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Der puristische “Competizione“ gebietet über 180 PS Leistung, die den kompakten Sportler in 6,7 Sekunden von null auf Tempo 100 katapultieren. Auch weitere hochkarätige Technik, wie das auf Wunsch lieferbare mechanische Sperrdifferenzial, erhöhen den Spaßfaktor. Dieses stammt aus dem Rennsport und wurde erstmals im Abarth 695 “biposto” eingesetzt. Es verhindert, dass etwa beim starken Herausbeschleunigen aus einer Kurve ein Rad durchdreht und damit der Vortrieb verloren geht. Da es ein rein mechanisches ist, greift es nicht in Motorleistung oder Bremsen ein.
Die Verzögerung erledigen Brembo-Hochleistungsbremsen mit Vierkolben-Festsättteln aus Aluminium und innenbelüfteten, gelochten Scheiben mit einem Durchmesser von 305 Millimetern an der Vorderachse. Die Bremssättel sind serienmäßig in rot lackiert, können aber auch in Silber, Schwarz oder Gelb geliefert werden. Das Koni-Fahrwerk mit adaptiven Stoßdämpfern schaltet von komfortabler Dämpfungswirkung bei zurüchhaltender Fahrt auf straffes Ansprechverhalten bei sportlichem Tempo um.
Pilot und Beifahrer sitzen auf Schalensitzen. Per Knopfdruck kann der Sport-Modus aktiviert werden, durch den das Fahrwerk des Abarth 595 Competizione deutlich angeschärft wird: die elektrische Servolenkung reagiert deutlich direkter und die Anzeigen im Armaturenbrett wechseln in die „Racing-Konfiguration“. Zudem spricht der Motor spontaner auf Befehle des Gaspedals an, während gleichzeitig die Dual-Mode-Abgasanlage den Sportsound intoniert.
Optisches glänzt der 595 Competizione mit der neuen Karosseriefarbe “Adrenalina Grün”, die zusätzlich mit einem schwarz lackierten Dach geordert werden kann. Wer mag kann die vorderen Gurte in Rot oder Gelb sowie vordere Spoilerlippe und Abdeckkappen der Außenspiegel aus Kohlefaser ordern.
Fotos: FCA/Text: Rainer Roßbach