75 Jahre Abarth

Seit 1949 steht Abarth für besonders sportliche Serienfahrzeuge und erfolgreiche Rennwagen. Zur Feier des 75. Geburtstages der Marke mit dem Skorpion-Logo findet in ihrer Heimatstadt Turin eine Sonderausstellung statt. Der Heritage Hub, der sich der Historie der italienischen Marken der Stellantis Gruppe widmet, zeigt 38 eigens zu diesem Anlass zusammengeführte Oldtimer und aktuelle Modelle aus dem eigenen Museum und von privaten Sammlern.

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Neue FIAT-Konzepte

Der italienische Stellantis-Ableger plant eine Reihe komplett neu entwickelter Fahrzeuge, die auf einer neuen globalen Fahrzeugplattform entstehen sollen. Von Mitte 2024 bis einschließlich 2027 wird jeweils ein neues Modell erscheinen. Die Idee hinter den Konzepten zielt auf Funktionalität und Spaß. Ein breite Differenzierung der Fahrzeugauslegung ist möglich, weil die zugrunde liegende Technologie globale Verwendung finden wird. Dabei ist die Plattform nicht nur rein elektrisch ausgelegt, sondern auch für Hybrid- und Verbrennertechnologie gedacht. 

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Abarth 695 75° Anniversario

Vor 75 Jahren gründete der Meraner Carlo Abarth zusammen mit dem italienischen Rennfahrer Guido Scagliarini in Turin die Abarth & Cie.. Darum legt die Marke mit dem Skorpion ein Sondermodell auf – und wie könnte es anders sein – es ist ein 500er mit der traditionellen Ziffernfolge 695. Damit erinnert er die legendären Rekorde und unzähligen Rennsiege der Marke, die fest mit der Geschichte des Cinquecento verbunden sind.

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Autobianchi Runabout (1969)

Bertones Ausnahme-Designer Marcello Gandini, Schöpfer von Lancia Stratos und Lamborghini Countach, zeichnete 1969 in seiner wohl kreativsten Phase auch den Autobianchi Runabout, der 1969 auf der Turiner Automobilausstellung vorgestellt wurde. Technische Basis war der damals neue Fiat 128. Der Studie lag die Frage zugrunde, wie und auf welcher technischen Basis der Turiner Konzern einen neuen preiswerten Sportwagen entwickeln könnte.

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Fiat Cinquecento Rush (1992)

Im Frühjahr des Jahres hatte der  extravagante, kleine Buggy auf dem Turiner Autosalon seinen ersten Auftritt. Der Cinquecento Rush übernahm sowohl die Mechanik als auch den Geist der Serienlimousine und wurde fantasievoll überarbeitet. Ausgehend vom Konzept eines Autos, das die Entwicklung des Massenverkehrs in Italien fast sechzig Jahre lang begleitet hat, hat Bertone ein avantgardistisches Design entwickelt. 

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Fiat Panda 4×4 (1983)

Die Geschichte des Fiat Panda 4×4 beginnt 1983, nur drei Jahre nach dem offiziellen Debüt des von Giorgetto Giugiaro entworfenen Fiat Panda mit Vorderradantrieb. Die Allradversion zeichnet sich durch hervorragende Geländeeigenschaften und einen erschwinglichen Preis aus. Die Turiner lassen den Panda beim österreichischen Allradspezialisten Steyr-Puch in einen kleinen und leichten Geländewagen verwandeln. Dessen 4×4-System ist einfach und robust: Ein Hebel vor dem Schaltknauf auf dem Mitteltunnel schaltet den Hinterradantrieb zu.

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Abarth 695 Edizione Maserati (2012)

Exakt 499 Exemplare wurden vom dunkelroten und 180 PS starken 695-Edizione-Maserati-Cabrio gebaut. Zum Listenpreis von 38.260 Euro bot der agile und luxuriöse Abarth die Fahrleistungen eines Sportwagens sowie Reisekomfort. Unter der knappen Fronthaube arbeitete ein 1.4-Liter-Turbomotor, der die Cabriolet-Limousine auf eine Höchstgeschwindigkeit von 215 Stundenkilometer brachte. Im Sprint erreichte der kleine, edle Italiener die 100-Marke in schnellen 7,4 Sekunden – akustisch untermalt von einer Dualmode-Abgasanlage, die jenseits von 3000 Touren die sportliche Intonation nochmals steigerte.

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Abarth 695 „Tributo Ferrari“ (2012)

Das Herzstück des von Ferrari ganz offiziell geadelten Abarth war ein 1,4 Liter-Turbo-Motor mit kraftvollen 180 Pferden. Die liessen das Drehmoment auf bis zu 230 Nm anschwellen, gleichzeitig katapultierte sich der 1110 Kilogramm schwere Kleine in weniger als sieben Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Bei einer Spitze von 225 Kilometer in der Stunde war Schluss mit dem Vortrieb, das war aber fix genug für reichlich Aufregung unter den Audi-Fahrern auf der linken Spur der Autobahn. Zugegeben ein leicht infantiles Vergnügen, aber eines mit hohem Suchpotential, zumal der Sportauspuff ab 3000 Touren dazu die passende Musik intonierte. Der Spass kostet noch nicht mal viel, weil der Verbrauch mit sieben Litern im Mittel moderat blieb.

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Camal TEST/1

Das italienische Designstudio wurde 2008 von Alessandro Camorali gegründet und ist spezialisiert auf die Erstellung von fotorealistischen Renderings in den Bereichen Automobil- und Industriedesign. Das Team nahm die Einführung der neuen Hypercar-Klasse für Le Mans als Ansatz, um ein virtuelles Konzept zu erstellen, dass die Beschränkungen des Le-Mans-Hypercar-Reglements hinter sich lässt, welches den Teams die Verwendung eines Hybridantriebs mit einer Höchstleistung von 670 PS vorschreibt.

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Stola Dedica

Seit den 1920er Jahren beschäftigt sich die Turiner Firma Stola mit der Konstruktion und Entwicklung von Autos und Prototypen, insbesondere in Zusammenarbeit mit Fiat. Der Dedica ist der erste von etwa zwanzig Prototypen, die in den Jahren zwischen 1996 und 2006 entstanden und basiert auf der Fiat Barchetta. Das Design wurde von Fiat selbst entwickelt und stammt aus der Feder von Aldo Brovarone, einem Ex-Pininfarina-Mann, der unter etwa den Ferrari 400 Superamerica Aerodinamico Coupé, die Peugeot 504 Limousine und das Lancia Gamma Coupé gestaltet hat.

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Fiat 850T Besucherbus (1975)

Auf der Messe für Industriefahrzeuge des Jahres präsentierte Bertone in Turin einen brandneuen Kleinbus auf Basis der Mechanik des Fiat 850 T. Es handelt sich um ein Fahrzeug, das speziell für den Transport von Besuchern in den Fiat-Werken entwickelt wurde und nur in begrenzter Stückzahl produziert werden sollte. Die Anforderungen an das Design waren: geringe Abmessungen, guter Fahrkomfort und große Fensterflächen. Ein umlaufender Metallstreifen schützt das Fahrzeug vor kleinen Stößen und trägt dazu bei, die optische Gürtellinie zu senken. Der Innenraum, der sechs Passagieren angenehmen Komfort bieten soll, ist schlicht und optisch leicht.

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Fiat Barchetta Bertone (2007)

Dass Bertone zum 95-jährigen Firmenjubiläum ein Konzept auf der Basis eines Fiat präsentierte lag auf der Hand, denn die Geschäftsbeziehungen zum Turiner Autobauer reichten mehr als 80 Jahre zurück. Mehr als fünfzig Entwürfe waren es über die gesamte Zeit, darunter Konzepte, Einzelanfertigungen und Serienfahrzeuge wie 850 Spider, X1/9, Ritmo Cabrio und Punto Cabrio. Ein weiterer Aspekt mag gewesen sein, dass Fiat möglicherweise eine zweite Generation der erfolgreichen Fiat Barchetta im Auge hatte.

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Abarth 695 Tributo 131 Rally

Der Abarth 131 Rally entstand 1976 auf der Basis des Fiat 131 Mirafiori. Bertone entwickelte mittels Verwendung von Glasfaserkunststoff und Aluminium ein leichter gemachtes Rallye-Fahrzeug, das 1977, 1978 und 1980 den Hersteller-Weltmeistertitel gewinnen konnte. Zum vierzigsten Jahrestag des letzten Rennens des 131er widmet die Marke mit Skorpion die limitierte Sonderserie Abarth 695 Tributo 131 Rally

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Moretti Sportiva 1000SC

Ab 1964 entwickelte die italienische Automanufaktur Moretti Sonderkarosserien auf der Basis des Fiat 850 und brachte schon in diesem Jahr eine viertürige Stufenheck-Limousine, ein zweitüriges Coupé und einen Spider heraus. Der Sportiva wurde 1965 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt. Er wurde von einem 843-ccm-Motor mit 47 PS angetrieben, der direkt aus dem Fiat 850 stammte, und trug eine Karosserie, die sich am Design des Dino Spider orientierte

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Abarth 1000 SP (2021)

Beim Konzeptfahrzeug Abarth 1000 SP kommen drei Designprinzipien zum tragen, die bereits beim SP von 1966 Anwendung fanden. Zunächst die klaren Linien sowie ein geringes Volumen und Gewicht. Als zweites dann die Aerodynamik: Moderne Technologien erlauben es, die Linien des Abarth 1000 SP mit einem Luftwiderstandsbeiwert umzusetzen, der modernen Sportwagen entspricht. Und die Ergonomie erhöht den Fahrspaß, die Fahrzeugkontrolle und optimiert das agile Fahrverhalten.

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