Mercedes F-CELL Roadster

Mercedes F-Cell Roadster (2009)

Der F-Cell Roadster wird 2009 von 150 Auszubildenden der Daimler AG entwickelt. In Erinnerung an die historische Fernfahrt von Bertha Benz mit dem Wagen ihres Mannes Carl von Mannheim nach Pforzheim verbindet der kleine Zweisitzer Tradition und Moderne. In Anlehnung an den Benz-Patent Motorwagen von 1886 ist das Fahrzeug mit großen Speichenrädern ausgestattet. Darüber hinaus finden sich am F-Cell Roadster Stilelemente aus den unterschiedlichsten Fahrzeugepochen.

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Vision Mercedes Simplex

Vision Mercedes Simplex

Wilhelm Maybach konstruiert 1902 für die Daimler-Motoren-Gesellschaft einen 35 PS-starken Sportwagen. Emil Jellinek, österreichischer Konsul mit Residenz in Monaco und rennsportverrückt, hatte bei den Stuttgartern eine ganze Anzahl dieser Wagen bestellt. Jellinek, mit besten Verbindungen in höchste und auch vermögende Kreise, war auch als Autohändler aktiv und verkaufte die schwäbischen Automobile in ganz Südeuropa. Ein Mann mit Einfluß also, weshalb Daimler auch dem Wunsch des Konsuls nachgab, dem Wagen den Namen seiner Tochter Mercedes zu geben. Das war die Geburtsstunde einer der größten Marken der Welt.
Mit dem „Vision Mercedes Simplex“ erinnert der Stuttgarter Konzern an dieses historische Ereignis.

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Hyundai 45

Hyundai 45

Wer will, mag es glauben. Hyundai thematisiert mit dem Elektrokonzept „45“ sein Pony Coupé-Konzept von vor 45 Jahren. Und „45“ steht zudem für die Winkel, etwa bei Windschutzscheibe oder Heckscheibe und auch bei diversen Karosseriekanten. Das Kühlergrill-Gitter des Pony Coupé Concept mit seinen kinetischen Würfel-Lampen wird gleichfalls aufgegriffen.
Tatsächlich aber ist das koreanische SUV-Konzept etwas völlig Neues. In Abkehr vom herrschenden Trend, die beträchtlichen Volumen der in die Kritik geratenen Fahrzeugkategorie mit runden weichen Konturen klein zu zeichnen, will der „45“ funkeln.

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Mercedes Vision EQS

Mercedes Vision EQS

So könnte sie aussehen, Daimlers kommende elektrische Oberklasse. Die coupéhafte viertürige Studie basiert auf der neuen skalierbaren Plattform der Stuttgarter, die es erlaubt Radstand, Spurweite und Batterien an unterschiedliche Baureihen anzupassen. Wie bei elektrischen Antrieben gewohnt, wird der EQS mit Elektromotoren jeweils an der Vorder- und Hinterachse ausgerüstet. Der Allradantrieb kann Leistung und Momente variabel an die Achsen geben, die Systemleistung beträgt 475 PS, und das bei einem Drehmoment von etwa 760 Newtonmeter.

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Toyota Setsuna Concept (2016)

Toyota Setsuna Concept (2016)

Vorwiegend aus Holz besteht der Zweisitzer, dessen Name sich vom japanischen Wort für „Moment“ ableitet. Die Linie des Setsuna erinnert an die schönen Formen traditioneller Holzboote. Grundidee des Konzepts ist, dass Holz, bei entsprechender Pflege, lange überdauert, denn dieser Wagen soll Generationen begleiten. Charakter und Struktur des Materials werden sich im Laufe der Jahrzehnte verändern und eine Patina gewinnen, die den Alterungsprozessen von Birkenholz, das für den Rahmen verwendet wurde und Zedernholz, aus dem das Exterieur besteht, folgt.

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Porsche Panamericana Concept (1989)

Porsche Panamericana Concept (1989)

Einer der ungewöhnlichsten 911er ist der Panamericana, der 1989 von Ulrich Bez, dem Vater des BMW Z1, und Porsche-Designer Harm Lagaay entwickelt wurde. Technisch handelt es sich um einen 964er Carrera 4, der eine komplett neue Kohlefaserkarosserie erhielt. Das Ergebnis war ein Dunebuggy mit unverkennbaren Porsche-Zügen und benannt nach dem legendären, harten mexikanischen Strassenrennen der 1950er Jahre.

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BMW Vision M NEXT

BMW Vision M NEXT

„M“ steht seit 1972 bei den Bayern für ultimative Dynamik und diese besondere DNA soll möglichst auch in der emissionsarmen Zukunft weiterleben. Nicht zuletzt, weil Sportlichkeit und Leistung besonders profitabel sind. Als rosa Elefant steht das autonome Fahren auch bei Sportwagen im Raum und BMW untersucht bei der Studie, wie sich die vielen Automatismen mit einem klassischen Sportwagen verbinden lassen.

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Fiat Scia 1993

„Auto&Design – Il Progetto Raccontato“

Das Museo Nazionale dell’Automobile Automuseum in Turin ist eines der weltweit größten Museen für Automobilindustrie und Automobilherstellung. Die piemontesische Hauptstadt Turin hat eine lange Geschichte und Tradition im Automobilbau; Fiat, Lancia, Iveco, Pininfarina, Bertone, Giugiaro, Ghia oder Cisitalia stammen alle von hier. Das Museum, ursprünglich 1960 von Fiat-Chef Giovanni Agnelli gegründet, residiert seit 2004 in einem Haus, das vom Architekten Cino Zucchi entworfen wurde.
Es bietet neben seiner sehenswerten Sammlung Raum für Wechselausstellungen und Sonderveranstaltungen. Nachdem bis Ende Mai Marcello Gandini, Schöpfer von Ikonen wie Lamborghini Miura und Lancia Stratos, gefeiert wurde, schaut das Museum nun auf 40 Jahre des renommierten Magazins „Auto&Design“ zurück. Dieser Querschnitt durch vier Jahrzehnte journalistischer Arbeit wird umrahmt von rund 20 spektakulären Showcars aus den Federn der großen italienischen Designer. FCA Heritage, der Tradition und Geschichte von Fiat verpflichtet, beteiligt sich an der Ausstellung „Auto&Design – Il Progetto Raccontato“ mit drei Konzeptfahrzeugen aus seiner Sammlung.

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Huracán Sterrato Concept

Lamborghini Huracán Sterrato Concept

Testfahrer Bob Wallace, ab 1963 bei Ferruccio Lamborghini im Dienst, war Ideengeber für Legenden wie den Miura Jota und den Miura SV. Weniger bekannt, wenn auch nicht weniger faszinierend, sind zwei weitere Prototypen, die jedoch fürs anspruchsvollere Geläuf ausgelegt waren: Der Jarama Rally von 1973 und der Urraco Rally von 1974 sollten, Nomen est Omen, ihre Talente im Gelände entfalten.
In diese Traditionslinie stellt die Luxusmarke aus Sant’Agata Bolognese das Konzept Huracán Sterrato. Es kombiniert die Eigenschaften des Huracán-V10 mit den Genen des SUV Urus: beeindruckende Geländefähigkeiten im Layout eines Supersportwagens.

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Vivant 77, 1965

Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2019

Am Ende steht immer die Frage, warum genau diese feine Karosse beim renommierten Concours d’Elegance am Comer See das Spiel gewonnen hat. Aktuell war es ein Alfa Romeo 8C 2900B von 1937 im subtil geschneiderten Touring-Kleid. Kompetente Juroren und ein empfindsames Publikum wählten den eleganten schwarzen Italiener zum allerschönsten aller Automobile, genau wie schon zuvor am kalifornischen Pebble Beach und in Paris. Zweifellos ein verdienter Sieg.
Den Flaneur in diesem Kosmos des Einzigartigen berührt das wenig, er kann dem eigenen Geschmack folgen – denn bei diesem vielseitig und spannend kuratierten Wettbewerb ist die Frage nach dem ultimativen Wagen letztlich ohne Sinn. Es sind viele wunderbare Fahrzeuge, alle auf eigene Weise einzigartig, und die Auswahl zum Jubiläums-Concorso – 1929 wurde er erstmals ausgerichtet– war dieses Jahr besonders spektakulär.

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Nissan Nails (2001)

Nissan Nails (2001)

2001 mischt Nissan fortschrittliche Kommunikationsmittel wie Mobiltelefone und Multifunktionsbildschirme mit einer leichten Pickup-Karosserie. Der Wagen soll ein Höchstmass an Kommunikation bieten, aber auch genügend Transportkapazität für Freizeitaktivitäten.

Vier außen an den Ecken positionierte Räder ermöglichen eine besonders effiziente Raumnutzung des Zweisitzers, trotz des kompakten Aufbaus. Die Konstruktion besteht aus einem A-förmigen, schwarz lackierten, Kabinenrahmen, der als Sicherheitselement ausgeführt ist und der auf eine besonders niedrige Bodengruppe montiert ist.

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Alfa Romeo BAT 7

Alfa Romeo BAT 7 (1954)

Berlinetta Aerodinamica Technica lautet der volle Name des B.A.T. 7. Und er ist Programm. Als Nachfolger des futuristischen Disco Volante wünscht Alfa Romeo aerodynamisch ausgefeilte Karosserien, aber auch spektakuläre Formen. Ab 1953 entwirft Franco Scaglione, Designer und Flugzeuentwickler, beim traditionsreichen Autogestalter Bertone drei futuristische Studien.
Der B.A.T. 7 von 1954 ist der zweite Versuch, und er treibt die Entwicklung mit seinen riesigen runden Heckflossen, der Flugzeugfront und einer gewaltigen Rückenfinne, die eine gewölbte Heckscheibe teilt, auf die Spitze.

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BMW 328 
„Hommage Mille Miglia“

BMW 328 
„Hommage Mille Miglia“ (2006)

BMW gewinnt 1940 zum ersten und einzigen Mal die Mille Miglia. Daran erinnert die Studie „328 Hommage“ aus dem Jahr 2006, und zwar mit Stilmitteln, die direkt aus den 1930er Jahren stammen.  Der offene Metallrahmen im Innenraum bietet als Überrollkonstruktion Schutz, die Kopfstützen sind direkt an die Rohre geschraubt. Edelstahl, Leder und Lycra-Gewebe sind in puristischer Manier auf die Metalloberflächen gesetzt.  Die große Klapphaube hat eine in der Mitte geteilte Frontscheibe in der Tradition der Dreißiger, seitlich und hinten geht der Blick durch schmale Fenster sowie ein kleines, hinteres Guckloch. Die Stromlinien-Karosserie läuft spitz aus, und die Hinterräder sind vollverkleidet.

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smart forease+

smart forease+

Mit dem smart forease+ präsentiert die Daimler-Submarke ein attraktives Speedster-Konzept. Im Fokus des Designs liegt das flache, weit nach hinten reichende Stoffdach. Das ist jedoch kein klassisches Cabrioverdeck, sondern eine Kunststoff-Hartschale, die mit Textil bespannt ist und knapp über die beiden Kuppeln am Heck reicht.
Das abnehmbare Dach soll leicht, ganzjahrestauglich und widerstandsfähig sein, was angesichts des Fehlens von Seitenscheiben und dem offenen Heck nur für südliche Regionen gilt.

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Aston Martin Vanquish Vision Concept

Aston Martin Vanquish Vision Concept

Mit dem Vanquish Visison Concept stellen die Engländer dem radikalen Valkyrie einen Mittelmotorsportwagen von verbindlicherem Charakter zur Seite. Zahm ist er aber nicht, denn er wurde auf Höchstleistung konzipiert. Geringes Gewicht, Spitzentechnologie und aerodynamische Effizienz bestimmen jeden Aspekt des Designs. Auch wenn die Straße sein zuhause ist, soll er gleichzeitig schnelle Rundenzeiten auf der Rennstrecke ermöglichen.
Optisch ist das Konzept recht klassisch. Fließende und sinnliche Formen, gepaart mit Athletik und Modernität sind die entscheidenden Qualitäten, um den unverwechselbaren Charakter und die Fähigkeiten von Aston Martins erstem Mittelmotor-Serien-Superwagen auszudrücken.

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