Bugatti Bolide

Bugatti Bolide (2020)

Die Konzeptstudie liefert eine Antwort auf die Frage, was wäre, wenn der 8,0-Liter-W16-Motor mit einer radikal leichte Hülle verpackt wäre? Mit dem Bugatti Bolide ist eine experimentelle Studie eines rennstreckenorientiertes Hypersportwagen entstanden – mit einem aus der Serie abgeleiteten W16-Motor als Antrieb und einer auf maximalen Abtrieb getrimmten, minimalen Karosserie. Das extremste, kompromissloseste, schnellste und leichteste Fahrzeugkonzept der Molsheimer wartet mit einem Leistungsgewicht von 0,67 Kilogramm pro PS auf. 1.850 PS und ein Fahrzeuggewicht von nur 1.240 Kilogramm machen es möglich. Das sind nahezu Formel-1-Werte und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei deutlich über 500 km/h.

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Maserati MC20

Maserati MC20

Der Zweisitzer (MC steht für Maserati Corse und 20 für 2020) ist das neue sportliche Aushängeschild der Marke mit dem Dreizack. Der sogenannte „Nettuno“-V6 ist der erste Motor, den Maserati seit über 20 Jahren selbst produziert und er bringt es auf 630 PS (463 kW) Leistung. Sein Drehmoment beträgt 730 Newtonmeter und das sorgt für eine Beschleunigung von Null bis 100 km/h in weniger als 2,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 325 km/h.

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Unimog U 500 „Black Edition“

Unimog U 500 „Black Edition“ (2005)

Mehr Geländewagen geht nicht. Auf der Basis des Unimog U 500 realisieren 2005 Daimler und der Bottroper Veredler Brabus die „Black Edition“. Mit Blick auf den Markt am Persischen Golf ist die Kabine mit allem denkbaren Luxus ausgestattet. Verkleidungen aus Carbon, Alcantara, feinstem schwarzem Leder und ein Entertainment-System aus der S-Klasse erfüllen höchste Ansprüche.

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Lamborghini SCV12

Lamborghini SCV12

Das von der hauseigenen „Squadra Corse“ entwickelte und vom Lamborghini Centro Stile designte Rennwagen hat die Entwicklungstests abgeschlossen und ist bereit für seine Vorstellung im Sommer 2020. Neben dem stärksten jemals von Lamborghini entwickelten V12 Saugmotor, der nicht zuletzt dank der aerodynamischen Aufladung bei hohen Geschwindigkeiten über 830 PS liefert, kommt ein neues, vom Huracán Super Trofeo EVO übernommenes 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe an der Hinterachse zum Einsatz, das mit dem Hinterradantrieb gekoppelt ist.

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Mercedes AMG GT „Black Series“

Mercedes AMG GT „Black Series“

Der neue GT „Black Series“-GT ist das sportliche Top-Modell der Baureihe. Der Vierliter-Achtzylinder ist gründlich renoviert worden und leistet jetzt 730 PS bei einem maximalen Drehmoment von 800 Newtonmetern zwischen 2000 und 6000 Umdrehungen.
Zur Leistungssteigerung des Biturbomotors waren grundlegende Eingriffe erforderlich. Unter anderem ist das Aggregat mit einer flachen Kurbelwelle versehen, die den Gaswechsel beschleunigt und das Ansprechverhalten verbessert.

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Maserati "Nettuno"

Maserati „Nettuno“

Für den neuen Supersportwagen Maserati MC20 der im September vorgestellt wird, präsentieren die Modeneser zunächst den „Nettuno“ genannten Motor. Das Triebwerk wurde im Maserati Innovation Lab in der Via Emilia Ovest entwickelt. Der neue Dreiliter-Sechszylinder ist ein 90°-V mit Twin Side Turbo Technologie. Er leistet 630 PS bei 7.500 U/min und liefert ab 3.000 U/min ein maximales Drehmoment von 730 Newtonmetern. Seine spezifische Leistung beträgt 210 PS pro Liter. Das Verdichtungsverhältnis liegt bei 11:1. Zudem verfügt das Aggregat über eine Trockensumpfschmierung.

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Fioravanti F100

Fioravanti F100

Kurz, kompakt und leicht: Der Fioravanti F100 war zum Zeitpunkt seiner Präsentation 1998 der Gegenentwurf zu den damaligen Supersportwagen und ist es auch heute noch. Als Hommage an den 100. Geburtstag von Enzo Ferrari stellte das Designbüro auf dem Genfer Autosalon das Konzeptfahrzeug vor. Firmenchef Leonardo Fioravanti hatte ein lange Geschichte mit Ferrari etwa bei der Arbeit an Ikonen wie dem 365 GTB/4 Daytona, dem 512 BB und dem 288 GTO.

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Alpine A210, 1966

Alpine A210 (1966)

Erstmals entwickelt Alpine 1962 mit dem M63 ein Wettbewerbsfahrzeug für Sportwagenrennen, diesem folgt später der M64. Aber schon 1966 stellt die Firma aus Dieppe einen echten Rennsportprototyp auf die Räder, der insbesondere in Le Mans das Rennen um die begehrte Index-Wertung aufnehmen soll. Hier gewinnt der Wettbewerber mit dem besten Benzinverbrauch in Relation zum Fahrzeuggewicht und zur Durchschnittsgeschwindigkeit – ein Wettbewerb, der in den 1960ern für die französischen Fans genauso wichtig ist wie der Gesamtsieg.

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A.T.S. 2500 GT

A.T.S. 2500 GT (1962)

Anfang der 1960er Jahre machte sich bei leitenden Ferrari-Mitarbeitern Unzufriedenheit breit. Carlo Chiti und Giotto Bizzarrini versuchten den Commendatore vergeblich vom Vorteil des Mittelmotorkonzepts für seine Sportwagen zu überzeugen. Auch Teile der rennfahrenden Kundschaft – vor allem der wohlhabende Comte Giovanni Volpi und seine Scuderia Serenissima – waren erbost, dass ihnen der Kauf eines Ferrari GTO verweigert wurde.
Also ging man daran, eine neue Firma zu gründen: Die Führungsmannschaft setzte sich von Ferrari ab und etablierte im März 1962 unter dem Namen ATS (Automobili Turismo e Sport) in Bologna ein Unternehmen, das Ferrari sowohl auf der Straße als auch im Wettbewerb Konkurrenz machen sollte.

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Toyota MR2 Street Affair

Toyota MR2 Street Affair (2001)

2001 war Toyota in der Formel 1 auf dem Sprung an die Spitze. Der Formel-1-Monoposto TF102 aus Köln-Marsdorf schlug sich bravourös und Siege schienen nur ein Frage der Zeit. In dieser Begeisterung entstand auf der Basis des Mittelmotorsportwagen MR2 das Concept Car MR2 Street Affair. Das Team wollte Formel-1-Gefühl auf die Straße bringen.
Eine rot-weiße Lackierung in Toyotas Formel-1-Farben, eine flache, windabweisende Frontscheibe, die leichte Karosserie aus Glasfaser mit optischen Anleihen an Nase und Spoiler des Toyota TF102 lassen keinen Zweifel an der Performance des Zweisitzers

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Ford Shelby GR-1

Ford Shelby GR-1 Concept (2004)

Bei der 2004er Ausgabe des Concours d’Elegance von Pebble Beach in Kalifornien präsentierte Ford das Shelby GR-1 Concept, das von einem Designteam um George Saridakis unter dem Thema „performance art“ entwickelt wurde. 42 Jahren zuvor hatten die Ford Motor Company und Caroll Shelby, Vater der legendären Cobras, ein Abkommen über die Produktion von leistungsgesteigerten und sportlichen Fahrzeugen geschlossen.

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TOYOTA MR2 WRC 222D

TOYOTA MR2 WRC 222D (1985)

Die Gruppe B des Rallyesports war Mitte der 1980er Jahre das wohl brutalste und stärkste, was auf den Naturpisten rund um die Welt bewegt wurde. Toyota, seit vielen Jahrzehnten dem Rallysport verbunden, wollte sich gleichfalls dieser Herausforderung stellen. Mit dem Mittelmotorsportler MR2 glaubte man eine gute Basis zu haben. Schon ein Jahr nach dem Marktstart des Serienmodells legte die Kölner Sport-Dependance TMC der Japaner die WRC-Version MR2 (222D) für das zur Saison 1985 neu justierte Rallye-Championat auf.

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Mercedes-Benz C 111-II (1970)

Mercedes-Benz C 111-II (1970)

Zum erstenmal erscheint der Mittelmotorsportwagen vor 50 Jahren auf der Bühne des Genfer Automobilsalons vom 12. bis 22. März 1970. Der 1.120 Millimeter flache neue Flügeltürer mit 2.620 Millimeter Radstand hat eine Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), die mit der Rahmenbodenanlage aus Stahlblech verschraubt ist.
Der C 111-II entsteht auf Basis des im Herbst 1969 präsentierten C 111. Technisch zeichnet er sich insbesondere durch den Vierscheiben-Wankelmotor aus, einen echten Sportmotor.

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Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II (W 201)

Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II (1990)

Ab dem 8. März 1990 treiben die Stuttgarter die Technik beim „Baby“-Benz 190 auf die Spitze. Der gezeigte 190 E 2.5-16 Evolution II mit 235 PS, kurz „EVO II“ genannt, ist die neue Meßlatte für Hochleistungsfahrzeuge in der Kompaktklasse. Die auf 500 Exemplare limitierte Auflage wird als Homologationsmodell für den Motorsport gefertigt.
115.259,70 DM sollte der EVO II kosten und dafür wird einiges geboten: der 235 PS starke Vierzylindermotor M 102, entwickelt unter der Leitung von Dr.-Ing. Jörg Abthoff, basiert auf dem Aggregats des EVO I.

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Aston Martin V12 Speedster

Aston Martin V12 Speedster

Aston Martins neuer V12 Speedster nutzt die aktuelle Architektur aus geklebtem Aluminium und verwendet Elemente der DBS Superleggera- und Vantage-Modellreihen. Neben dem unabhängigen Doppelquerlenker vorne und der Mehrlenker-Hinterradaufhängung mit Schraubenfedern sowie einer adaptiven Dämpfung, die die Modi Sport, Sport+ und Track bietet, ist der V12 Speedster zudem auch mit serienmäßigen 21-Zoll-Leichtmetallrädern mit geschmiedetem Zentralverschluss ausgerüstet.

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