Huracán Sterrato Concept

Lamborghini Huracán Sterrato Concept

Testfahrer Bob Wallace, ab 1963 bei Ferruccio Lamborghini im Dienst, war Ideengeber für Legenden wie den Miura Jota und den Miura SV. Weniger bekannt, wenn auch nicht weniger faszinierend, sind zwei weitere Prototypen, die jedoch fürs anspruchsvollere Geläuf ausgelegt waren: Der Jarama Rally von 1973 und der Urraco Rally von 1974 sollten, Nomen est Omen, ihre Talente im Gelände entfalten.
In diese Traditionslinie stellt die Luxusmarke aus Sant’Agata Bolognese das Konzept Huracán Sterrato. Es kombiniert die Eigenschaften des Huracán-V10 mit den Genen des SUV Urus: beeindruckende Geländefähigkeiten im Layout eines Supersportwagens.

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Porsche Boxster "Bergspyder" (2015)

Porsche Boxster „Bergspyder“ (2015)

Porsches Bergrennwagen waren von Mitte der 1960er Jahre an der Konkurrenz in Punkto Gewicht immer voraus. Das galt für den 910 Spider, der 1966 und 1967 Gerhard Mitter zum Europabergmeister machte und am Ende nur noch 410 Kilogramm wog und insbesondere für den Porsche 909, der 1968 den Leichtbau mit seinem sagenhaften Kampfgewicht von 384 Kilogramm auf die Spitze trieb.

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Maserati 8CTF Indianapolis

Maserati 8CTF (1938)

Am 30. Mai 1939 überquerte Wilbur Shaw auf dem Maserati 8CTF als erster die Ziellinie beim „Indy 500“. Vier Stunden und 20 Minuten in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 185 Stundenkilometer lagen hinter ihm.
Dass ein Siegertyp wie Shaw – für ihn stehen drei Siege (1937, 1939 und 1940) und drei zweite Plätzen (1933, 1935 und 1938) bei insgesamt 13 Teilnahmen in den Analen – auf einem Maserati antrat, war der unbestrittenen Leistungsfähigkeit des italienischen Monoposto geschuldet.

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Ferrari SF90 Stradale

Ferrari SF90 Stradale

Mit dem Verweis auf die Gründung von Ferrari vor 90 Jahren eröffnet der SF90 Stradale ein neues Kapitel in der Firmengeschichte. Erstmals ist ein serienmäßiger Plug-In-Hybrid und damit auch ein V8 Spitzenmodell der Italiener. Technische Daten wie 1.000 PS (730 kW), ein Leistungsgewicht von 1,57 kg/PS und ein Anpressdruck von 390 kg bei 250 km/h unterstreichen diese Ausnahmeposition.
Der V8-Turbo des SF90 Stradale liefert mit 780 PS (574 kW) die höchste Leistung aller Achtzylinder in der Ferrari-Geschichte. Weitere 156 kW (220 PS) werden von drei Elektromotoren geliefert erzeugt.

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Suzuki Hayabusa Sport Prototype

Suzuki Hayabusa Sport Prototype (2002)

Wie schon beim 2001er GSX/R4-Konzept greift Suzuki beim Coupé Hayabusa Sport auf den Motor des gleichnamigen Motorrads zurück. Dieses1,3-Liter-Aggreagt mobilisiert 175 PS sowie 138 Newtonmeter Drehmoment und gibt die Leistung im nur 550 Kilogramm leichten, kompakten Coupé über ein sequentielles Getriebe an die Hinterräder ab. Die technische Basis stammt von der japanischen Formula Suzuki Hayabusa, die hier in eine straßentaugliche Coupé-Karosserie verpackt wurde.

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Lamborghini Countach

Lamborghini Museum neu gestaltet

Das Lamborghini Museum in Sant’Agata Bolognese wird zum Technologie Museum MUDETEC (Museo delle Tecnologie). Die Besucher können die Lamborghini Geschichte anhand der historischen Modelle wie dem 350 GT, dem Miura, dem Countach und dem LM002, bis hin zu den neuesten Supersportwagen wie dem Hybrid-Fahrzeug Asterion, dem Centenario und dem Aventador SVJ verfolgen, eine Geschichte der Mechanik, des Designs und von innovativen Technlogien, etwa bei der Anwendung von Carbonfaser und Forged Composites. Hinzu kommen die Bereiche der Elektronik sowie aktueller Technologien in Huracán und Aventador, darunter das aktive Aerodynamiksystem ALA, die prädiktive Logik des LDVI-Fahrdynamiksystems und die innovative HMI-Benutzerschnittstelle.

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BMW i8 Roadster Safety Car

BMW i8 Roadster Safety Car

BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: Als Ersatz für das bislang eingesetzte i8 Coupé wurde nun ein Roadster speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke hergerichtet. Auch wenn keine großen Umbauten nötig waren, gibt es doch einige Modifikationen gegenüber dem Serienmodell. Da ist zum einen die gekürzte Frontscheibe, zum anderen liegt der Schwerpunkt des Safety Cars 15 Millimeter tiefer.

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Aston Martin Vantage AMR

Aston Martin Vantage AMR

Das Herzstück des neuen Vantage AMR, einer besonders sportlichen Variante mit Schaltgetriebe, ist ein Vier-Liter-V8-Twin-Turbo-Alu-Motor. Dieser ist so weit hinten im Chassis verbaut und sorgt so für einen optimalen Schwerpunkt und eine nahezu perfekte 50:50-Gewichtsverteilung. Das Aggregat leistet 510 PS bei 6000 U/min bund 625Nm Drehmoment bei 2000-5000 U/min , die Beschleunigung von Null auf 100 km/h benötigt vier Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit 315 Stundenkilometer. Das spezielle Feature des  Vantage AMR ist ein von Graziano entwickeltes und vom Motorsport inspiriertes Siebengang-Getriebe. mit einem “Dog-Leg”-Layout ausgestattet. Die Gänge zwei bis sieben – die bei der Fahrt am häufigsten verwendet werden –

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Porsche 911 Speedster

Performance-Speedster

Puristisch und mit alltagstauglicher Motorsporttechnik bestückt ist Porsches neuer und auf 1.948 Exemplare limitierter 911 Speedster. Die Zahl steht für das Geburtsjahr des 356 „Nr. 1“ Roadster von 1948. Die technische Basis stammt sowohl vom 2016er 911 R wie vom aktuellen 911 GT3. Kernstück sind ein hochdrehender, 510 PS starker Vierliter-Boxer-Saugmotor und eine Sechsgang-Handschaltung.
Wie beim ersten Speedster von 1988 dominiert ein großer, aerodynamisch gestalteter Verdeckkasten in Wagenfarbe die Optik. Dieser ist aus einem Stück karbonfaserverstärktem (CFK) Kunststoff gefertigt und nimmt die Überrollbügel auf, die in den zwei Doppelhutzen untergebracht sind. Darüber spannt sich ein kompaktes, leichtes Stoffdach. Ein verkürzter Scheibenrahmen und die verkleinerte Seitenscheiben machen die Silhouette flach.

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BMW M1

BMW M1 Procar Revival

40 Jahre nach dem Start der eigens für den BMW M1 geschaffenen Procar-Serie im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft treten die potenten Mittelmotorsportwagen aus Bayern erneut an. Im Rahmen der DTM-Läufe auf dem Norisring vom 5. bis zum 7. Juli 2019 feiern gleich 14 Exemplare des nach dem damaligen Reglement der Gruppe 4 aufgebauten und anschließend von Formel-1-Piloten und internationalen Privatfahrern gesteuerten Rennfahrzeugs ein spektakuläres Comeback auf der Piste.

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50 Jahre Porsche 914

50 Jahre Porsche 914

Als erster deutscher Hersteller brachte Porsche 1969 mit dem 914 einen serienmäßigen Mittelmotor-Sportwagen auf den Markt. Entstanden als Kooperationsprojekt mit Volkswagen gab es den neuen Zweisitzer in zwei Varianten mit unterschiedlicher Bezeichnung: Als VW-Porsche mit Vierzylinder-Boxermotor und in den USA als Porsche mit dem Sechszylinder-Triebwerk aus dem 911 T.
Das neu entwickelte VW-Triebwerk leistete anfangs dank Einspritzung 80 PS aus 1,7 Litern Hubraum. Der zwei Liter große Porsche-Sechszylinder kam dagegen auf 110 PS.

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1967 F1 JimClark Zandvoort Ford Cosworth

Ford Cosworth DFV

Am 4. Juni 1967 kreuzte Jim Jim Clark im Lotus 49-Ford beim Großen Preis der Niederlande in Zandvoort als Erster die Ziellinie. Gleich bei seiner Rennpremiere hatte der Ford Cosworth DFV seinen ersten Sieg errungen. Es sollte der Auftakt zu einer bis heute beispiellosen Erfolgsgeschichte sein. In den folgenden 262 Grands Prix gewann der Achtzylinder 155 Mal. Zwischen 1968 und 1982 eroberten zwölf Fahrer und zehn Rennställe mit dem Ford Cosworth V8 den WM-Titel.

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Abarth 124 Rallye

Abarth Rally Cup 2019

In der Saison 2018 trat der Abarth 124 Rallye überaus erfolgreich im FIA R-GT Cup an, den Raphael Astier und sein Co-Pilot Frédéric Vauclaire vorzeitig gewinnen konnten. Auch bei der European Rally Championship und verschiedenen nationalen Meisterschaften überzeugte der italienische Zweisitzer durch sein Leistungspotential und konnte mehr als zwanzig Siege einfahren.
2019 wird erneut der Abarth Rally Cup für Privatfahrer ausgeschrieben. Der anspruchsvolle Markenpokal findet während sechs Läufen der FIA Rallye-Europameisterschaft statt. Die jeweiligen Sieger dürfen sich über üppige Preisgelder freuen.

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Ferrari P80/C (2019)

Ferrari P80/C

Ferrari etablierte mit den FXX-Modellen und dem FXX K eine neue Tradition. Diese hochpotenten Sportwagen für einen überschaubar kleinen Kreis von Connaisseuren sind nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und mit sündhaft teurer Spitzentechnik ausgerüstet.
Nun folgt der Ferrari P80/C. Chefdesigner Flavio Manzoni entwickelte in Zusammenarbeit mit den hauseigenen Ingenieuren und Aerodynamikern ein Einzelstück für einen Sammler mit einer langen und intensiven Beziehung zum Haus in Maranello. Dessen Wunsch war, sich einen modernen Sportwagen bauen zu lassen, der einerseits den Geist legendärer Rennwagen aus den 1960ern wie etwa dem 206S oder dem 330/P4 transportiert, andererseits aber radikal modern ist. Sinnlich wie die Alten also, und muskulös und effizient wie die Neuen.

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Divo1

Bugatti „Divo“

Straff schmiegt sich die Karosserie des Divo um die Bugatti-Technik. Der nach dem Targa Florio-Sieger der Jahre 1928 und 1929, Albert Divo, benannte Supersportler basiert zwar auf dem Chiron, wirkt aber deutlich dynamischer. Vor allem die Seitenlinie unterscheidet sich: der charakteristische Bugatti-Bogen ist wesentlich kleiner, die Aerodynamikbauteile fallen dagegen eine Nummer größer aus.
Das ist nicht nur gefällig, sondern optimiert auch den Fluss der vorbeiströmenden Luft. Ein größerer Frontspoiler, seitliche Schürzen und der opulente Heckspoiler sollen nur eins – mehr Querdynamik ermöglichen

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