Porsche 911 Carrera GTS
„Le Mans Centenaire Edition“

Die Konzeption der Hommage-Edition zum 100. Jubiläum des 24-Stunden-Rennens von Le Mans begann schon 2020. Zahlreiche Design-Details wurden eigens für diesen 911 entwickelt. So erinnern ein Badge mit „24h Le Mans“-Logo und Lorbeerkranz am Heckdeckelgitter sowie eine Plakette mit der Le-Mans-Rennstrecke und dem Jubiläumsschriftzug an der B-Säule an den Langstreckenklassiker.

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Porsche Mission X

Die elektrisch angetriebene Konzeptstudie feiert die Entstehung des ersten Porsche vor 75 Jahren, referenziert auf legendäre Renn- und Sportwagen der Markengeschichte und überführt deren Philosophie in die Zukunft. Als schnellstes straßenzugelassenes Auto auf der Nordschleife bietet sie ein Leistungsgewicht von ungefähr einem Kilogramm pro PS auf. Ihr Abtrieb ist höher als beim aktuellen 911 GT3 RS und mit einer Länge von gut 4,5 Metern und einer Breite von zwei Metern ist sie ein vergleichsweise kompaktes Hypercar. Der Ladevorgang erfolgt etwa doppelt so schnell wie beim Taycan Turbo S.

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Petersen Automobilmuseum: Wir sind Porsche

Als der New Yorker Autoimporteur Max Hoffman Ende 1948 zum ersten Mal ein Foto eines neuen Sportwagens sah, der von Dr. Ferdinand Porsches Sohn Ferry gebaut worden war, war dies ein entscheidender Moment sowohl für Hoffman als auch für Porsche. Hoffman hatte ein Gespür für die Art von Auto, die sich die Amerikaner in der Nachkriegszeit wünschten, und begann nur zwei Jahre später mit dem Import von Porsches.In Amerika entstand eine neue Art von Autokultur, in deren Mittelpunkt der Porsche stand, eine Kultur, die auf einer Leidenschaft gründete, die sowohl auf dem Image als auch auf der Leistung beruhte, und das seit nunmehr 75 Jahren.

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Porsche 718 Spyder RS

Bevor die Baureihe endgültig elektrisch wird, zeigt der 718 Spyder RS nochmal das ganze, faszinierende Potential des Verbrennerprinzips. Erstmals kommt in dem offenen Mittelmotor-Sportwagen der frei saugende Hochdrehzahl-Sechszylinder-Boxer aus dem Porsche 911 GT3 Cup mit 500 PS zum Einsatz. Das Vierliter-Aggregat dreht bis zu 9.000/min und entwickelt ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmetern. Verbunden mit einem kurz übersetzten Siebengang-PDK-Getriebe beschleunigt der Sechszylinder den zweisitzigen Roadster in 3,4 Sekunden auf 100 km/h.

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Porsche 356 „Aimé Leon Dore“

Der Heckmotor-Klassiker aus dem Jahr 1960 ist das bislang dritte in Kooperation mit der Modemarke Aimé Leon Dore entstandene Fahrzeug. 2020 widmeten sich die New Yorker aus dem Stadtteil Queens einem 911 Carrera 4 der Baureihe 964. Materialien aus der damaligen Kollektion wie etwa Schott-Sonnenblumen-Leder oder Stoff aus Loro-Piana-Hahnentritt prägten die Optik des Einzelstücks. Im darauffolgenden Jahr 2021 feierte Kreativdirektor Teddy Santis mit dem Olive-farbigen 911 SC die Wurzeln seiner griechischen Familie mit zusätzlichen Scheinwerfern auf der Fronthaube, Fuchsfelgen sowie einem Korb auf dem Dach. Nun also das dritte Konzept: Der frühe 356er ist in Nachtblau lackiert und soll eine sportlich-puristische Gestaltung mit luxuriösen Akzenten verbinden.

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Porsche 911 GT2 RS Clubsport Evo-Kit 

Porsche Motorsport bietet den Kundenteams in den GT2-Meisterschaften eine neue Ausbaustufe an. Das Update  bringt die Konkurrenzfähigkeit des Clubsport insbesondere über längere Renndistanzen auf den neuesten Stand. Kernpunkt der Evolutionsversion ist die aufwändig überarbeitete Aerodynamik. Für die Frontpartie sieht sie eine neue Bugschürze mit modifizierten Lufteinlässen für die Bremsenkühlung und den Diffusor sowie den zentralen, im Vorderwagen platzierten Kühler vor. Eine angepasste Fronthaube sorgt für die entsprechende Entlüftung. 

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Porsche 911 GT3 R DTM (2022)

Thomas Preining überquert am 2. Juli 2022 die Ziellinie am Norisring in Nürnberg als Erster. Es ist der erste DTM-Sieg für Porsche. Der 911 GT3 R der Baureihe 991 in den KÜS-Farben des Teams Bernhard wurde nun zurück in seinen Ursprungszustand versetzt und bekommt einen Platz in der Unternehmenssammlung. Für Le-Mans-Gesamtsieger Timo Bernhard ist die Aufnahme in die Sammlung des Museums ein emotionaler Moment.

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Porsche Vision 357

Der Name gibt die Richtung vor: Porsches Stylisten suchen mit der Studie anläßlich des 75sten Jahrs der Unternehmensgründung den Anschluß an die Design-DNA des klassischen 365ers und stellen die Frage, wie dessen Ikonographie in der Jetztzeit übersetzt werden könnte. Da alles mit einem Boxermotor begann, basiert das Unikat auch auf einer passenden technischen Plattform. Es ist der 500 PS starke 718 Cayman GT4 RS, der die mechanischen Komponenten liefert. Wie beim Vorbild wirkt die Form monolithisch: mit einer schmalen Fahrgastzelle und den breiten Schultern erinnern die Proportionen an die Linienführung des 356.

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Porsche 959 „Dakar“ (1986)

Der 959, mit dem Jacky Ickx und Claude Brasseur 1986 auf Platz zwei hinter den Teamgefährten Franzosen René Metge und Dominique Lemoyne landen, ist wieder fahrbereit. Das Starterfeld bei der Rallye Paris-Dakar im Jahr 1986 dominierten Lastkraft- und Geländewagen. Die drei Porsche 959 aus Zuffenhausen waren die Exoten im Feld, der dritte belegte als Servicewagen mit Projektleiter Roland Kussmaul und Wolf-Hendrik Unger den sechsten Rang. Bis heute befindet sich das komplette Trio in der Sammlung des Museums. Um die Wiederinbetriebnahme kümmerten sich Porsche Heritage und Museum gemeinsam mit Porsche Classic. 

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75 Jahre Porsche Sportwagen

1948 verwirklicht Ferry Porsche seinen Traum von einem Sportwagen: Mit seinem Team fertigt er den Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster. Es ist die Geburtsstunde einer legendären Marke und der Grundstein für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Porsche würdigt das Jubiläum im Jahr 2023 mit Feierlichkeiten auf der ganzen Welt und der Studie Porsche Vision 357. Den Auftakt bildet die Sonderausstellung „Driven by Dreams. 75 Jahre Porsche Sportwagen“. Sie eröffnet am 27. Januar im „DRIVE. Volkswagen Group Forum“ in Berlin und dauert bis zum 10. September 2023.

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Peter Falk wird 90

Der ehemalige Rennleiter und Ingenieur wird am 27. November 90 Jahre alt und er war mehr als 30 Jahre für Porsche tätig. Hinter seinem bescheidenen und höflichem Auftreten verbirgt sich einer der bedeutenden deutschen Racer der Nachkriegszeit, der von sich selbst sagt: „Ich bin selber gar nichts, aber mein Team muss gut sein. Und das ist das Wichtigste.“ Wichtige Stationen seiner Karriere sind die Mitarbeit an der Entwicklung des legendären Porsche 917, außerdem hat der Jubilar als Rennleiter die großen Erfolge des Porsche 956/962 in der Gruppe C verantwortet.

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Porsche 99X Electric Gen3

Die neuen Gen3-Autos sind die schnellsten, leichtesten, leistungsstärksten und effizientesten Elektrorennautos, die jemals gebaut wurden. Der in Weissach weiterentwickelte Elektrorennwagen der dritten Generation ist ein großer Schritt nach vorne. Die Fahrzeuge sind leichter geworden, der Radstand kürzer und die Spur schmaler. Die Batterie ist kleiner und zugleich leistungsstärker. Der Anteil der rekuperativen Energie ist gestiegen. Auch die Aerodynamik und das Design wurden überarbeitet. Alles in allem sind die neuen Fahrzeuge dadurch agiler, was auch die Performance auf der Rennstrecke verbessert. Auch sollen sie in Sachen Leistung, Effizienz und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe im Motorsport setzen, so der Automobilweltverbands FIA.

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Porsche 911 Dakar

Als Hommage an den Gesamtsieger der Paris-Dakar 1984 zeigt der Stuttgarter Sportwagenhersteller auf der Los Angeles Auto Show, die am 16. November 2022 eröffnet wird, eine ganz besondere Variante des Elfers. Als erster zweitüriger Sportwagen ist der Sechzylinder mit ausgefeilten Off-Road-Eigenschaften ausgestattet. Erprobt wurde der Wagen nicht nur auf dem Offroad-Prüfgelände in Weissach sondern unter extremen Bedingungen über eine halbe Million Kilometer rund um den Globus. Abseits befestigter Straßen waren es mehr als 10.000 Kilometer.

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Porsche 718 Style Edition

Die neue Style Edition ist für die Kundschaft gedacht, die sich gerne zeigt. Das geht bei der Sonderserie etwa mit dem extrovertierten Farbton „sternrubin neo“, die das „sternrubin“ des Porsche 911 Carrera RS aus dem besonders expressiven Farbangebot der 964er-Baureihe interpretiert. Wem das dann zuviel ist machen 20 Zoll große Räder in Hochglanz-Schwarz mit farbigen Porsche Wappen auf den Radnabenabdeckungen den Unterschied. Außerdem trägt die Style Edition schwarze Sportendrohre sowie einen hochglanz-silbernen „Porsche“ Schriftzug am Heck und beim 718 Boxster Style Edition gibt es zwei ins Verdeck geprägte Schriftzüge oberhalb der Seitenfenster.

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Michael May Porsche 550 Spyder 

Der Schweizer Ingenieur, Jahrgang 1934, war schon früh von aerodynamische Anbauten für Rennwagen fasziniert. Nachdem zunächst Modellautos für seine Experimente herhalten mussten, bot sich 1955 die Gelegenheit, seine Ideen in die Realität zu überführen. 1955 wurde der Porsche 550 Spyder seines Cousins zum Experimentierfeld. Mays Absicht war es, dem Wagen in Kurven und beim Bremsen smehr Stabilität zu geben. Dazu entwickelte er einen Flügel mit NACA-Profil und seitlichen Endplatten. Diese sollten den Luftstrom stabilisieren und die Wirkung des Flügels optimieren. Als optimierte Position sah er die Mitte über dem Auto an. Mit Streben befestigte er die Struktur direkt am Chassis und über einen Hebel im Cockpit konnte der Anstellwinkel des Flügels verstellt werden. Damit sollte, seinen Berechnungen nach der Anpressdruck bei 150 Stundenkilometer so hoch sein wie das Fahrzeuggewicht.

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