Disco Volante Touring (2012)

Die traditionsreiche „Carrozzeria Touring“, berühmt vor allem durch ausgefeiltes aerodynamisches Design auf dem patentierten „Superleggera“-Rohrrahmen, feierte mit dem Disco Volante eine überlebensgroße Rennsport-Ikone. 1952 entsteht in den Mailänder Werkstätten des Karosseriebauers der Alfa Romeo „Disco Volante“, auf Deutsch „Fliegende Untertasse“, als Coupé und als Spider. Die Basis besteht aus einer abgeflachten, ovalen Form, die die Räder halb abdeckt und auf der ein sich tropfenförmig verjüngendes Cockpit sitzt. Typisch sind auch die beiden runden Heckleuchten, die die spitz zulaufenden Kotflügel-Enden anschließen.

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Alfa Romeo P33 Cuneo (1971)

Der zweisitzige Spider ist eine von sechs Studien, die auf dem Fahrgestell des Alfa Romeo 33 Stradale entstanden und wurde 1971 auf dem Brüsseler Automobilsalon vorgestellt. Pininfarina verwendete für das Einzelstück das Fahrgestell des 33 Roadster GS, der von Paolo Martin für den Turiner Autosalon des Jahrs 1968 entworfen wurde. Der Alfa Romeo P33 Cuneo verabschiedet sich mit seiner sehr geometrischen Linienführung vom fließenden, runden Design der 1960er Jahre. Aus dem flachen, keilförmigen Profil ragen nur die Windschutzscheibe und ein gewölbter Überrollbügel.

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Alfasud Sprint 6C Prototyp (1982)

Seit 1966 war „Autodelta“, eine Gründung des Ex-Ferrari-Rennportleiters Carlo Chiti, die offizielle Rennabteilung von Alfa Romeo und nahm seit dieser Zeit erfolgreich mit Sportprototypen und Tourenwagen an den unterschiedlichsten Meisterschaften teil. Zum 1. Januar 1982 führte die FISA neue Fahrzeugklassen ein, was auch bei Alfa Romeo zu neuen Überlegungen führte. In der Folge entstand ein Gruppe B-Prototyp auf Basis des Alfa Romeo Alfasud Sprint für die Rallye-WM. 

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Alfa Romeo Junior

Als viertes Modell zeigen die Mailänder das Kompakt-SUV als erste vollelektrische Baureihe. Im Zuge des Plattlformtauschs zwischen den Stellantis-Marken teilt sich der „Milano Elettrica“ die Antriebstechnik mit dem Fiat 600e und dem Jeep Avenger. Das Elektoaggregat leistet 156 PS und treibt die Vorderräder an, die 54 kWh große Batterie bietet eine Reichweite von bis zu 410 Kilometer nach WLTP bei einem Stromverbrauch von 15,0 bis 15,6 kWh je 100 Kilometer.

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Alfa Romeo 4C Concept (2011)

Nur unglaubliche 50.000 Euro verlangte die Mailänder Firma für die Basisvariante des 4C.  Für diesen attraktiven Preis bekam man einen Vierzylinder-Turbomotor, das automatisierte TCT-Sechsganggetriebe mit doppelter Trockenkupplung, den zusätzlichen Race-Modus für das Fahrdynamikprogramm Alfa Romeo D.N.A., das aus Kohlefaser gefertigte Monocoque und eine aus Hightech-Kunststoff gefertigte Karosserie. Mit Hinterradantrieb und einem Gewicht von nur rund 900 Kilogramm vereinte der Alfa Romeo 4C dynamische Performance, italienisches Design und hohe technische Kompetenz in einem faszinierenden Coupé.

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Alfa Romeo Montreal Vision GT (2019)

Der Entwurf des italienischen Designers Luca Serafinis Entwurf geht auf ein intensives Kinheitserlebnis zurück: 1986 kaufte sein Vater einen orangefarbenen Alfa Romeo Montreal – original bis auf die Auspuffanlage. Das stärkste Bild war die Nacht, als der Vater mit einem unrund klingenden V8 nach Hause kam. Er parkte den 2+2-Sitzer hinten in der Garage und das erste, was Serafini sah, waren rote Rücklichter und verchromte Auspufftöpfe. Das wirkte bis heute nach und deshalb suchte er nach seiner sehr persönlichen Interpretation von Marcello Gandinis Klassiker.

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Alfa Romeo 33 Stradale

Nur 33 Exemplare wird es vom Mittelmotor-Zweisitzer geben, der sich an der 1967er Ikone von Designer Franco Scaglione und der Mailänder Marke orientiert. Der extrem flache Zweisitzer mit Flügeltüren und dem Zweiliter-Achtzylinder aus dem 33er Rennsport-Prototyp gilt noch heute als eins schönsten Coupés. Der neue 33 Stradale tritt also in große Fußstapfen: vom typischen Scudetto über die elliptischen Scheinwerfer bis zum Heck mit der ausgeprägten Abrisskante und den runden Heckleuchten zitiert der neue Stradale die Formensprache der späten 1960er Jahre.

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Totem GT

Neues aus der Restomod-Szene: Riccardo Quaggios Totem Automobili aus Italien hat sich den klassischen Alfa Romeo Giulia GTA vorgenommen. Der Totem GT ist größer als das Original und mit Karbonfasern verkleidet. Er ist muskulöser, mit glatten, präzisen Linien und einem kraftvollen Auftritt. Die Gran Turismo-Kreationen von Totem Automobili entstehen auf der Grundlage einer originalen Alfa Giulia GT Junior 1300/1600, die zwischen 1970 und 1975 gebaut wurde.

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Alfa Romeo Tipo 33/2 „Daytona“ (1968)

Nach den Erfahrungen mit der Giulia TZ und der TZ2 wollte Alfa Romeo wieder in die Kategorie der Zweiliter-Sportwagen einsteigen, die in den sechziger Jahren sehr beliebt war und von vielen großen Herstellern als Spielwiese gewählt wurde. Der Entwurf eines neuen Fahrzeugs wurde 1964 von Alfa Romeo Design unter der Leitung von Orazio Satta Puliga begonnen und insbesondere von Giuseppe Busso entwickelt. 

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60 Jahre Autodelta

Am 5. März 1963 gründeten Carlo Chiti, der sich zuvor als Renningenieur bei Alfa Romeo und Ferrari einen Namen gemacht hatte, und Geschäftspartner Ludovico Chizzola in Feletto Umberto in der Nähe der nordostitalienischen Stadt Udine die Firma Auto Delta. Ursprünglicher Zweck des bald Autodelta geschriebenen Unternehmens war es, in Zusammenarbeit mit Alfa Romeo das Modell Giulia TZ zu entwickeln. Ab 1965 übernahm dann Autodelta die Aufgaben einer Rennabteilung für das Mailänder Unternehmen.

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Alfa Romeo Navajo (1976)

Ende der 1960er-Jahre bis Mitte der 1970er-Jahre wurden auf der Basis des Alfa-Romeo-Sportprototypen 33 mit Zweiliter-V8-Motor eine Reihe von Studien erstellt, von denen der 33 “Stradale” mit seinen ausgewogenen, fließenden Formen sicher der bekannteste ist. Der radikalste dieser Prototypen ist der 1976er “Navajo” von Bertone. Das sportliche Coupé nutzt das ursprüngliche Rohrrahmen-Chassis, welches aber verlängert wurde, um genügend Raum für zwei Passagiere zu schaffen. Die Karosserie besteht vollständig aus Glasfaser und verleiht dem Coupé ein hervorragendes Leistungsgewicht.

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Alfa Romeo Giulia GTA

Alfa Romeo Giulia GTA

Die drei Buchstaben GTA stehen für den italienischen Begriff „Gran Turismo Alleggerita“ und bezeichnen einen schnellen Gran Turismo in Leichtbauweise (Alleggerita). Ein Kürzel das erstmals die Giulia Sprint GTA von 1965 zierte. Jetzt kehrt die GTA in einer auf 500 Exemplare limitierten Sonderserie zurück. Auch die neue Alfa Romeo Giulia GTA basiert auf einem Serienmodell, der Giulia Quadrifoglio.

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Alfa Romeo 6C 2300 Aerodinamica Spider (1937)

Alfa Romeo 6C 2300 Aerodinamica Spider (1937)

Die Ursprünge des “Aerodinamica Spider” genannten Unikats reichen in das Jahr 1934 zurück. Alfa-Romeo-Chefingenieur Vittorio Jano hatte die Aufgabe, einen Rennwagen gemäß dem zu dieser Zeit revolutionären Mittelmotor-Layout zu konstruieren.
Um das Projekt weitgehend geheim zu halten, beschloss Jano die Auslagerung eines Teils der Entwicklungsarbeit. Während er selbst sich im Alfa Romeo Stammwerk Portello um den zukünftigen Zwölfzylinder-Rennmotor kümmerte, vergab er die Konstruktion der Karosserie an die Brüder Gino und Oskar Jankovits.

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Alfa Romeo Scarabeo

Alfa Romeo Scarabeo (1966)

Alfa Romeo baut 1967 mit dem 33 den ersten echten Rennwagen seit dem Disco Volante von 1953. Vor allem um die Teilnahme an den Langstreckenrennen der Markenweltmeisterschaft geht es.
Auf Basis des Rennsportprototypen entstehen auch Studien für Straßensportwagen. Der „Stradale“ ist der bekannteste und wird in einer Kleinserie gebaut. Die Alfa-Ingenieure Orazio Satta Puliga und Giuseppe Busso konstruieren auf dem 33er-Chassis ein weiteres Fahrzeug, das „Scarabeo“ heißen wird.

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Alfa Romeo Tipo 159 „Alfetta" (1951)

Alfa Romeo Tipo 159 „Alfetta” (1951)

Als nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der internationale Rennsport langsam wieder Fahrt aufnahm, setzten die meisten Teams auf vorhandene Vorkriegstechnik. Alfa Romeo hatte schon für die Grand-Prix-Saison 1938 den Tipo 158 entwickelt, der Code ein Verweis auf den 1,5-Liter-Motor mit acht Zylindern. Wegen des vergleichsweise geringen Hubraums wurde der Tipo 158 liebevoll „Alfetta” genannt (kleiner Alfa Romeo). Die Rennfahrzeuge des Werksteams hatten den Krieg in einem Versteck auf einem Bauernhof außerhalb von Mailand überstanden und wurden nun reaktiviert.
„Alfetta” war ihrer Zeit voraus. Der nahezu komplett aus Leichtmetall gebaute Reihen-Achtzylinder war mit zwei obenliegenden Nockenwellen und einem Roots-Kompressor ausgerüstet. Getriebe und Differenzial bildeten in der so genannten Transaxle-Bauweise an der Hinterachse eine Einheit.

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