HWA Evo

Der Name Hans Werner Aufrecht hat in der Motorsportszene einen besonderen Klang. Der AMG-Gründer war lange für den Motorsport von Daimler-Benz verantwortlich und unter seiner Ägide entstanden eine Reihe von ikonischen Wettbewerbsfahrzeugen. So etwa der Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II, mit dem Klaus Ludwig 1992 den ersten DTM-Titel für die Stuttgarter holte. Mittlerweile ist die HWA AG die technische Heimat von Aufrecht und zusammen mit dem mit dem US-amerikanischen Restomod-Spezialisten Curated wird nun der HWA EVO auf der Basis des erfolgreichen DTM-Rennwagens entwickelt.

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Kamm 912c

Derjenige, dem ein Upgrade seines Porsche 912 360.00 Euro wert ist, wird bei der Manufaktur in Budapest fündig. Der bereits seit 2022 angebotene Restomod steht für eine Mischung aus Leistung und geringem Gewicht. Die 750 kg schwere Karosserie besteht aus einer Halbkohlefaser, wobei das originale Stahldach und die hintere Partie des Fahrzeugs mit Kohlefaser kombiniert wurden.

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Dino 206 S (1966)

Ferrari will ab 1968 in die Formel II. Das geht natürlich nur mit einem eigenen Motor – der kann aber nur eingesetzt werden, wenn er in einer Serie von mindesten 500 Exemplaren pro Jahr gebaut wird. Zudem zeigt der wirtschaftliche und sportliche Erfolg von Porsches 904 in den internationalen Zweiliter-Klassen, dass ein Rennwagen in kleinen Serien produziert und lukrativ verkauft werden kann. Deshalb kündigt Enzo Ferrari im Herbst 1964 an, dass für das Jahr 1965 ein Dino 1,6-Liter-Sport-Prototyp geplant ist, der die technische Basis für einen Ferrari Formel II nach dem ab 1967 gültigen Reglement bilden soll.

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McLaren GTS 

Der Nachfolger des GT soll Supercar-Fahrdynamik neben Alltagstauglichkeit und Komfort, insbesondere Fahrkomfort, Raffinesse und genügend Gepäckraum für tägliche Fahrten und längere Reisen bieten. Auf die Sicht nach vorne wurde bei der Entwicklung besonders geachtet, während eine große Glasheckklappe, verglaste C-Säulen und großen hinteren Seitenscheiben eine großzügige Sicht nach hinten gewährleisten. Die Bodenfreiheit kann mit der Fahrzeugliftfunktion von 110 mm auf 130 mm erhöht werden.

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Cheetah „Clarence Dixon Cadillac“ (1965)

Mit der diskrete Unterstützung von Vince Piggins, dem Leiter der Performance Product Group von General Motors, startete Bill Thomas zusammen mit seinem Konstrukteur Don Edmunds im kalifornischen Anaheim die Entwicklung des Cobra-Killers. Thomas hatte zunächst Corvettes modifiziert und dank seiner Aktivitäten im Rennsport erhielt er von Chevrolet die erforderlichen Komponenten: einen 327er Corvette-Motor, ein Muncie-Getriebe und passende Heckbaugruppen. Andere Komponenten kamen gleichfalls aus dem GM-Fundus wie etwa die NASCAR-spezifischen Trommelbremsen. Der Cheetah war zunächst als Styling-Übung gedacht, mit der Thomas General Motors die Fähigkeiten seiner Firma demonstrieren wollte, um weitere Aufträge zu akquirieren. Aber schon kurz nach dem Start des Projekts fiel die Entscheidung, den Wagen auch im Rennsport einzusetzen.

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Rodin FZERO

Für das Hypercar des neuseeländischen Herstellers hat die Test- und Entwicklungsphase begonnen und es hatte jetzt sein ersten Rollout auf der markeneigene Teststrecke auf der Südinsel. Das Projekt wurde in der  Nähe von Mount Lyford entworfen und entwickelt. Das dort angesiedelte Firmengelände umfasst drei Teststrecken und die Produktion. Zunächst erfolgten einige Installationsrunden und ein Systemcheck, bevor der Wagen auf die Strecke ging, um die ersten Entwicklungskilometer zu absolvieren

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Chrysler 300C 

Das letzte Exemplar der leistungsstarken Chrysler-Limousine, die ihre Karriere im Daimler-Chrysler-Konzernverbund begann und später dann bei Stellantis landete, lief nach zwölfjähriger Bauzeit im Montagewerk im kanadischen Brampton vom Band. Damit endet die Geschichte dieses Muscle Cars. Die besonders leistungsstarke finale Version ist eine Hommage an die Geschichte und hat einen 6,4-Liter-HEMI-Motor, 485 PS und stemmt 645 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Damit sprintet die Limousine in 4,3 Sekunden auf 100 km/h.

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Genesis X Gran Berlinetta Vision Concept

Der Gran Turismo spiegelt mit seiner Farbe Magma den Lavafarbton der koreanischen Vulkane und die Kultur des Landes. Die dynamisch fließende Form läuft im Heckbereich in einer für Genesis typischen elliptische Form aus. Diese Elypse wird vom Heckspoiler und dem Diffusor eingerahmt. Die Designer haben sich intensiv mit der Aerodynamik im Dienst eines niedrigen Luftwiderstandsbeiwerts auseinander gesetzt, um die Luftströme effektiv zu leiten.

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Toyota GR Supra „GT4 100th Edition Tribute“

100 Exemplare des GR Supra GT4 hat Toyota auf die Räder gestellt. Das hat die deutsche Dependance des japanischen Herstellers  zum Anlass genommen, um eine Sonderedition auf der Basis des GR Supra Lightweight mit manuellem Getriebe aufzulegen. Mit der teilt sich das Coupé die exklusive Außenfarbe Plasma Orange, die eigens für die Sammleredition „100 Edition“ entwickelt wurde.

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Essen Motor Show 2023

Die Tuning- und Performance-Szene ist äußerst lebendig. Jenseits der woken Berlin-Bubble tummeln sich viele PS-Afficionados, die mit großer Kreativität ihre Gefährte auf sehr persönliche Weise individualisieren. Das tun sie sehr professionell und finden bei der Industrie ein reiches Angebot, um ihre Träume umzusetzen. Rund 150 aufwendig getunte Fahrzeugen demonstrieren das mit Witz und Ironie. Ein Fiat 126 im Lancia Delta HF Evo-Look oder ein Minivan, dessen Antrieb ein Motorrad und dessen Kette im Laderaum besorgt, stehen in schöner Eintracht neben bunt folierten Sportwagen mit ausladendem Spoilerwerk oder einem VW Golf mit Zehnzylinder-Mittelmotor.

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Audi RS Q e-tron

Vor seinem dritten Einsatz bei der Rallye Dakar im Januar 2024 ist der elektrische Rallye-Prototyp mit Hochvoltbatterie und Energiewandler in vielen Bereichen überarbeitet worden. Im besonderen Fokus stand die Sicherheit: Nach den Unfälle von Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz im letzten Jahr galt ein Augenmerk, die maximale vertikale Beschleunigung bei Landungen nach großen Sprüngen zu verringern. Durch die Arbeit mit Federn, Dämpfern und der Anschlagsbegrenzung im Fahrwerk haben die Ingenieure einen Teil der Last zeitlich besser verteilt. Einen weiteren Beitrag leisten die neuen Ausschäumungen der Sitze. Die CFK-Crashbox am vorderen Ende der Chassisstruktur fällt nun länger aus, ohne dabei den im Gelände so wichtigen Böschungswinkel zu beeinträchtigen. Sie absorbiert die bei derartigen Unfällen auftretende Energie besser als zuvor.

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Toyota GR Yaris

Den Dreifach-Erfolg bei der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) feiert die japanische Firma mit einem, vom WRC-Seriensieger inspirierten Hochleistungssportler-Yaris. In einer Sonderserie von 300 Exemplaren kommt ein 261 PS starker Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,6-Liter Hubraum zum Einsatz, dessen Drehmoment vom GR-FOUR Allradsystem passend zwischen Vorder- und Hinterrädern verteilt wird. Ein serienmäßiges Torsen-Sperrdifferenzial verbessert dabei die Traktion.

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Nissan Hyper Force

Nissan hat auf der Japan Mobility Show mit fünf „Hyper“-Konzeptfahrzeugen technologisch ein Feuerwerk abgebrannt. Beim Hype Force handelt sich um einen vollelektrischen Hochleistungs-Supersportwagen, der ultimativen Fahrspaß bieten soll sowie hohe Umweltverträglichkeit und Komfort. Der Antriebsstrang ist mit einer gewichtsoptimierten Festkörperbatterie bestückt, die eine Leistung von bis zu 1.000 kW bereitstellt. Die Karosserie generiert einen hohen Abtrieb, Nissans „e-4ORCE“-Allradtechnologie und eine leichte Karosserie aus hochfestem Carbon sorgen für hohe Kurvengeschwindigkeiten und ein besonders gutes Handling.

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Ginetta G56 GT4 Evo

Die englische Traditionsmanufaktur, 1957 von den Brüdern Bob, Ivor, Trevers und Douglas Walklett in Witham in Essex gegründet, hat jetzt das Evo-Modell des G56 vorgestellt, das im nächsten Jahr sein Renndebüt feiern wird. Der Wagen baut auf dem G56 GT4 auf und bietet ein umfangreiches Evolutionspaket mit signifikanten Verbesserungen in Schlüsselbereichen, um die Leistung des Fahrzeugs auf der Strecke zu steigern. 

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Huracán STO SC 10° Anniversario

Zum 10-jährigen von Squadra Corse schlägt der Jubiläums-Huracán mit einem Performance-Kit sowie einem speziellen Farbschema die Brücke zwischen den Straßenmodellen und dem Motorsport. Die Lackierung ist vom Lamborghini SC63 inspiriert, dem Hybrid-Prototyp der Hypercar-/GTP-Klasse, den Lamborghini ab der Saison 2024 etwa bei den 24 Stunden von Le Mans oder den 12 Stunden von Sebring an den Start bringt.

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