Am Anfang der Entwicklung des strömungstechnisch ausgefeilten Straßenfahrzeugs stand die ambitionierte Absicht einer deutlichen Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger. Der Chiron hatte bereits einen geringem Luftwiderstand, der vom neuen Modell übertroffen werden sollte. Die Entwicklung dessen aerodynamischen Eigenschaften begann an einem sehr frühen Punkt im Entwicklungsprozess. Nachdem die Design- und Ingenieurteams den Grundstein gelegt hatten, gaben zeitaufwendige CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) eine erste Vorstellung von der zu erwartenden Performance. Im nächsten Schritt – fünfzehn Monate vor der Vorstellung des Tourbillon –, traf sich eine Gruppe von Bugattis Ingenieuren und Aerodynamikexperten in einem Windkanal in Italien, um mit einem Modell des Tourbillon im Maßstab 1:2 zu arbeiten
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