Totem GT

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Neues aus der Restomod-Szene: Riccardo Quaggios Totem Automobili aus Italien hat sich den klassischen Alfa Romeo Giulia GTA vorgenommen. Der Totem GT ist größer als das Original und mit Karbonfasern verkleidet. Er ist muskulöser, mit glatten, präzisen Linien und einem kraftvollen Auftritt. Die Gran Turismo-Kreationen von Totem Automobili entstehen auf der Grundlage einer originalen Alfa Giulia GT Junior 1300/1600, die zwischen 1970 und 1975 gebaut wurde.

Jedes Originalfahrzeug wird vollständig zerlegt und nur die Stirnwand bleibt erhalten. Das Totem-Monocoque aus Kohlefaser wird mit diesem verbunden. Die supersteife Schale entspricht den neuesten EU- und US-Sicherheitsvorschriften und ist mit einer vorderen und hinteren Doppelquerlenkeraufhängung aus Aluminium kombiniert. Beide Achsen sind mit hochfesten Rahmen versehen, die mit CNC-gefrästen Stahlblöcken verschweißt sind.

Es gibt zwei Versionen. Der Totem GT Super verfügt über einen 2,8-Liter-Twin-Turbo-V6-Motor  mit Trockensumpfschmierung und einem zweistufigen Kompressor ausgestattet, der 600 PS in der Stufe 1 bzw. 750 PS in der Stufe 2 leistet. Der Totem GT Electric verfügt über mehr als 500 PS und beschleunigt von Null auf 100 km/h in 2,9 Sekunden. Er verfügt über eine 81-kWh-Batterie, die eine Reichweite von mindestens 2475 Kilometern ermöglicht, eine Launch Control und das „Drift Engine Braking2, bei dem die regenerativen Bremsen genutzt werden, um einen Drift einzuleiten.

Zu den Sonderausstattungen gehören Sitze, die auf den Original-Schalensitzen der Giulia GT von 1750 basieren und für jeden Kunden individuell geformt werden, sowie Pedale, die speziell angefertigt und auf den Kunden abgestimmt werden.

Fotos: Totem Automobili/Text: Rainer Roßbach