Škoda Fabia RS Rally2

In Rallyefahrzeugen verwendete Komponenten unterscheiden sich deutlich von denen in Serienfahrzeugen. Statt mit bis zu neun Airbags und zahlreichen elektronischen Assistenzsystemen wie im Serien-Fabia, setzt der neue Škoda Fabia RS Rally2 in vielen Bereichen auf reine Mechanik. Zudem verfügt er über spezielle Komponenten wie einen Überrollkäfig und einen besonders geschützten Kraftstofftank. Im Gegensatz zum Serien-Fabia kommen in der Rallye-Version nur Sensoren für das Motormanagement und die Anzeige von Bremsdruck, Lenkradstellung und Kraftstoff zum Einsatz.

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Ferrari 308 GT Rainbow (1976)

Bertone und Ferrari, dass ist eine unvollendete Geschichte: Neben dem völlig unterbewerteten Dino 308 GT4, der von 1974 bis 1980 gebaut wurde, existiert noch das vom 1961er Formel 1 156 inspirierte Unikat Ferrari 250 GT „Speciale“ aus dem Jahr 1962. Und dann gibt es noch die prächtige Studie „Rainbow“, die auf einem verkürzten 308 Dino GT4-Chassis aufbaut.

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Chevrolet SSR (2002)

Die Chevrolet-Studie, eine ungewöhnliche Kreuzung zwischen Roadster und PickUp Truck, wurde seit dem Jahr 2000 auf verschiedenen Shows in Amerika und Europa herumgezeigt. Niemand erwartete, dass dieses Fahrzeug jemals in Serie gehen würde. Allerdings waren die Publikumsreaktionen positiv: Selbst beim Festival of Speed in Goodwood war diese Mixtur ein echter Eyecatcher und man sah Leute, die mit begehrlichen Blicken um das Fahrzeug herumschlichen. Und dann diese Nachricht: Der Chevy SSR sollte im Lansing Craft Centre in Lansing Township, Michigan in Produktion gehen.

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Cadillac „Project GTP Hypercar“

Ab dem nächsten Jahr tritt die amerikanische Luxusmarke in der FIA World Endurance Championship und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an. Cadillac Racing wird ein ernst zu nehmender Konkurrent sein, denn 2020, 2019, 2018 und 2017 gelang der Marke viermal in Folge der Sieg bei den Rolex 24 in Daytona. Gleichfalls gewannen die Amerikaner den Michelin North American Endurance Cup.

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Porsche Formula E Gen3

Der neue vollelektrische Rennwagen der Stuttgarter erlebte am Mittwoch, den 8. Juni 2022 in Weissach seinen ersten Rollout. Auf der Teststrecke im Porsche-Entwicklungszentrum absolvierte Werksfahrer Pascal Wehrlein die ersten Runden mit dem Fahrzeug, das vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ab der neunten Saison, die von 2022 bis 2023 stattfindet, in der Formel-E-Weltmeisterschaft eingesetzt wird. 

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„Mini Recharged“ by Paul Smith

Der britische Designer rüstet einen klassischen Mini aus der 1998er Paul Smith Edition von 1998 um. Im Rahmen des Projekts „MINI Recharged“ soll der kleine Brite durch den Einbau eines Elektromotors Tradition mit neuer Technologie verbinden. 1998 hatte der Designer die auf 1800 Exemplare ausgelegte „Mini Paul Smith Edition“ aufgelegt. Der damalige Prototyp war im typischen Smiths-Blau lackiert und auch das neue Einzelstück behält diesen Farbton bei. Auch die limettengrünen Batteriebox ist ein Zitat aus dem 90er-Jahre-Modell.

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BMW M LMDh Hybrid V8

Vor Beginn der Tests des LMDh-Prototypen für die Saison 2023 der IMSA SportsCar Championship zeigen BMW M Motorsport Chassishersteller und Dallara das Design des BMW M Hybrid V8. Neben der breiten Niere gibt es Designelemente wie das 50-Jahre-Jubiläums-Logo an der Front, den Hofmeister-Knick und viele Zitate aus fünf Jahrzehnten Rennsportgeschichte in Nordamerika.

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Polestar 2 „BST edition 270“

Die Edition entstand mit dem Ziel, das bisher dynamischste Elektroauto des Unternehmens zu entwickeln. Für Europa, Nordamerika und China werden 270 exklusive Fahrzeuge gebaut und für Deutschland sind davon nur etwa 35 Exemplare vorgesehen. Der Wagen ist in wesentlichen mechanischen und Design-Komponenten so modifiziert, dass er sich deutlich von den Serienausführungen des Polestar 2 abhebet. Es sollte ein Auto mit einem überlegenem dynamischem Charakter entstehen.

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Caterham Seven 420 CUP 

Das neue Spitzenmodell der Firma aus dem englischen Dartford orientiert sich technisch am Rennfahrzeug „Seven UK Championship“ und verfügt über einen 2,0-Liter-Duratec-Motor mit einer Leistung von 210 PS sowie einem Drehmoment von 203 Nm. Mit einem Leistungsgewicht von 3,75 PS pro Kilogramm ist ein Spurt in nur 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h möglich. Unterstützung bietet ein sequenzielles SADEV-Sechsgang-Getriebe mit Flat-Shift-Funktion, voll einstellbare Dämpfer und optionale Avon ZZR Extreme Rennreifen. Erstmals sind auch voll einstellbare Bilstein-Dämpfer für einen Caterham mit Straßenzulassung erhältlich.

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Porsche 911 GT3 „Manthey Performance-Kit“

Das neue Aerodynamik-Kit von Porsche Tequipment und Langstreckenspezialist Manthey ist speziell für die Leistungssteigerung des GT3 auf Rundstrecken gedacht. Die Nordschleife des Nürburgrings umrundet der 510 PS starke Porsche damit in 6:55,737 Minuten. Damit ist er auf dem Eifelkurs um 4,19 Sekunden schneller als das Serienfahrzeug. Die Manthey-Teile modifizieren die aerodynamisch wirksamen Komponenten deutlich. So gibt etwa an der Front eine größere Buglippe und neue seitliche Flaps.

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Mercedes-AMG ONE

Am 1. Juni 1967 wurde der Grundstein von AMG gelegt. Zum 55. Geburtstag der Performance- und Sportwagen-Marke feiert die Serienversion des Mercedes-AMG ONE ihre Weltpremiere. Der bringt weltweit erstmals Formel-1-Hybrid-Antriebstechnologie von der Rennstrecke auf die Straße. Auch das Carbon-Monocoque und die Carbon-Karosserie und die mittragende Motor/Getriebe-Einheit sowie der aktiven Aerodynamik bis hin zum Push-Rod-Fahrwerk sind von der Formel 1 inspiriert. Darüber hinaus verfügt er über einen vollvariablen Allradantrieb mit hybrid-angetriebener Hinterachse und elektrisch angetriebener Vorderachse mit Torque Vectoring. Außerdem kann er auch rein elektrisch fahren. Der Hybridantrieb des Mercedes-AMG ONE stammt direkt aus der Formel 1 und wurde zusammen mit den Experten von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth realisiert. Er besteht aus einer hochintegrierten und intelligent miteinander vernetzten Einheit aus Hybrid‑Turbo-Verbrennungsmotor mit insgesamt vier Elektromaschinen. 

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Infinity Prototype 10 (2018)

Die Studie wurde im japanischen Infiniti-Designzentrum gezeichnet und in Großbritannien digital ausentwickelt. Die Marke, die ja mittlerweile wieder den deutschen Markt aufgegeben hat, wollte mit dem Einsitzer einen Hinweis auf den Charakter  künftiger elektrifizierter Modelle geben. Er sollte zudem auch für das Versprechen von Fahrspaß stehen. Es geht aber auch um die Verbindung eines fortschrittlichen, elektrifizierten Antriebsstrangs in mit einer zukunftsorientierten Designsprache. 

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