Mercedes 500E/E 500 (W124)

Mercedes 500E/E 500 (W124)

Auf dem Pariser Salon vom 4. bis 14. Oktober 1990 stellt Mercedes-Benz den 500 E vor. Dem neuen, auf 500 Exemplare limitierten Topmodell der 124er Baureihe haben die Stuttgarter einen Fünfliter-V8-Motor gegönnt. Von außen aber ist die 326 PS starke Limousine erst auf den zweiten Blick von seinen Schwestermodellen zu unterscheiden. Vor allem die leicht ausgestellten Kotflügel, die um 23 Millimeter tiefergelegte Karosserie und die modifizierte Bugschürze mit eingelassenen Nebelleuchten weisen ihn als Topmodell der Baureihe aus.

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Aston Martin Vanquish Vision Concept

Aston Martin Vanquish Vision Concept

Mit dem Vanquish Visison Concept stellen die Engländer dem radikalen Valkyrie einen Mittelmotorsportwagen von verbindlicherem Charakter zur Seite. Zahm ist er aber nicht, denn er wurde auf Höchstleistung konzipiert. Geringes Gewicht, Spitzentechnologie und aerodynamische Effizienz bestimmen jeden Aspekt des Designs. Auch wenn die Straße sein zuhause ist, soll er gleichzeitig schnelle Rundenzeiten auf der Rennstrecke ermöglichen.
Optisch ist das Konzept recht klassisch. Fließende und sinnliche Formen, gepaart mit Athletik und Modernität sind die entscheidenden Qualitäten, um den unverwechselbaren Charakter und die Fähigkeiten von Aston Martins erstem Mittelmotor-Serien-Superwagen auszudrücken.

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Toyota GR Supra GT4 Concept

Toyota GR Supra GT4 Concept

Die GT4 ist eine der populärsten Rennsportserien der Welt: Nationale und regionale Wettbewerbe gibt es in Europa, Nordamerika, Asien und Ozeanien.
Unmittelbar nach der Serienversion stellt Toyota nun eine GT4-Version des GT4 Supra vor. Im Vergleich zum Seriencoupé hat die Studie in der Länge zugelegt, ist zugleich aber flacher. Ein eigens konzipierter Frontdiffusor und ein großer Heckflügel reduzieren den Luftwiderstand und erhöhen den Abtrieb.

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Aston Martin Valkyrie

Aston Martin Valkyrie

Das Vorzeigestück der Kooperation von Aston Martin und Red Bull Advanced Technologies, der Vollhybrid „Valkyrie“ vom Zeichenbrett des legendären Aerodynamikers Adrian Newey, geht technisch auf die Zielgerade. Das Herzstück des Antriebsstrangs ist ein 65-Grad-Saugmotor mit zwölf Zylindern und 6,5-Liter Hubraum. Die Spitzenleistung von 1.000 PS liegt bei 10.500 U/min an und die Literleistung beträgt 153,8 PS. Das Spitzenmoment des Verbrenners beträgt 740 Nm bei 7.000 U/min, wobei das Batterie-Hybridsystem weitere Leistung liefert.

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Ferrari F8 Tributo

Ferrari F8 Tributo

Der F8 Tributo, vom hauseigenen Centro Stile geszeichnet, ersetzt den 488 GTB. Deutlich höhere Performance sowie eine verbesserte Fahrzeugkontrolle standen bei der Entwicklung ganz vorne auf der Agenda. In Zahlen liest sich das so: 720 PS – also 50 PS mehr als beim Vorgänger –, eine Steigerung der aerodynamischen Effizienz um zehn Prozent und der Einsatz der jüngsten Generation des Side Slip Control Systems SSCS. Zudem wurde das Trockengewicht im Vergleich zum 488 GTB um 40 kg gesenkt. Das steigert Ansprechsprechverhalten und Fahrspaß. Das gilt auch für den „Ferrari Dynamic Enhancer“ (FDE+) und besonders deren „Race“-Einstellung, die es ermöglichen soll, ohne Sicherheitseinbussen das Limit auszureizen.

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Ginetta Supercar 2019

Ginetta Akula

Ginetta gibt es seit 1958 und ist in den letzten Jahren im wesentlichen als Lieferant von Rennwagen für die WEC unterwegs gewesen. Aushängeschild war ein LMP1-Projekt, dass, obwohl nicht sonderlich erfolgreich, nun als Basis für einen Supersportwagen dient, der die Erfahrungen zu Geld machen soll.
Der technische Standard ist dementsprechend hoch: der Antriebstrang ist eine Eigenentwicklung, der Sechsliter-90-Grad-Aluminium-V8 leistet über 600 PS und entwickelt ein Drehmomentwerten von 700 Nm. Das Chassis ist ein Monocoque aus Kohlefaser und mit einer Karosserie aus dem gleichen Material verkleidet

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Lamborghini Huracán EVO Spyder

Lamborghini Huracán EVO Spyder

Offen geht es nicht schneller. Lamborghini stellt dem neuen Huracán Coupé einen Spyder zur Seite. Der,   „Evo“ genannt, wird von einem 5,2-Liter-V10-Motor angetrieben und zwar in der bislang dem „Performante“ vorbehaltenen Version mit 640 PS (470 kW). Damit ist der offene Zweisitzer im wahren Sinn des Wortes atemberaubend: maximal 325 Stundenkilometer sind möglich und wer sich mit schnellen Cabrios auskennt weiß, dass diese geballte Kraft die Gesichtshaut kräftig nach hinten zieht. Auch die Beschleunigung kann sich sehen lassen – in 3,1 Sekunden spurtet der Zehnzylinder auf Hundert, was auch dem gewaltigen Drehmoment von 600 Nm bei 6.500 U/min geschuldet ist. 

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Renault Spider

Renault Spider (1995 – 1999)

Der Renault Spider ist was für Hartgesottene. Komfort ist ein Fremdwort, denn der Zweisitzer war ursprünglich für eine Rennserie im Formel-1-Rahmenprogramm geplant und ist deshalb nackt und pur. Der Mangel an Behaglichkeit beschränkt sich beileibe nicht nur auf die Inneneinrichtung, auch Fahrwerk, Lenkung und Bremsen verlangen den vollen Körpereinsatz. Man muss aber zugeben: die Sitze sind gut, das lederummantelte Lenkrad klein und griffig und die verstellbaren Pedale aus massivem Aluminium sind so schön, dass das Herz aufgeht. Der schmale Windabweiser der ersten Serie ist, trotz gegenteiliger Behauptung, so wenig effektiv, dass man sich mit Freude einen Helm aufsetzt.

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AMG SLC 43 Final Edition

AMG SLC 43 Final Edition

Nachdem Mercedes-Benz 1994 die Studie des SLK in Turin und Paris gezeigt hatte und die Publikumsreaktionen ausgesprochen positiv waren, ging der kompakte Roadster mit dem innovativen Metalldach 1996 in Produktion. Seitdem ist der Zweisitzer fester Bestandteil im Modellprogramm der Stuttgarter.
Die aktuelle Baureihe, seit April 2016 im Programm, ist die dritte und letzte. Deshalb gibt es nun eine „Final Edition“, die mit einer umfangreichen Ausstattung und speziellen Interieurs aufwartet. Spitzenmodell ist der „AMG SLC 43 Final Edition“, der exklusiv in „Sonnengelb“ ausgeliefert wird, einer Farbe übrigens, die unter dem Namen “Yellowstone” schon 1996 im Programm war.

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Toyota GR Supra Gazoo Racing

Toyota GR Supra

Es wurde Zeit. Lange 17 Jahre hat es gedauert, bis Toyota einen neuen Supra auf die Straße bringt. Und der ist, verglichen mit seinen Vorgängern, vergleichsweise kompakt. Ein kurzer Radstand, die breite Spur, ein vergleichsweise geringes Gewicht von 1570 Kilogramm sowie ein niedriger Schwerpunkt sowie eine hochfeste Karosserie versprechen Agilität und ein gutes Handling.
Die Karosserie folgt den ewigen Wahrheiten der Sportwagen-DNA: eine lange Motorhaube und ein kompaktes, flach abfallendes Greenhouse mit Platz für Zwei sowie eine Stirnfläche, die so niedrig ist, wie es die Gesetzgebung erlaubt, sollen dem Fahrtwind wenig Widerstand leisten. Auch für das „Double Bubble“-Dach, ein Zagato-Zitat, wird Aerodynamisches als Grund genannt.

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Honda 2_4

Honda 2_4 (2015)

Der Open-Wheel-Racer im 1960er-Formel-1-Honda-Design, der 2015 auf der IAA in Frankfurt gezeigt wurde, ist eine aufs radikalste reduzierte Fahrmaschine im Spagat zwischen Auto und Motorrad. Was die Studie besonders macht, ist der seitlich montierte Sitz à la “Capsule Car”, der nur wenige Zentimeter über dem Asphalt schwebt und ein pures Erleben von Dynamik und Geschwindigkeit verspricht.

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Renault Mégane R.S. Trophy

Renault Mégane R.S. Trophy

Mit mehr Leistung, mehr Dynamik und sportlich verpackt geht die neueste Ausgabe des Mégane R.S. Trophy im Februar 2019 an den Start. Satte 300 PS Leistung und, je nach Getriebevariante, ein maximales Drehmoment von 420 Newtonmeter, stehen für den 1,8-Liter-Turbo-Motor nun zu Buche. Das gelingt nicht zuletzt dadurch, dass das Lager für den Turbolader nun aus Keramik statt aus Stahl gefertigt ist, wodurch nur noch ein Drittel an Reibung entsteht. Das ist insofern von Vorteil, da der Lader mit knapp 200.000 U/min rotiert und die geringere Reibung den höheren Abgasgegendruck kompensiert, den der jetzt eingesetzte Otto-Partikelfilter verursacht. Die üppige Leistung schiebt den Kompaktsportler in 5,7 Sekunden von null auf 100 km/h und der Vortrieb endet bei 260 Stundenkilometer.

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Porsche Cayman GT4 Rallye

Porsche Cayman GT4 Rallye

Wer den Cayman schon immer für den wahren 911er-Erben gehalten hat, kann sich jetzt bestätigt fühlen. Mit potenten Sportlern wie dem 718 Cayman GT4 Clubsport oder dem Pärchen Cayman T/Boxster T besetzen die Zuffenhauser immer mehr Nischen, die bis dato dem Elfer vorbehalten waren.
Das gilt auch für den GT4 Rallye, der gleichfalls im 911-Erbhof wildert. 1968 gewannen Elford/Stone auf dem 911 die Rallye Monte Carlo und in diese Fußstapfen tritt nun die Rallye-Version des Cayman.

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Maserati Levante Vulcano Limited

Maserati Levante Vulcano Limited

Von Maseratis SUV Levante in der Vulcano Limited Edition wird es lediglich 150 Exemlare für den europäischen und asiatischen Markt geben. Den Vortrieb liefert ein bei Maserati entwickelter und bei Ferrari in Maranello gebauter 3,0-Liter-Twin-Turbo-V6-Motor. Dabei hat der Käufer die Wahl zwischen einer 350 PS starken Maschine oder einer mit 430 PS.

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