Porsche 911 RSR

Porsche 911 RSR

Porsche setzt bei der Titelverteidigung in der FIA World Endurance Championship (WEC) auf den neuentwickelten 911 RSR. Dieser löst den erfolgreichen 911 RSR ab, mit dem die Zuffenhauser in der aktuellen Saison die Hersteller- und Fahrerweltmeisterschaft in der FIA WEC sowie Rennen der nordamerikanischen IMSA-Serie in Sebring und Road Atlanta gewonnen hat. 95 Prozent des 2019er Autos sind neu. Lediglich Komponenten wie Scheinwerfer, Bremsanlage, Kupplung, Fahrersitz und Teile des Fahrwerks wurden unverändert vom Vorgänger übernommen. Beim Antrieb bleibt Porsche beim Boxermotor.

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Toyota GR Supra GT4

Toyota GR Supra GT4

Toyota bringt 2020 den GR Supra als GT4-Rennversion für den Kundensport auf den Markt. Nachdem auf dem Genfer Automobilsalon 2019 das Konzept präsentiert wurde, ist es nun fix, dass die Serienfertigung erfolgt. Entwickelt und produziert wird der Wagen bei der Toyota Motorsport GmbH in Köln.

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Renault R10/Jabouille

Erster Turbo-Sieg in der Formel 1

Vor 40 Jahren, am 1. Juli 1979, gewann Renault den Großen Preis von Frankreich in Dijon und errang damit gleichzeitig den ersten Sieg eines 1,5-Liter-Turbo in der Formel 1. Zudem war der Triumph von Jean-Pierre Jabouille gleichzeitig auch der erste Sieg des Renault-Werksteams in der Königsklasse.
1979 war die dritte Saison für den Turbopionier Renault. Nachdem das Werksteam zwei Jahre lang die komplexe Turbotechnik weiterentwickelt und bestmöglich standfest gemacht hatte, sollte es nun um den ersten Sieg gehen.

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Mercedes-AMG GT3

Mercedes-AMG GT3

AMG hat den Kundenrennwagen GT3 aufgewertet. Ein üppig dimensionierter Lufteinlass ziert jetzt die Front. Durch diesen wirkt der GT3 nicht nur aggressiver, auch hat der die Aufgabe, den Kühlerbereich besser abzuschirmen, genau wie den Motor, die Vorderachse sowie die Lenkung. Zudem ist auch die Aerodynamik durch einen neuen Frontdiffusor und ein überarbeitetes Heck verbessert worden.
Technisch setzen die Affalterbacher weiter auf den bewährten 6,3-Liter-V8-Sauger und das sequentielle Sechsganggetriebe. Hauptaugenmerk in der Weiterentwicklung war, den Rennbetrieb einfacher zu machen und nicht zuletzt die Betriebskosten zu senken.

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Renault Dauphine Gordini

Renault Dauphine Gordini (1959)

Im Januar 1958 gewinnen Guy Monraisse und Jacques Féret unter schwierigsten Witterungsbedingungen mit dem kleinen Renault Dauphine die Gesamtwertung bei der Rallye Monte Carlo. Nie zuvor war ein Wagen mit so wenig Hubraum – exakt 845 Kubikzentimeter – bei dieser Rallye so erfolgreich. Monraisse und Féret fahren im selben Jahr auch bei der Tour de Corse aufs Siegerpodest. Inspiriert durch die Erfolge im Motorsport, nimmt sich im Auftrag von Renault Amédée Gordini der kleinen Heckmotorlimousine an und steigert ihre Leistung von 30 auf 37 PS. 1959 legt der ehemalige Formel 1-Rennstallbesitzer und bereits zu Lebzeiten legendäre Motorenzauberer nach und bringt eine Variante mit 40 PS heraus.

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Aston Martin Valkyrie Le Mans 2021

Le Mans 2021: Aston Martin Valkyrie

Die Traditionsfirma aus Newport Parnell wird mindestens zwei Werks-Valkyrie-Rennwagen in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2020/21 einsetzen.
Nach der Entscheidung des Automobilclubs de l’Ouest, Hypercars als Spitzenkategorie der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einzuführen, wird Aston Martin mindestens zwei speziell für die FIA WEC-Saison 2020/21 entwickelte Valkyrie-Werkswagen einsetzen. 2021 wollen die Briten mit um den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans kämpfen.

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Toyota GR Super Sport

Le Mans 2021: Toyota GR Super Sport

Auf der Tokyo-Motorshow im letzten Herbst zeigte Toyota erstmals, wie man sich ein Hypercar für das künftige Reglement von WEC und den 24 Stunden von Le Mans vorstellen könnte. Der GR Super Sport Concept basiert technisch auf dem TS050 Hybrid aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. So wurden etwa dessen V6-Twinturbo-Motor und das Toyota Hybrid System-Racing (THS-R), die es zusammen auf eine Systemleistung von 1000 PS (735 kW) bringen, eingebaut.
Mittlerweile hat der Le-Mans-Veranstalter Automobilclub de l‘Ouest nach intensiven Gesprächen mit mehreren Interessengruppen, darunter auch Weltmeister Toyota, letzte Einzelheiten zu den neuen technischen Vorschriften bekanntgegeben. Damit wird im Herbst 2020 eine neue Generation von Rennwagen ihr WEC-Debüt feiern.

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Maserati 8CTF Indianapolis

Maserati 8CTF (1938)

Am 30. Mai 1939 überquerte Wilbur Shaw auf dem Maserati 8CTF als erster die Ziellinie beim „Indy 500“. Vier Stunden und 20 Minuten in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 185 Stundenkilometer lagen hinter ihm.
Dass ein Siegertyp wie Shaw – für ihn stehen drei Siege (1937, 1939 und 1940) und drei zweite Plätzen (1933, 1935 und 1938) bei insgesamt 13 Teilnahmen in den Analen – auf einem Maserati antrat, war der unbestrittenen Leistungsfähigkeit des italienischen Monoposto geschuldet.

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BMW i8 Roadster Safety Car

BMW i8 Roadster Safety Car

BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: Als Ersatz für das bislang eingesetzte i8 Coupé wurde nun ein Roadster speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke hergerichtet. Auch wenn keine großen Umbauten nötig waren, gibt es doch einige Modifikationen gegenüber dem Serienmodell. Da ist zum einen die gekürzte Frontscheibe, zum anderen liegt der Schwerpunkt des Safety Cars 15 Millimeter tiefer.

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Bugatti 35

Bugatti 35

Leicht, stark, schnell und elegant. Der Bugatti Type 35 gehört zu den erfolgreichsten Rennwagen aller Zeiten. Und das zu Recht: Über 2.000 Siege fuhr der offene Sportwagen des französischen Herstellers zwischen 1924 und 1930 ein. Heute ist der Type 35 eine Legende im internationalen Motorsport.
Der Type 35 war eine technische Meisterleistung: Erstmals setzte Gründer Ettore Bugatti einen zweifach rollengelagerten und dreifach kugelgelagerten Kurbelbetrieb ein – die Kurbelwelle gilt heute noch als Meisterstück der Ingenieurskunst. Sie ließ sie mit bis zu 6.000 U/min drehen, um die acht Kolben in dem nur anfangs 2,0 Liter großen Motor zu bewegen.

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Twizy Renault Sport F1

Twizy Renault Sport F1 (2013)

Comics gehören zur französischen Kultur, auch solche mit wilden, irren Autos. Wild und irre ist auch der 2013er Formel-1-Twizy mit Grand-Prix-Technik im allerunmöglichsten Package. Natürlich nicht mit Verbrennungsmotor, sondern mit einem KERS-Hybridsystem für den elektrischen Leistungszuschlag, bestehend aus einer Motor-Generator-Kombination, einer Lithium-Ionen-Batterie für schnelle Lade- und Entladezyklen sowie einer Steuereinheit.  Das bringt starke 100 PS für den kleinen Elektroflitzer. Da beim Bremsen nicht genug Bewegungsenergie anfällt, um die KERS-Batterie aufzuladen, wird durch einen Energiegewinnungsmodus die mechanische Antriebsenergie in elektrische Leistung verwandelt. Ein per Knopfdruck aktivierbarer Boost-Modus kehrt diesen Prozess um und mobilisiert 14 Sekunden lang bis zu 82 PS.  Diese

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BMW M1

BMW M1 Procar Revival

40 Jahre nach dem Start der eigens für den BMW M1 geschaffenen Procar-Serie im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft treten die potenten Mittelmotorsportwagen aus Bayern erneut an. Im Rahmen der DTM-Läufe auf dem Norisring vom 5. bis zum 7. Juli 2019 feiern gleich 14 Exemplare des nach dem damaligen Reglement der Gruppe 4 aufgebauten und anschließend von Formel-1-Piloten und internationalen Privatfahrern gesteuerten Rennfahrzeugs ein spektakuläres Comeback auf der Piste.

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1967 F1 JimClark Zandvoort Ford Cosworth

Ford Cosworth DFV

Am 4. Juni 1967 kreuzte Jim Jim Clark im Lotus 49-Ford beim Großen Preis der Niederlande in Zandvoort als Erster die Ziellinie. Gleich bei seiner Rennpremiere hatte der Ford Cosworth DFV seinen ersten Sieg errungen. Es sollte der Auftakt zu einer bis heute beispiellosen Erfolgsgeschichte sein. In den folgenden 262 Grands Prix gewann der Achtzylinder 155 Mal. Zwischen 1968 und 1982 eroberten zwölf Fahrer und zehn Rennställe mit dem Ford Cosworth V8 den WM-Titel.

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Abarth 124 Rallye

Abarth Rally Cup 2019

In der Saison 2018 trat der Abarth 124 Rallye überaus erfolgreich im FIA R-GT Cup an, den Raphael Astier und sein Co-Pilot Frédéric Vauclaire vorzeitig gewinnen konnten. Auch bei der European Rally Championship und verschiedenen nationalen Meisterschaften überzeugte der italienische Zweisitzer durch sein Leistungspotential und konnte mehr als zwanzig Siege einfahren.
2019 wird erneut der Abarth Rally Cup für Privatfahrer ausgeschrieben. Der anspruchsvolle Markenpokal findet während sechs Läufen der FIA Rallye-Europameisterschaft statt. Die jeweiligen Sieger dürfen sich über üppige Preisgelder freuen.

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Porsche 917 oo1 IAA 1969

Porsche 917-001

Vor 50 Jahren, am 12. März 1969, debütiert der bis dahin gewaltigste Porsche-Rennwagen auf dem Genfer Automobilsalon. Zu diesem Anlass hat Porsche eine wesentliche Lücke im historischen Fahrzeugbestand geschlossen und den allerersten 917 in seinen Ursprungszustand von vor 50 Jahren zurückgeführt.
917-001 hat im Verlauf seines Lebens viele Veränderungen erfahren. Zum erstenmal tritt der 917-001 in grün-weiß und mit der markanten Nummer „917“ 1969 in Genf auf. Später, zur 1969er Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, wechselt das Farbschema zu Weiß-Orange und nachdem Porsche die Renneinsätze dann an John Wyers „J.W. Automotive Engineering“ übergibt, dient der 917-001 erneut der Präsentation.

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