. Der Marathonevent dauert zwei Wochen, die Tagesetappen sind bis zu 800 Kilometer lang. 

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AVS-SHADOW MK 1 (1970)

Im Jahr 1968 gab AVS-Shadow-Gründer Don Nichols („Advanced Vehicle Systems“) dem Designer Trevor Harris die Gelegenheit, einen der radikalsten Rennwagen der Geschichte für die Can-Am-Serie zu entwerfen. Die Can-Am ging als die Rennserie in die Geschichte ein, die nahezu auf jede Regel verzichtete, und so die stärksten Autos und die schnellsten Fahrer anzog. Das Hauptziel der Entwicklung des Mk 1 war, die Frontfläche um 30-40 Prozent zu reduzieren. 

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Peugeot 9X8 Hypercar

Der neue Peugeot 9X8 wird im Jahr 2022 sein Wettbewerbsdebüt in der FIA World Endurance Championship (FIA WEC) geben. Angetrieben von einem Hybridantrieb, der über einen Allradantrieb verfügt. Der 9X8 ist der Nachfolger des Peugeot 905, der 1992 und 1993 die 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann, und des Peugeot 908, der den französischen Klassiker 2009 für sich entschied. Das Engagement der Franzosen im Langstreckensport hat aber nicht nur einen sportlichen Aspekt, sondern bietet auch die Möglichkeit, Technologien und die Ergebnisse von Forschungsarbeiten im Rennen zu testen, bei dem man 24 Stunden lang extremen Bedingungen ausgesetzt ist.

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Abarth 1000 SP (2021)

Beim Konzeptfahrzeug Abarth 1000 SP kommen drei Designprinzipien zum tragen, die bereits beim SP von 1966 Anwendung fanden. Zunächst die klaren Linien sowie ein geringes Volumen und Gewicht. Als zweites dann die Aerodynamik: Moderne Technologien erlauben es, die Linien des Abarth 1000 SP mit einem Luftwiderstandsbeiwert umzusetzen, der modernen Sportwagen entspricht. Und die Ergonomie erhöht den Fahrspaß, die Fahrzeugkontrolle und optimiert das agile Fahrverhalten.

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Continental GT3 Pikes Peak

Der Wettbewerbs-Bentley ist der erste Rennwagen aus Crewe, der mit erneuerbaren Kraftstoffen betrieben wird. Basierend auf Bentleys Wettbewerbswagen wird der „Pikes Peak mit einem auf Biokraftstoff basierenden Benzin auf die knapp 20 Kilometer langen Strecke geschickt. Derzeit werden verschiedene Kraftstoffmischungen getestet und ausgewertet, wobei eine Reduzierung der Treibhausgase (GHG) von bis zu 85 Prozent gegenüber herkömmlichem fossilen Kraftstoff das Ziel ist ist. Dieser erste Schritt markiert den Beginn eines Programms, in dem sowohl Biokraftstoffe als auch E-Fuels auf ihr Potenzial hin untersucht werden, um künftig aktuelle und historische Bentleys auf nachhaltige Weise anzutreiben.

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Mini Electric Pacesetter

Das Mini-Safety Car von John Cooper Works kommt in der FIA Formula E World Championship zum Einsatz.  Das technische Know-How des kompakten Engländer stammt von BMW Motorsport. Konsequenter Leichtbau reduziert das Gewicht des Mini um etwa 130 Kilogramm gegenüber der Serienversion Cooper SE, womit das Leergewicht nunmehr etwa 1230 kg beträgt. Der nochmals optimierte Antrieb des Serien-Cooper liefert nun 135 kW Leistung und ein Drehmoment von 280 Nm. Damit sprintet der MINI Pacesetter in 6,7 Sekunden von 0-100 km/h und in 3,6 s von Null auf 60 km/h.

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Alpine A480

Mit dem neuen LMP1-Prototyp geht das Alpine Endurance Team 2021 in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft auf die Jagd nach dem Sieg in Le Mans. Nach acht Jahren in der LMP2-Klasse tritt die Renault-Sportwagentochter Alpine erstmals in der Topkategorie der Hypercars an. Mit Nicolas Lapierre, André Negrão und Matthieu Vaxivière hat die Equipe drei Piloten mit Langstrecken-Erfahrung unter Vertrag. Saisonstart ist am 26./27. April im belgischen Spa-Francorchamps.

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Lotus E-R9

Die Designstudie skizziert Lotus’ Vorstellung für einen rein elektrischen Langstrecken-Rennwagen der nächsten Generation. Im traditionellen JPS-Farbschema „Schwarz und Gold“ lackiert, zitiert der Langstrecken-Sportler das Motorsport-Erbe von Lotus mit 13 Formel-1-Titeln. Die Optik gibt sich martialisch und lehnt sich an die Formen eines Kampfjets an. E-R steht für Endurance Racer und die „9“ für den Lotus Mark IX, mit dem Firmengründer Colin Chapman 1955 bei den 24 Stunden von Le Mans startete.

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Jaguar C-Type „Continuation“ (2021)

Jaguars C-type war zwischen 1951 und 1953 in Le Mans der Favorit auf den Gesamtsieg. Der von Malcolm Sayer, Jaguars Aerodynamiker, im Windkanal entwickelte Sportwagen, gewann schon sein Debüt in Frankreich. 1951 hörten Peter Walker und Peter Whitehead den Sieg beim legendären 24-Stunden -Rennen. Es war der erste von bis heute sieben Jaguar-Siegen beim französischen Klassiker.

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Toyota GR010 Hybrid (2020)

Toyota GR010 Hybrid (2021)

Toyota Gazoo Racing wird mit dem neuen GR010 Hybrid Le Mans Hypercar dieses Jahr in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) antreten. Den neuen Hypercar-Regularien entsprechend, verfügt der GR010 Hybrid über einen Hybrid-Allradantriebsstrang. Während ein 3,5-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor 680 PS an die Hinterräder liefert, sitzt an der Vorderachse eine 200 kW (272 PS) starke Motor-Generator-Einheit. Da laut den Regeln eine maximale Systemleistung von 680 PS zulässig ist, reduziert eine intelligente Elektronik die Leistung entsprechend der Höhe des eingesetzten Hybrid-Boosts.

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Goodwood Speedweek 2020

Goodwood Speedweek 2020

Hinter verschlossenen Türen fand, statt des wegen der Corona-Pandemie abgesagten „Festival of Speed“, die „Speedweek 2020“ statt. Diese wurde auf dem Goodwood Circuit ausgetragen und war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Stattdessen gäbe es ein breite Berichterstattung auf Goodwood.com. Man wechselte also vom Berg auf die Rennstrecke und legte dementsprechend an Tempo zu.

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Fordzilla P1

Fordzilla P1

Rein digital von einem Team aus fünf Ländern und teils im Home-Office entworfen, stand in nur sieben Wochen ein atemberaubendes Full-Size-Modell auf den Räder – das ist weniger als die Hälfte der Zeit, die normalerweise dafür erforderlich ist. Zunächst unter dem Mithilfe von nahezu einer Viertelmillion Gamer als virtuelles Fahrzeug entworfen, hat der Rennwagen des Team Fordzilla P1 den Sprung in die Realität geschafft.

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Porsche LMDh-Prototyp

Porsche LMDh-Prototyp

Die Zuffenhauser haben die Entwicklung eines LMDh-Prototypen für die Saison 2013 auf den Weg gebracht. Nach einer umfangreichen Evaluierung soll ein Fahrzeug auf Basis des zukünftigen Reglements gebaut werden. Die LMDh-Autos sind in zwei Jahren die neue Topklasse in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Die rund 1.000 Kilogramm wiegenden Rennwagen werden von einem Hybridsystem mit 500 kW (680 PS) Leistung angetrieben.

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Maserati 300S, Stirling Moss

Maserati 300S

Am 6. November 1955 gewann Juan Manuel Fangio am Steuer des Maserati 300S den Großen Preis von Venezuela. Der Tipo 300S war eine Weiterentwicklung des 250S und wurde 1955 vorgestellt. Bis 1959 entstanden von ihm 27 Exemplare. Sein Reihensechszylindermotor war vom Formel-1-Rennwagen 250F abgeleitet und dabei von 2,5 auf 3,0 Liter Hubraum vergrößert worden. Die Leistungssteigerung ging trotz des höheren Verdichtungsverhältnisses mit einem niedrigen Drehzahlniveau und – für Langstreckenrennen besonders wichtig – mit einer geringeren mechanischen Beanspruchung einher. Der Rest der Motorarchitektur war identisch zum 2,5-Liter-Reihensechszylinder, einschließlich der beiden obenliegenden Nockenwellen und der Doppelzündung: Die Konstruktionsmerkmale der Formel 1 wurden auf den Sportwagen übertragen und kamen später auch in der Serienproduktion zum Einsatz.

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KTM X-BOW GTX 2020

KTM X-BOW GTX

Der neue Sportwagen der Österreicher besteht komplett aus Carbon. In Zusammenarbeit mit den Aerodynamikern und Technikern des Entwicklungspartners Reiter Engineering entstand dabei ein spektakulärer und aerodynamisch ausgefeilter Rennwagen mit nachhaltig durchentwickeltem Sicherheitskonzept, der für Track-Days ebenso geeignet ist, wie für den professionellen Einsatz im Rennsport. Vor allem in Sachen Effizienz, technologischen Detaillösungen und Sicherheitskonzept soll der X-BOW GTX neue Maßstäbe setzen.

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