LMPH2G

Der LMPH2G von MissionH24 ist eine Entwicklung von Michelin und dem Wasserstoff-Brennstoffzellenhersteller Symbio und hat die wichtigsten Langstreckenrennen der Welt im Visier, vor allem die 24 Stunden von Le Mans. Seine Wasserstoff-Brennstoffzelle mit vier Stacks treibt vier Elektromotoren an, die zusammen eine Leistung von 653 PS erzeugen. Diese Leistung in Verbindung mit dem leichten Chassis und den aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 300 km/h, während es gleichzeitig die Haltbarkeit und das Fahrverhalten bietet, die bei einem Langstrecken-Rennfahrzeug auf hohem Niveau erwartet werden.

Weiterlesen

Audi Skysphere Concept

Das luxuriöse Konzept zeigt eins: Auch in Zukunft soll der Fahrspass nicht zu kurz kommen. Der Antrieb des Audi Skysphere Concept ist zeittypisch elektrisch. Das Aggregat sitzt im Heck und soll bis zu 465 kW/632 PS leisten und ein maximales Drehmoment von 750 Newtonmetern entwickeln. Die Beschleunigung soll, so Audi – in vier Sekunden von 0 auf 100 km/h vonstatten gehen und die Reichweite liegt bei über 500 Kilometern. Als Inspiration führt Audi den 1937er Horch 853 Roadster ins Feld, ein Hinweis, dass die legendäre Marke möglicherweise wiederbelebt wird.

Weiterlesen

Abarth 1000 SP (2021)

Beim Konzeptfahrzeug Abarth 1000 SP kommen drei Designprinzipien zum tragen, die bereits beim SP von 1966 Anwendung fanden. Zunächst die klaren Linien sowie ein geringes Volumen und Gewicht. Als zweites dann die Aerodynamik: Moderne Technologien erlauben es, die Linien des Abarth 1000 SP mit einem Luftwiderstandsbeiwert umzusetzen, der modernen Sportwagen entspricht. Und die Ergonomie erhöht den Fahrspaß, die Fahrzeugkontrolle und optimiert das agile Fahrverhalten.

Weiterlesen

Lotus E-R9

Die Designstudie skizziert Lotus’ Vorstellung für einen rein elektrischen Langstrecken-Rennwagen der nächsten Generation. Im traditionellen JPS-Farbschema „Schwarz und Gold“ lackiert, zitiert der Langstrecken-Sportler das Motorsport-Erbe von Lotus mit 13 Formel-1-Titeln. Die Optik gibt sich martialisch und lehnt sich an die Formen eines Kampfjets an. E-R steht für Endurance Racer und die „9“ für den Lotus Mark IX, mit dem Firmengründer Colin Chapman 1955 bei den 24 Stunden von Le Mans startete.

Weiterlesen
Porsche Boxster, Studie 1992

Ein Boxster für Detroit (1992)

Der Name „Boxster“ ist ein Kunstwort, das sich aus der ersten Silbe des Wortes Boxer und der zweiten Silbe des Wortes Roadster ableitet. Damit wird nicht nur ein Hinweis auf die Fahrzeuggattung, sondern auch auf den Boxermotor geliefert – das technische Merkmal, das seit 1948 den 356 und seit 1963 auch den Porsche 911 auszeichnet. 1992 zeigten. die Stuttgarter erstmals ein Studie.

Weiterlesen
DAF Siluro

DAF Siluro (1968)

Der Siluro basiert auf dem DAF 55, einer kleinen Limousine, von dem der holländische Produzent zwischen 1967 und 1972 fast 200 000 Einheiten absetzen konnte. Auf dem Genfer Autosalon im März 1968 sorgt der Hersteller aus Born mit einem schnittigen Coupé für Aufmerksamkeit. Der elegante Wagen wurde vom italienischen Designer Giovanni Michelotti entworfen. In dessen Designstudio entstanden zu der Zeit Karosserien für Glas, BMW oder Triumph und auch Serienprodukte der Niederländer wie DAF 45 und 55 stammen vom Zeichenbrett des Italieners. Der wohl ikonischste DAF ist der „Siluro“, italienisch für „Torpedo“.

Weiterlesen
Venturi Astrolab

Venturi Astrolab (2008)

Der Astrolab des monegassischen Elektrospezialisten ist ein Plug-In-Solarmobil. Der Wagen besteht aus leichtem Karbon, Aluminiumverstärkungen fixieren die vorderen und hinteren McPherson-Federbeine, an denen schmale Speichenräder rotieren, an der Karosserie. Einerseits bezieht der 16 Kilowatt starke Motor seine Energie aus 3,6 Quadratmeter großen Solarmodulen, andererseits ist im Schwerpunkt des 200 Kilogramm leichten Zweisitzers eine flüssigkeitsgekühlte Nickel-Metallhydrid-Batterie verstaut.

Weiterlesen
Mercedes-Benz C 111-II (1970)

Mercedes-Benz C 111-II (1970)

Zum erstenmal erscheint der Mittelmotorsportwagen vor 50 Jahren auf der Bühne des Genfer Automobilsalons vom 12. bis 22. März 1970. Der 1.120 Millimeter flache neue Flügeltürer mit 2.620 Millimeter Radstand hat eine Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), die mit der Rahmenbodenanlage aus Stahlblech verschraubt ist.
Der C 111-II entsteht auf Basis des im Herbst 1969 präsentierten C 111. Technisch zeichnet er sich insbesondere durch den Vierscheiben-Wankelmotor aus, einen echten Sportmotor.

Weiterlesen
Ford Mustang 1, 1962

Ford Mustang 1 (1962)

Obwohl der Wagen den gleichen Namen trägt, ist er keine Studie für das später so erfolgreiche Ponycar.
Dieser Mustang entstand in der Fairlane-Gruppe unter der Leitung von Lee Iacocca, die neue Konzepte entwickeln sollte. Der Mustang 1 sollte unterhalb der Chevrolet Corvette angesiedelt werden und gegen die europäische Konkurrenz á la MGB antreten.

Weiterlesen
Sigma Grand Prix

Sigma Grand Prix (1969)

Ende der Sechziger Jahre standen die Dinge nicht gut für die Formel 1. Filigrane Chassis, hochmontierte Flügel, die leicht brachen, sowie Benzintanks, die rund um den Fahrer angebracht waren, machten die Monoposti zu rollenden Bomben. Der Blutzoll der Fahrer war entsprechend hoch. So verbrannte der Ferrari-Werksfahrer Lorenzo Bandini beim Grand Prix von Monaco 1967 und der Ausnahmefahrer und zweifache Weltmeister Jim Clark starb bei einem Formel 2-Rennen am 7. April 1968 in Hockenheim. Es war allerhöchste Zeit, sich über die Sicherheit im Formel-Rennsport Gedanken zu machen.

Weiterlesen
BMW 328 Hommage (2011)

BMW 328 Hommage (2011)

Um die 2010er Jahre läuft das Design von BMW zur Hochform auf. Die bayerischen Kreativen zaubern ein Highlight nach dem anderen aus dem Hut: 2006 etwa das faszinierende „Concept Coupé Mille Miglia“ oder 2008 den „Gina Light“ mit seinem innovativen Karosseriekonzept. Und dann ist da noch der knappe, knackige Roadster „328 Hommage“ von 2011 auf Z4-Basis.

Weiterlesen
Mercedes F-CELL Roadster

Mercedes F-Cell Roadster (2009)

Der F-Cell Roadster wird 2009 von 150 Auszubildenden der Daimler AG entwickelt. In Erinnerung an die historische Fernfahrt von Bertha Benz mit dem Wagen ihres Mannes Carl von Mannheim nach Pforzheim verbindet der kleine Zweisitzer Tradition und Moderne. In Anlehnung an den Benz-Patent Motorwagen von 1886 ist das Fahrzeug mit großen Speichenrädern ausgestattet. Darüber hinaus finden sich am F-Cell Roadster Stilelemente aus den unterschiedlichsten Fahrzeugepochen.

Weiterlesen
Vision Mercedes Simplex

Vision Mercedes Simplex

Wilhelm Maybach konstruiert 1902 für die Daimler-Motoren-Gesellschaft einen 35 PS-starken Sportwagen. Emil Jellinek, österreichischer Konsul mit Residenz in Monaco und rennsportverrückt, hatte bei den Stuttgartern eine ganze Anzahl dieser Wagen bestellt. Jellinek, mit besten Verbindungen in höchste und auch vermögende Kreise, war auch als Autohändler aktiv und verkaufte die schwäbischen Automobile in ganz Südeuropa. Ein Mann mit Einfluß also, weshalb Daimler auch dem Wunsch des Konsuls nachgab, dem Wagen den Namen seiner Tochter Mercedes zu geben. Das war die Geburtsstunde einer der größten Marken der Welt.
Mit dem „Vision Mercedes Simplex“ erinnert der Stuttgarter Konzern an dieses historische Ereignis.

Weiterlesen
Hyundai 45

Hyundai 45

Wer will, mag es glauben. Hyundai thematisiert mit dem Elektrokonzept „45“ sein Pony Coupé-Konzept von vor 45 Jahren. Und „45“ steht zudem für die Winkel, etwa bei Windschutzscheibe oder Heckscheibe und auch bei diversen Karosseriekanten. Das Kühlergrill-Gitter des Pony Coupé Concept mit seinen kinetischen Würfel-Lampen wird gleichfalls aufgegriffen.
Tatsächlich aber ist das koreanische SUV-Konzept etwas völlig Neues. In Abkehr vom herrschenden Trend, die beträchtlichen Volumen der in die Kritik geratenen Fahrzeugkategorie mit runden weichen Konturen klein zu zeichnen, will der „45“ funkeln.

Weiterlesen
Mercedes Vision EQS

Mercedes Vision EQS

So könnte sie aussehen, Daimlers kommende elektrische Oberklasse. Die coupéhafte viertürige Studie basiert auf der neuen skalierbaren Plattform der Stuttgarter, die es erlaubt Radstand, Spurweite und Batterien an unterschiedliche Baureihen anzupassen. Wie bei elektrischen Antrieben gewohnt, wird der EQS mit Elektromotoren jeweils an der Vorder- und Hinterachse ausgerüstet. Der Allradantrieb kann Leistung und Momente variabel an die Achsen geben, die Systemleistung beträgt 475 PS, und das bei einem Drehmoment von etwa 760 Newtonmeter.

Weiterlesen