Cadillac Series 62 „Ghia“ (1953)

Dieses zweisitzige Coupé ist eines von zwei aus dem Jahr 1953, die von Ghia entworfen und gebaut wurden und auf zahlreichen europäischen Automobilausstellungen zu sehen waren. Das Turiner Studio wollte nach der erfolgreichen Kooperation mit Chrysler auch anderen amerikanischen Herstellern zeigen, wie gut italienische Karosserien zu einem amerikanischen Chassis passen würden, denn in den frühen 1950er Jahren konnte Ghia durch Verträge mit der Chrysler Corporation seinen Kundenstamm erheblich erweitern.

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Serenissima Ghia GT (1969)

Im März 1969 wurde der Serenissima Ghia, erstes Straßenfahrzeug der „Scuderia Serenissima“ des venezianischen Conte Giovanni Volpi di Misurata, auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Der Wagen stammt vom Zeichenbrett John Tjaardas, der bei Ghia die Aufgaben von Giorgetto Giugiaro übernommen hatte. Es war eines seiner ersten Projekte beim italienischen Designbüro.

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Ghia Gilda (1955)

Mitte der 1950er Jahre begeistert sich die automobile Welt an den Möglichkeiten des Turbinenantriebs. Chrysler ist besonders aktiv, und Vorstand Virgil Exner animiert das Turiner Styling-Büro Ghia, einen avantgardistischen Entwurf auf die Räder zu stellen. 1955 wird das Ergebnis auf dem Turiner Salon gezeigt. Ghias Designer Giovanni Savonuzzi, Aerodynamiker, Mathematiker und Ingenieur, hat eine niedrige Form gezeichnet, die alle Attribute des Jet-Zeitalters in klugem Formenspiel vereint.

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