Continental GT3 Pikes Peak

Der Wettbewerbs-Bentley ist der erste Rennwagen aus Crewe, der mit erneuerbaren Kraftstoffen betrieben wird. Basierend auf Bentleys Wettbewerbswagen wird der „Pikes Peak mit einem auf Biokraftstoff basierenden Benzin auf die knapp 20 Kilometer langen Strecke geschickt. Derzeit werden verschiedene Kraftstoffmischungen getestet und ausgewertet, wobei eine Reduzierung der Treibhausgase (GHG) von bis zu 85 Prozent gegenüber herkömmlichem fossilen Kraftstoff das Ziel ist ist. Dieser erste Schritt markiert den Beginn eines Programms, in dem sowohl Biokraftstoffe als auch E-Fuels auf ihr Potenzial hin untersucht werden, um künftig aktuelle und historische Bentleys auf nachhaltige Weise anzutreiben.

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Mini Electric Pacesetter

Das Mini-Safety Car von John Cooper Works kommt in der FIA Formula E World Championship zum Einsatz.  Das technische Know-How des kompakten Engländer stammt von BMW Motorsport. Konsequenter Leichtbau reduziert das Gewicht des Mini um etwa 130 Kilogramm gegenüber der Serienversion Cooper SE, womit das Leergewicht nunmehr etwa 1230 kg beträgt. Der nochmals optimierte Antrieb des Serien-Cooper liefert nun 135 kW Leistung und ein Drehmoment von 280 Nm. Damit sprintet der MINI Pacesetter in 6,7 Sekunden von 0-100 km/h und in 3,6 s von Null auf 60 km/h.

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Alpine A480

Mit dem neuen LMP1-Prototyp geht das Alpine Endurance Team 2021 in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft auf die Jagd nach dem Sieg in Le Mans. Nach acht Jahren in der LMP2-Klasse tritt die Renault-Sportwagentochter Alpine erstmals in der Topkategorie der Hypercars an. Mit Nicolas Lapierre, André Negrão und Matthieu Vaxivière hat die Equipe drei Piloten mit Langstrecken-Erfahrung unter Vertrag. Saisonstart ist am 26./27. April im belgischen Spa-Francorchamps.

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Lotus E-R9

Die Designstudie skizziert Lotus’ Vorstellung für einen rein elektrischen Langstrecken-Rennwagen der nächsten Generation. Im traditionellen JPS-Farbschema „Schwarz und Gold“ lackiert, zitiert der Langstrecken-Sportler das Motorsport-Erbe von Lotus mit 13 Formel-1-Titeln. Die Optik gibt sich martialisch und lehnt sich an die Formen eines Kampfjets an. E-R steht für Endurance Racer und die „9“ für den Lotus Mark IX, mit dem Firmengründer Colin Chapman 1955 bei den 24 Stunden von Le Mans startete.

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Jaguar C-Type „Continuation“ (2021)

Jaguars C-type war zwischen 1951 und 1953 in Le Mans der Favorit auf den Gesamtsieg. Der von Malcolm Sayer, Jaguars Aerodynamiker, im Windkanal entwickelte Sportwagen, gewann schon sein Debüt in Frankreich. 1951 hörten Peter Walker und Peter Whitehead den Sieg beim legendären 24-Stunden -Rennen. Es war der erste von bis heute sieben Jaguar-Siegen beim französischen Klassiker.

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Toyota GR010 Hybrid (2020)

Toyota GR010 Hybrid (2021)

Toyota Gazoo Racing wird mit dem neuen GR010 Hybrid Le Mans Hypercar dieses Jahr in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) antreten. Den neuen Hypercar-Regularien entsprechend, verfügt der GR010 Hybrid über einen Hybrid-Allradantriebsstrang. Während ein 3,5-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor 680 PS an die Hinterräder liefert, sitzt an der Vorderachse eine 200 kW (272 PS) starke Motor-Generator-Einheit. Da laut den Regeln eine maximale Systemleistung von 680 PS zulässig ist, reduziert eine intelligente Elektronik die Leistung entsprechend der Höhe des eingesetzten Hybrid-Boosts.

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Goodwood Speedweek 2020

Goodwood Speedweek 2020

Hinter verschlossenen Türen fand, statt des wegen der Corona-Pandemie abgesagten „Festival of Speed“, die „Speedweek 2020“ statt. Diese wurde auf dem Goodwood Circuit ausgetragen und war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Stattdessen gäbe es ein breite Berichterstattung auf Goodwood.com. Man wechselte also vom Berg auf die Rennstrecke und legte dementsprechend an Tempo zu.

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Fordzilla P1

Fordzilla P1

Rein digital von einem Team aus fünf Ländern und teils im Home-Office entworfen, stand in nur sieben Wochen ein atemberaubendes Full-Size-Modell auf den Räder – das ist weniger als die Hälfte der Zeit, die normalerweise dafür erforderlich ist. Zunächst unter dem Mithilfe von nahezu einer Viertelmillion Gamer als virtuelles Fahrzeug entworfen, hat der Rennwagen des Team Fordzilla P1 den Sprung in die Realität geschafft.

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Porsche LMDh-Prototyp

Porsche LMDh-Prototyp

Die Zuffenhauser haben die Entwicklung eines LMDh-Prototypen für die Saison 2013 auf den Weg gebracht. Nach einer umfangreichen Evaluierung soll ein Fahrzeug auf Basis des zukünftigen Reglements gebaut werden. Die LMDh-Autos sind in zwei Jahren die neue Topklasse in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Die rund 1.000 Kilogramm wiegenden Rennwagen werden von einem Hybridsystem mit 500 kW (680 PS) Leistung angetrieben.

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Maserati 300S, Stirling Moss

Maserati 300S

Am 6. November 1955 gewann Juan Manuel Fangio am Steuer des Maserati 300S den Großen Preis von Venezuela. Der Tipo 300S war eine Weiterentwicklung des 250S und wurde 1955 vorgestellt. Bis 1959 entstanden von ihm 27 Exemplare. Sein Reihensechszylindermotor war vom Formel-1-Rennwagen 250F abgeleitet und dabei von 2,5 auf 3,0 Liter Hubraum vergrößert worden. Die Leistungssteigerung ging trotz des höheren Verdichtungsverhältnisses mit einem niedrigen Drehzahlniveau und – für Langstreckenrennen besonders wichtig – mit einer geringeren mechanischen Beanspruchung einher. Der Rest der Motorarchitektur war identisch zum 2,5-Liter-Reihensechszylinder, einschließlich der beiden obenliegenden Nockenwellen und der Doppelzündung: Die Konstruktionsmerkmale der Formel 1 wurden auf den Sportwagen übertragen und kamen später auch in der Serienproduktion zum Einsatz.

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KTM X-BOW GTX 2020

KTM X-BOW GTX

Der neue Sportwagen der Österreicher besteht komplett aus Carbon. In Zusammenarbeit mit den Aerodynamikern und Technikern des Entwicklungspartners Reiter Engineering entstand dabei ein spektakulärer und aerodynamisch ausgefeilter Rennwagen mit nachhaltig durchentwickeltem Sicherheitskonzept, der für Track-Days ebenso geeignet ist, wie für den professionellen Einsatz im Rennsport. Vor allem in Sachen Effizienz, technologischen Detaillösungen und Sicherheitskonzept soll der X-BOW GTX neue Maßstäbe setzen.

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Bugatti Bolide

Bugatti Bolide (2020)

Die Konzeptstudie liefert eine Antwort auf die Frage, was wäre, wenn der 8,0-Liter-W16-Motor mit einer radikal leichte Hülle verpackt wäre? Mit dem Bugatti Bolide ist eine experimentelle Studie eines rennstreckenorientiertes Hypersportwagen entstanden – mit einem aus der Serie abgeleiteten W16-Motor als Antrieb und einer auf maximalen Abtrieb getrimmten, minimalen Karosserie. Das extremste, kompromissloseste, schnellste und leichteste Fahrzeugkonzept der Molsheimer wartet mit einem Leistungsgewicht von 0,67 Kilogramm pro PS auf. 1.850 PS und ein Fahrzeuggewicht von nur 1.240 Kilogramm machen es möglich. Das sind nahezu Formel-1-Werte und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei deutlich über 500 km/h.

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Allard JR

Allard JR continuation model

Die Allard Motor Company wurde in den 1930er Jahren mit dem Fokus auf den Rennsport gegründet und feiert nun, nach 60 Jahren, ein Comeback. Die Gründer-Familie setzt dort an, wo der Sydney Allard vor über 60 Jahren aufhörte und bietet das erste Chassis einer JR-Fortsetzungsserie, das Chassis Nummer 8 (3408), bei RM Sotheby’s auf seiner Londoner Auktion an. So soll das Vermächtnis des Gründervaters fortgeführt werden.

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Torenwagenlegenden Nürburgring September 2020

Tourenwagen Legenden Nürburgring

Das erste Gastspiel der Tourenwagen Legenden im Rahmen der DTM fand auf dem Nürburgring statt. Das Samstagsrennen stand ganz im Zeichen von Klaus Ludwig und Kurt Thiim, die sich ein spannendes Duell um den Sieg lieferten. Im Ziel trennte die beiden AMG-Mercedes-Fahrer gerade einmal 0,558 Sekunden. Am Sonntag gab es dann einen Überraschungssieger. Alexander Schmidt holte mit seinem Williams Renault Laguna ST den ersten Klasse-4-Sieg in der Geschichte der Serie.

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Grand Prix 1961–1965

Ab 1. Januar 1961 galt in der Formel 1 ein neues technisches Reglement. Erlaubt waren jetzt Rennwagen mit Saugmotoren bis 1,5 Litern (Minimum 1300 ccm Hubraum), denn die Geschwindigkeiten sollten reduziert werden. Die Motorleistung betrug zunächst rund 150 PS, am Ende der Epoche waren es mehr als 220 PS. Zunächst unterschätzte man die Formel 1-Rennwagen jener Zeit, was den Leistungen der Techniker und der Fahrer nicht gerecht wurde: denn um die Autos am Limit zu bewegen, war größtes fahrerisches Können erforderlich. Die britischen Teams hatten zunächst gegen die neuen Regeln opponiert und gingen mit einem technischen Rückstand in die neue Formel 1.

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