Toyota Hilux mit Brennstoffzellenantrieb

In Großbritannien ist die Entwicklung eines Pickup-Prototypen mit Brennstoffzellenantrieb angelaufen. Für dessen Entwicklung zeichnet ein neu gegründetes Konsortium unter der Leitung von Toyota Motor Manufacturing UK Ltd. (TMUK) verantwortlich. Die bereits im Toyota Mirai zum Einsatz kommenden Brennstoffzellen der zweiten Generation bilden die Basis des modifizierten Kleinlasters. Nach erfolgreicher Erprobung könnte der wasserstoffbetriebene Pick-up, der den emissionsfreien Antrieb mit uneingeschränkter Leistungsfähigkeit und hoher Reichweite kombiniert, ab 2023 in Kleinserie gehen.

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Romano Artioli: Die Neuerfindung von Bugatti

Seit 1952 die Produktion von Bugatti im französischen Molsheim eingestellt wurde, hatte Romano Artioli, der am 5. Dezember 2022 seinen 90. Geburtstag feiert, den Wunsch, die legendäre Marke wieder aufleben zu lassen.
Mitte der 1980er-Jahre war er als Unternehmer so erfolgreich, dass er Gespräche mit der französischen Regierung über den Kauf der Marke Bugatti aufnehmen konnte. 1987 wurde sein Traum Wirklichkeit. Die Wiedergeburt von Bugatti konnte aber nur durch ein Fahrzeug erfolgen, dass dem Ethos des Unternehmensgründers verpflichtet war: „Wenn es vergleichbar ist, ist es nicht mehr Bugatti“.

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BMW iX5 Hydrogen

Der Münchner Autobauer startet die Produktion seines Wasserstoff-Fahrzeugs BMW iX5 Hydrogen. Die Kleinserie entsteht im Pilotwerk des Münchner Forschungs- und Innovationszentrums. Das erste Sports Activity Vehicle mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie hat bereits in seiner Entwicklungsphase ein intensives Testprogramm unter anspruchsvollen Bedingungen durchlaufen. Ab Frühjahr 2023 wird es als Technologie-Demonstrator für lokal CO2-freie Mobilität in ausgewählten Regionen zum Einsatz kommen.

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DS E-TENSE FE23 GEN3

Die dritte Generation des elektrischen DS PENSKE-Einsitzers wurde von der Rennsportabteilung DS Performance entwickelt. Der leichtere, effizientere und leistungsstärkere FE23 weist im Vergleich zu seinem Vorgänger eine Reihe Weiterentwicklungen auf. Die Batterien des Monoposto zählen nun zu den fortschrittlichsten und langlebigsten, die je produziert wurden. Sie werden mit Mineralien aus ökologisch vertretbaren Quellen hergestellt, während die Batteriezellen am Ende ihrer Lebensdauer wiederverwendet und recycelt werden.

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Audi Formel-1-Projekt

Das Kompetenz-Center Motorsport in Neuburg wird für die Entwicklung des Formel-1-Monoposto erweitert. In einem rund 3.000 Quadratmeter großen Neubau werden vor allem neue Prüfstände für die Entwicklung der Power Unit installiert. Audi wird ab 2026 mit der in Neuburg gefertigten Antriebseinheit in der Königsklasse des Motorsports an den Start geht.

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KTM X-Bow GT-XR

Der Straßen-Sportwagen aus Österreich ist eine Weiterentwicklung  der Rennfahrzeuge X-Bow GTX und X-Bow GT2. Der Antrieb ist, wie bei KTM üblich, eine Audi-Maschine. Hier ist es ein 2,5-Liter-Audi-Fünfzylinder mit etwa 500 PS und einem Drehmoment von 581 Nm. und katapultiert den GT-XR in 3,4 Sekunden auf hundert. Ein Siebengang-DSG mit Sperrdifferenzial überträgt die Kraft auf die Hinterräder. Das Fahrwerk ist mit einstellbaren Sachs-Stoßdämpfern ausgestattet und die Sechs-Kolben-Bremsen sind mit Stahlscheiben kombiniert – auf Wunsch können es auch Carbon-Keramik-Bremsen sein. 

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Fiat Barchetta Bertone (2007)

Dass Bertone zum 95-jährigen Firmenjubiläum ein Konzept auf der Basis eines Fiat präsentierte lag auf der Hand, denn die Geschäftsbeziehungen zum Turiner Autobauer reichten mehr als 80 Jahre zurück. Mehr als fünfzig Entwürfe waren es über die gesamte Zeit, darunter Konzepte, Einzelanfertigungen und Serienfahrzeuge wie 850 Spider, X1/9, Ritmo Cabrio und Punto Cabrio. Ein weiterer Aspekt mag gewesen sein, dass Fiat möglicherweise eine zweite Generation der erfolgreichen Fiat Barchetta im Auge hatte.

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Art Basel Miami: NFTs von Porsche

Automesse war früher: Heute geht es nach Dubai, Pebble Beach oder nach Miami, um die Haute Volée zu streicheln. Auch wenn der erste Hype zu den Non Fungible Token vorbei ist, versucht es Porsche auf der Kunstmesse für Reiche, Superreiche und Spekulanten in Miami in diesem Format. Umgesetzt wird das digitale Kunst-Projekt durch den Hamburger Designer und 3D-Künstler Patrick Vogel. Der ehemalige Architekt hat für Porsche digitale Bilder rund um einen weißen Porsche 911 entwickelt. 

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Mazda RX-8 Hydrogen (2004)

Wasserstoff-verbrennende Rotationskolbenmotoren haben bei Mazda seit 1991 Tradition. Dem ersten Prototypen, dem Mazda HR-X folgte schnell der HR-X2 und, parallel, auch eine Experimentalversion des Roadsters Mazda MX-5 mit einem Wankelmotor unter der Haube und Wasserstoff im Tank. Ab 1995 testete Mazda dann zwei Transporter mit Wasserstoffantrieb im japanischen Straßenverkehr. Ziel der Anstrengungen war es, Verbrennungsmotoren zu entwickeln, die Umwelt und Natur so gering wie möglich belasten. Weil Wasserstoff als Treibstoff der Zukunft die größten Chancen eingeräumt wurden, ging der Mazda RX-8 Hydrogen RE mit einem modifizierten Renesis-Motor, der auf dem Benzin-Triebwerk des Serien-RX-8 aufbaut, in diese Richtung.

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Ferrari Vision Gran Turismo

Das virtuelle Concept Car ist das erste der Edelschmiede aus Maranello für den virtuellen Motorsport. Der Einsitzer mit den geschlossenen Radkästen hat seine Wurzeln in der einzigartigen Renn-Tradition der Firma und die Zahl „75“ auf den Fahrzeugseiten ist ein Symbol dieses Erbes. Die Präsentation des virtuellen Rennwagen beschließt offiziell die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Jubiläum des 125 S, des ersten Ferrari Rennwagens, der 1947 die Werkstore passierte.

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Retro Classics 2023 in Stuttgart

Vom 23. bis zum 26.02.2023 präsentiert die renommierte Oldtimer-Messe hochkarätige Klassiker aller Epochen, hautnahen Rennsport sowie Sonderschauen und Club-Displays. Die Klassiker-Branche boomt wieder und die Erwartungen an die Veranstaltung sind hoch: nach der Pause 2021 und dem „Durchstarten“ im vergangenen Frühjahr wird Ende Februar 2023 wieder ein Programm der Superlative in gewohnter Größe geboten.

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BMW 3.0 CSL

Die M GmbH sieht den neuen CSL in der Tradition des legendären Vorgängers aus den 1970er Jahren. Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens legt BMWs Powerabteilung eine auf 50 Exemplare limitierte und durchnummerierte Sonderserie auf. Die soll den sehr speziellen Charakter des Vorbilds in aktueller Weise spiegeln. Dafür werden die Karosserielemente, die sich am Original orientieren, aus carbonfaserverstärktem Kunststoff eigens in Handarbeit gefertigt.

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Praga Bohema

Mit seinem Kohlefaser-Monocoque und einer voll einstellbaren Aufhängung ist der zweisitzige Praga Bohema mit nur 982 kg extrem leicht, während sein als Mittelmotor eingebauter Sechszylinder-Doppelturbomotor, der vom Nissan GT-R stammt, Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit und das Potenzial für weitere Leistungssteigerungen bietet. Sein halbautomatisches Getriebe stammt aus dem Rennsport. Die Einzelradaufhängung verfügt über horizontal montierte Pushrod-Stoßdämpfer, die einen maximalen Federweg bei minimaler Karosseriehöhe ermöglichen. Mit nur 180 kg ungefederter Masse ist die Federung für den Straßenbetrieb dennoch geschmeidig genug, um auf teure adaptive Federungssysteme zu verzichten.

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Essen Motor Show präsentiert
„50 Jahre JPS“

1972 erschienen erstmals die Boliden des britischen Lotus-Teams in Schwarz und Gold, einem Design, das in den folgenden Jahren zum Markenzeichen der englischen Rennwagen wurde. Vom 3. bis 11. Dezember zeigt die Essen Motorshow in der Halle 3 die legendären Monoposti in einer Sondershow. Insgesamt werden18 Fahrzeuge in den markanten Farben gezeigt und das sind beileibe nicht nur Formel-1-Autos.

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Lancia Rally 037 (1982)

Der Lancia Rally 037 war eigentlich eine Übergangslösung. Weil der eigene Allradler Delta S4 erst ab 1985 eingesetzt wurde, trat das Werksteam 1982 bis 1984 mit dem hinterradangetriebenen Rally 037 gegen die Allrad-Konkurrenz an. Trotz dieses vermeintlichen Nachteils sicherte sich Lancia 1983 den Titel des Marken-Weltmeisters. Damit ist der Lancia Rally 037 das letzte Fahrzeug mit Hinterradantrieb, dem dieser Erfolg gelang. Einer der Werksfahrer in der Saison 1983 war Walter Röhrl. 

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