Czinger 21C

Seit der ersten öffentlichen Vorstellung im März 2020 hat sich einiges am Sportwagen aus Los Angeles geändert. Mit 1250 PS Basisleistung und einem Trockengewicht von weniger als 1240 kg erreicht der 21C ein echtes Leistungsgewicht von 1:1. Weiterhin gibt es nun einen Allradantrieb. 
Der Motor ist ein selbst entwickelter 2,88-Liter-V8 mit zwei in der Fahrzeugmitte angeordneten Turbos. Der Achtzylinder ist mit einem 800-V-Elektroantrieb und einem Rekuperationssystem gekoppelt. Ein E-Motor treibt jedes Vorderrad an und die Batterien werden während des Betriebs sowohl durch regeneratives Bremsen als auch durch eine Motor-Generator-Einheit (MGU) über ein am Verbrennungsmotor angebrachtes Getriebe aufgeladen.

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Arese RH95

Touring Superleggera feiert in diesem Jahr das 95-jährige Bestehen und zeigt zu diesem Anlass ein neues zweisitziges Mittelmotorcoupé mit Namen Arese RH95. Der Name stammt vom Mailänder Vorort Arese, wo die Werkstätten der traditionsreichen Manufaktur heute beheimatet sind.
Für das Jubiläumsmodell entwickelten die Norditaliener die Design-Sprache seiner Vorläufer, wie etwa dem Disco Volante auf Basis des Alfa Romeo 8C Competizione, fort. Der Arese RH95 glänzt mit „Scherentüren“, großzügigen Aluminium-Applilkationen und hochwertigen Spenderorganen für den Antrieb.

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Abarth 1000 SP (2021)

Beim Konzeptfahrzeug Abarth 1000 SP kommen drei Designprinzipien zum tragen, die bereits beim SP von 1966 Anwendung fanden. Zunächst die klaren Linien sowie ein geringes Volumen und Gewicht. Als zweites dann die Aerodynamik: Moderne Technologien erlauben es, die Linien des Abarth 1000 SP mit einem Luftwiderstandsbeiwert umzusetzen, der modernen Sportwagen entspricht. Und die Ergonomie erhöht den Fahrspaß, die Fahrzeugkontrolle und optimiert das agile Fahrverhalten.

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Alpine „Légende GT 2021“

Bei der auf 300 Stück limitierten Sonderversion des A110 kombiniert die Sportwagenmarke aus dem französischen Dieppe die hochwertige Ausstattung Légende mit dem 292 PS starken Motor des A110 S inklusive Sportauspuff und Hochleistungsbremsanlage. Der 1,8-Liter-Turbomotor entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern bei 2000 Umdrehungen. „Légende GT 2021“ beschleunigt in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

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Hondas S800 (1966)

Schon 1965 war Honda mit einem filigranen und quer eingebauten und 233 PS starken Zwölfzylinder-1,5-Liter in der Formel 1 aktiv. Der Amerikaner Richie Ginther konnte den letzten Grand Prix der auslaufenden 1,5-Liter-Formel gewinnen – und wer weiß, was möglich gewesen wäre, wenn das Reglement nicht zu Ende gegangen wäre. Mit dem S 800 brachten die Japaner die Hochdrehzahl-Philosophie auf die Straße. Zum vergleichsweise geringen Preis von 7750 Mark zeigte der Konzern Ende 1966 erstmals den Wagen als Coupé und Cabrio in Hamburg.

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Citroën Ami 6 (1961)

Nachdem er mit dem Traction Avant, den 2CV und die DS entworfen hatte, wurde Flaminio Bertoni mit der Entwicklung eines Mittelklassewagens betraut. Das Ergebnis war der Ami 6 − sein Meisterwerk, wie er es selbst bezeichnete. Die Karosserie des Ami 6 mit den stark akzentuierten Linien und der nach hinten geneigten Heckscheibe, die auch bei Regen eine klare Sicht nach hinten ermöglichte, sorgte für großes Aufsehen. Das Modell bot einen großen Kofferraum, eine optimale Raumnutzung bei kompakten Abmessungen und viel Komfort für alle Passagiere.

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Continental GT3 Pikes Peak

Der Wettbewerbs-Bentley ist der erste Rennwagen aus Crewe, der mit erneuerbaren Kraftstoffen betrieben wird. Basierend auf Bentleys Wettbewerbswagen wird der „Pikes Peak mit einem auf Biokraftstoff basierenden Benzin auf die knapp 20 Kilometer langen Strecke geschickt. Derzeit werden verschiedene Kraftstoffmischungen getestet und ausgewertet, wobei eine Reduzierung der Treibhausgase (GHG) von bis zu 85 Prozent gegenüber herkömmlichem fossilen Kraftstoff das Ziel ist ist. Dieser erste Schritt markiert den Beginn eines Programms, in dem sowohl Biokraftstoffe als auch E-Fuels auf ihr Potenzial hin untersucht werden, um künftig aktuelle und historische Bentleys auf nachhaltige Weise anzutreiben.

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Mustang Cobra Jet 1400-Dragster

Mit dem elektrischen Dragster peilt das Ford Performance-Team einen Bestwert auf der klassischen Viertelmeile an. Der Rennwagen soll die 402,34-Meter-Distanz in rund acht Sekunden absolvieren und dabei aus dem Stand eine Höchstgeschwindigkeit jenseits der 275 km/h erreichen. Hierfür stellt der Elektromotor des Prototypen eine Systemleistung von mehr als 1.400 PS zur Verfügung.

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Mini Electric Pacesetter

Das Mini-Safety Car von John Cooper Works kommt in der FIA Formula E World Championship zum Einsatz.  Das technische Know-How des kompakten Engländer stammt von BMW Motorsport. Konsequenter Leichtbau reduziert das Gewicht des Mini um etwa 130 Kilogramm gegenüber der Serienversion Cooper SE, womit das Leergewicht nunmehr etwa 1230 kg beträgt. Der nochmals optimierte Antrieb des Serien-Cooper liefert nun 135 kW Leistung und ein Drehmoment von 280 Nm. Damit sprintet der MINI Pacesetter in 6,7 Sekunden von 0-100 km/h und in 3,6 s von Null auf 60 km/h.

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Toyota GR Supra Dynamic

 „Jarama Racetrack Edition“ heißt die limitierte Auflage des Toyota GR Supra Dynamic. Der Name für die 90 Exemplare, die für europäische Kunden vorgesehen sind, stammt von der traditionsreichen spanischen Rennstrecke, auf der der GR Supra zum ersten Mal vorgestellt wurde. Den Antrieb übernimmt ein Dreiliter-Reihensechszylinder, der 340 PS (250 kW) und ein Drehmoment von 500 Newtonmetern entwickelt, das von 1600 bis 4500 Umdrehungen in der Minute zur Verfügung steht.

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Jeep „Jeepster Beach“ (2020)

Die Moab Easter Jeep Safari ist seit Jahren die Bühne für neue Jeep-Konzeptfahrzeuge. Eine besonders attraktive Studie ist in diesem Jahr der Jeepster Beach – eine Hommage an den Jeepster Commando, der ab 1966 von der Kaiser-Jeep-Gruppe gebaut wurde. Der war das erste kompakte Vierradantriebs-Fahrzeug mit Automatikgetriebe und Türen, versenkbaren Seitenfenstern, einer Heizung und einem knappen Hardtop. Ein Konzeptfahrzeug namens Jeepster Beach gab es erstmals 1968 mit dem Commando der Baureihe C-101 und auf einem dieser Originale entstand für das Traditions-Treffen in Utah ein Unikat. Auch wenn sich der Neue wie ein historischer Jeepster gibt, trägt er unter dem Blech aktuelle Technik aus dem Wrangler Rubicon.

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Alpine A480

Mit dem neuen LMP1-Prototyp geht das Alpine Endurance Team 2021 in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft auf die Jagd nach dem Sieg in Le Mans. Nach acht Jahren in der LMP2-Klasse tritt die Renault-Sportwagentochter Alpine erstmals in der Topkategorie der Hypercars an. Mit Nicolas Lapierre, André Negrão und Matthieu Vaxivière hat die Equipe drei Piloten mit Langstrecken-Erfahrung unter Vertrag. Saisonstart ist am 26./27. April im belgischen Spa-Francorchamps.

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Gordon Murrays T.50s „Niki Lauda“

Kompromisslose 852 Kilogramm, angetrieben von einem 725 PS starken V12-Saugmotor ist Gordon Murrays Hommage an Niki Lauda. Ideengeber war der legendäre Brabham-Alfa-Romeo-Formel-1 BT 46, der mit seinem Unterdruck erzeugenden Lüfter und mit Niki Lauda im Cockpit 1978 den Grand Prix im schwedischen Anderstorp gewann. Für die FIA war es Ehrensache, das Konzept nach einem Rennen zu verbieten. Entwurf, Konstruktion und Entwicklung erfolgten parallel zum „Basismodell“ T.50. Im Fokus der Entwicklung des T50s, der in der Tradition des McLaren F1 ein Mittellenker ist, stand die Aerodynamik, die insgesamt 1500 kg Abtrieb erzeugt.

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Porsche 911 GT 3

Der „Hochleistungssportler mit Rennfahrwerk“ kommt ohne Turbo aus, aber 510 PS aus einem Vier-Liter-Sechszylinder-Boxermotor sind trotzdem eine Ansage. Rein technisch betrachtet heißt das: Der Spurt von Null auf 100 Stundenkilometer benötigt 3,4 Sekunden und der Vortrieb endet bei 320 km/h. Geschaltet wird manuell oder mit dem siebenstufigen PDJK, dass aber zwei Stundenkilometer in der Spitze kostet.

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Lotus E-R9

Die Designstudie skizziert Lotus’ Vorstellung für einen rein elektrischen Langstrecken-Rennwagen der nächsten Generation. Im traditionellen JPS-Farbschema „Schwarz und Gold“ lackiert, zitiert der Langstrecken-Sportler das Motorsport-Erbe von Lotus mit 13 Formel-1-Titeln. Die Optik gibt sich martialisch und lehnt sich an die Formen eines Kampfjets an. E-R steht für Endurance Racer und die „9“ für den Lotus Mark IX, mit dem Firmengründer Colin Chapman 1955 bei den 24 Stunden von Le Mans startete.

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