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Der Geländewagen basiert auf der gleichen Plattform wie die „300“-Baureihe. Das Entwicklungsteam hat sich dabei zum Ziel gesetzt, den Land Cruiser, der im Laufe der Zeit Gewicht zugelegt hat, wieder zu einem leichten Modell zu machen. Ein einfaches Handling auf der Grundlage einer guten Geländegängigkeit soll der Wagen bieten. Er ist der erste Land Cruiser, der über eine elektrische Servolenkung (EPS) und einen Stabilisator mit Abschaltmechanismus (SDM) verfügt. Die EPS reduziert das Rückschlagverhalten im Gelände und sorgt so für ein leichtes Handling auf der Straße und im Gelände, während der SDM den vorderen Stabilisator auf Knopfdruck sperrt oder entriegelt und so für Fahrleistung und Fahrkomfort im Gelände und Fahrstabilität auf der Straße sorgt.
Die Baureihe „250“ ist mit zwei Antriebsarten erhältlich: einem 2,8-Liter-Turbodieselmotor mit Direkteinspritzung und Direct Shift-8-Gang-Automatik sowie einem 2,7-Liter-Benzinmotor mit 6-Super-ECT, die beide kraftvolle Fahr- und Umweltleistungen bieten. Die Kraft wird über einen permanenten Allradantrieb mit Torsensperrdifferential auf alle vier Räder übertragen. Die elektrische Hinterachsdifferenzialsperre sorgt für eine gute Leistung im Gelände, während die Verteilung des Antriebsmoments vorne und hinten erweitert wurde, um eine höhere Fahrstabilität zu erreichen.
Parallel zur Ankündigung des Markteintritts wird es in Japan die Sondermodelle ZX „First Edition“ mit einem 2,8-Liter-Dieselmotor und die VX „First Edition“, wahlweise mit dem gleichen Diesel oder mit einem 2,7-Liter-Benziner geben, die auf insgesamt 8.000 Einheiten limitiert sind.
Als Sonderausstattungen sind, neben mattschwarz lackierten Aluminiumfelgen und Sonderfarbtönen auch Echtlederbezüge, mit Kunstleder ummantelte Türverkleidungen oder Instrumententafeldekor durch Titanfolie und Chrom im Angebot.
Fotos: Toyota/Text: Rainer Roßbach