Lotus Theory 1

Lotus Theory 1

Mit dem neuen Designmanifest, der Lotus Theory, definiert Lotus die Zukunft seiner Sportwagen neu. Die keilförmige Karosserie bezieht sich auf den Minimalismus des Markengründers Colin Chapman mit dem Fokus auf recyclebar Materialien. Die Glasscheiben fließen aerodynamisch von der Nase bis zu den umlaufenden Türen und der hinteren Karosserie. Laser-Licht der nächsten Generation reduziert die Größe und das Gewicht der Komponenten und verwendet Drähte mit einem Durchmesser von weniger als einem Millimeter bei der dynamischen Gestaltung an der Front. Das Leuchtenband nutzt OLEDs, um mit dem Fahrer, den Passagieren und anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren.

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Kellison J-4

Kellison J-4/J-5 (1956 – 1961)

Die Konstrukteurskarriere des Kaliforniers Jim Kellison begann früh und sie begann spektakulär: Im Alter von 16 Jahren baute er 1947 ein handgesteuertes Rekordflugzeug, dessen Besonderheit ein Propeller mit nur einem Blatt war. In den Fünfzigern löste die Autoleidenschaft die Modellfliegerei ab und 1954 gelang ihm mit dem J-4 ein Entwurf, der richtungsweisend für das Bild des Sportcoupés bis in unsere Tage sein sollte. Jahre vor den italienischen Studios hatte der Amerikaner den ultimativen Linienfluß eines Frontmotor-Coupés zu Papier gebracht. Die Stars der Sechziger, Bizzarini GT oder ISO Grifo wirken wie eine Kopie des J-4, auch Chevrolets Corvette und Jaguars E-Type Coupé griffen die Proportionen von Kellisons Entwurf auf.

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Fioravanti „Alfa Romeo Vola“

Fioravanti „Alfa Romeo Vola“ (2002)

Das Designstudio aus Moncalieri bei Turin präsentierte die Roadsterstudie „Vola“, um der Industrie die eigene kreative Leistungsfähigkeit und Designkompetenz nahezubringen. Zentrales Thema dieser Fahrzeugstudie war es, eine Alternative zu den damals verwendeten festen Cabrio-Dächern à la Mercedes SLK oder Peugeot 206 CC zu entwickeln. Diesen Lösungen konstatierten die Italiener eine interessante und hochwertige Technik, empfanden sie aber als zu komplex. Fioravantis Alternative war ein rotierendes Dach, das aus sehr einfachen Elementen bestand. Während die oben genannten Lösungen das Verdeck in den Kofferraum falteten und damit auch den Stauraum deutlich einschränkten, klappte die Fioravanti-Studie ihr Verdeck auf den Kofferraum-Deckel.

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DS „SM Tribute“

DS „SM Tribute“ 

Der Citroën SM, der Anfang der 1970er Jahre vorgestellt wurde, war zu seiner Zeit das innovativste Automobil aus französischer Produktion und die Studie greift die Ideen des avantgardistischen Vorgängers konsequent auf. Die aerodynamisch fortschrittliche Karosserie des Grand Tourers wurde von Robert Opron gestaltet. Ein leistungsstarker V6-Motor aus dem Maserati-Regal sorgte für außergewöhnliche Fahrleistungen und, ganz typisch für die Marke mit dem Doppelwinkel, war die hydropneumatische Federung. Das Coupé wurde etwa 13.000 Mal produziert SM und ist bis heute ein geschätztes Sammlermodell aufgrund seiner speziellen Mischung aus Komfort, Leistung und Innovation.

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Hennessey Venom F5-M Roadster

Hennessey Venom F5-M Roadster

Ein Sechsgang-Schaltgetriebe ist das Herzstück des 1.817 PS leistenden Roadsters, der damit ein extremes, absolut fesselndes Fahrerlebnis verspricht. Neben dem sensorischen vergnügen durch das offene Cockpit entschieden sich die Hennessey-Ingenieure für eine physische und direkte Leistungsübertragung ohne Elektronik. In Zusammenarbeit mit dem unternehmenseigenen Kalibrierungsteam überarbeitete Hennesseys Technik-Mastermimd Brian Jones den Motor, um ihn mit neuen Getriebeübersetzungen zu kombinieren. Die abgestufte Leistungsabgabe der  Leistung garantiert dem Venom F5-M sorgt für eine brutale Beschleunigung, während die Leistungsabgabe mit zunehmender Geschwindigkeit kontrollierbar bleibt

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Ariel EV-Konzept

Ariel EV-Konzept

Der britische Kleinserienhersteller von ultraleichten Straßen-, Rennstrecken- und Geländewagen aus Somerset hat ein erstes elektrisches Konzept vorgestellt. Der neue e-Nomad erreicht die gleiche Beschleunigung wie sein mit Verbrennungsmotor angetriebenes Pendant. Der spartanische Buggy bewältigt den Spurt von Null auf 100 km/h in 3,4 Sekunden, bei voll verfügbaren Geländeeigenschaften. Der Wagen wiegt lediglich 896 kg, weil die Karosserie aus Naturfaser-Bioverbundstoffen besteht. Diese ist voll recycelbar, aerodynamisch effizient und hat so ihren Anteil an der Reichweite von bis zu 240 km.

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Meyers Manx 2.0 EV

Meyers Manx 2.0 EV

Anläßlich des 60. Geburtstags der amerikanischen Dune-Buggy Ikone wurde ein neues, elektrifziertes Vorserien-Modell vorgestellt, das die Geschichte des kalifornischen Kultmobils fortschreiben soll. Der 1964 von Bruce Meyer entworfene Meyers Manx auf Basis der VW-Käfer-Technik ist zu einer kulturellen Ikone geworden, die den Geist des Abenteuers und die Freiheit der Straße verkörpert und Generationen von Auto-Liebhabern für sich gewonnen hat. Nicht zuletzt hat es der klassische Buggy zu Filmruhm gebracht, wie etwa in Steve McQueens Film „Die Thomas Crown Affaire“, und wurde so fester Bestandteil der globalen Popkultur.

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Renault 17 electric restomod x Ora Ïto

Renault 17 electric restomod x Ora Ïto

Der ursprüngliche Renault 17 zeigte ein sportliches Design mit vier Rundscheinwerfern, rahmenlosen Fenstern und einer Coupé-Karosserie. Der restomod verfügt über eine identische Kabine, Türen, Fenster, Verglasung, Dichtungen und Unterboden. Das Einzelstück spiegelt die Geschichte und den Charakter des originalen Renault 17 wider und verbindet den klassischen Charme des Originals mit Technologien und Materialien von heute.

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Porsche 904 ArtCar „Arsham/Team Ikuzawa“

Porsche 904 ArtCar „Arsham/Team Ikuzawa“

Während andere ArtCars mit möglichst komplexer Grafik beeindrucken wollen, orientieren sich der Designer Daniel Arsham und das Team Ikuzawa an der reduzierten Ästhetik japanischer Objekte. Sie verbinden minimalistische Motive, die, ganz japanisch, von den Mondphasen und der Sonne inspiriert sind und sich in klaren roten Formen auf rein weißem Grund niederschlagen. Dass die Wahl auf einen Porsche gefallen ist resultiert aus dem Sieg des ersten Porsche-Werksfahrer aus Japan, Tetsu Ikuzawa, beim Großen Preis von Japan 1967 auf einem Porsche 906.

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Mercedes-AMG „PureSpeed“

Mercedes-AMG „PureSpeed“

Nach der Vorstellung des Konzepts im Mai 2024 in Monaco befinden sich aktuell Prototypen für die projektierte limitierte Kleinserie auf Fahrerprobung. Diese beginnt  im Norden Italiens und führt zur Hochgeschwindigkeits-Strecke im süditalienischen Nardò. Der radikale Entwurf eines komplett offenen, zweisitzigen Performance Cars ohne Dach und Windschutzscheibe ist eine Hommage an den Rennsport und muss sich bei dieser Erprobung auf einer Strecke von über 3000 Kilometern beweisen.

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Rubitracks „Rubishack“

Rubitracks „Rubishack“

Der kanadische Hersteller hat ein motorisiertes Häuschen auf durchgehenden Raupenketten gebaut, das auf Straßen, Sand, Hügeln und sogar auf dem Wasser fahren kann. Eine Holzhütte sitzt auf einem Rahmen aus vier dreieckigen, durchgehenden Schienen. Angetrieben wird das Tiny-House von einem Dodge Cummins-Antrieb aus dem Jahr 1993.

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Maserati GT2 Stradale

Maserati GT2 Stradale

Der in limitierter Auflage produzierte Supersportwagen verbindet das Rennsport-Erbe des GT2 mit der Eleganz des Maserati MC20. Das MC20-Projekt, das eine neue Ära für die Marke einläutete, wurde mit Blick auf eine Rückkehr zum Rennsport entwickelt und führte zum GT2-Modell, das 2023 in der Fanatec GT2 European Series Championship große Erfolge auf der Rennstrecke erzielte. Um diese Leistung und Schönheit auch jenseits der Rennstrecke zugänglich zu machen, entwickelte der Automobilkonzern den Maserati GT2 Stradale als straßenzugelassene Version als den Spitze der Maserati Performance. 

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Bandit9 „Eve Odyssey“

Bandit9 „Eve Odyssey“ 

Der schlanke, handgebürstete Körper des Motorrads holt sich seine Inspiration aus dem Aluminium, das in NASA-Raumfahrzeugen verwendet. Der Rahmen ist wie die Kugel eines Scharfschützengewehrs geformt, wobei die Herausforderung darin bestand, alle mechanischen, elektrischen und strukturellen Komponenten in einen durchgehenden, einzigartigen und skulpturalen Motorradkörper zu integrieren.

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Cadillac Opulent Velocity Konzept

Cadillac Opulent Velocity Konzept

Zwei grundsätzlich unterschiedliche technische Auslegungen bestimmen den Charakter der elektrischen Designstudie. Deren Philosophie lautet „Emissionsfreie Luxus-Hypercar-Performance“ und vereint markentypischen Luxus mit den Performance-Talenten der aktuellen Cadillac-WEC-Prototypen. Auch optisch orientiert sich die Ästhetik des 2+2-Sitzers am Cadillac V-Series.R-Hybrid-Rennwagen.

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Toyota GR Supra GT4 EVO2

Toyota GR Supra GT4 EVO2 2025

Die 2025er-Ausbaustufe des Kundensport-GT4 wurde auf der Basis des Feedback von Rennteams und Fahrern aus der ganzen Welt weiterentwickelt. Insbesondere die ABS-Kennfelder wurden neu abgestimmt, um die Bremswirkung je nach Reifentyp und -verschleiß bis in die Kurven hinein zu optimieren. Per Software-Optimierung wurde die Zeit für das Herunterschalten der Gänge verkürzt, was die Dosierbarkeit der Bremse speziell in schnellen Kurven verbessert.

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