California Corvette Concept

California Corvette Concept

Das Chevrolet-Konzeptfahrzeug, gestaltet vom GM-Advanced Design Center im kalifornischen Pasadena, lässt sich mithilfe eines abnehmbaren Verdecks in ein offenes Rennfahrzeug verwandeln. Der Sportwagen übernimmt das klassische Corvette-Format inklusive eines neuen einteiligen, vorne angeschlagenen Verdeck, das es ermöglicht, die gesamte Oberseite des Autos einschließlich Dach und Fenster zu öffnen. Wenn das Verdeck entfernt wird, transformiert sich das Auto in einen imaginierten Rennwagen für die Straße. Die Karosserie wird von einer schmalen Kabine und breiten Rädern dominiert, was ihm ein kraftvolles, sportliches Aussehen verleiht. Die lange, niedrige Front und das schmale Band von Spoiler und Leuchten im Heck, das auf einem ausgeprägten Diffusor thront, verleihen dem Entwurf ein aggressives Aussehen.

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Corvette ZR1X

Corvette ZR1X

Die Hybrid-Allrad-Corvette-Corvette basiert auf dem LT7-V8-Motor des ZR1, der 1.064 PS und 1123 Nm Drehmoment entwickelt, die über ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen werden. Mit einer geschmiedeten Flachkurbelwelle und Trockensumpfschmierung wurde dieser handgefertigte 5,5-Liter-Gemini-Small-Block-V8-Motor parallel zu den Saugmotoren mit Flachkurbelwelle entwickelt, die den Corvette Z06 und den Z06 GT3.R-Rennwagen antreiben. Der V8 verfügt über zwei 76-mm-Turbolader und eine dynamische  Steuerung, die in bestimmten Situationen die Turbodrehzahl bei geschlossenem Gashebel aufrechterhält, sodass der Ladedruck schnell verfügbar ist, wenn der Gashebel wieder betätigt wird

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General Motors Advanced Design Concept Corvette

Gleichzeitig mit der Eröffnung des im englischen Royal Leamington Spa ansässigen neuen Designstudios enthüllte GM eine Studie der Chevrolet Corvette, die von dem britischen Team als Teil eines globalen Projekts entwickelt wurde. An diesem sind auch Studios in Detroit, Los Angeles, Shanghai und Seoul beteiligt, die im Laufe des Jahres 2025 weitere Corvette-Konzepte vorstellen werden. Das Konzept der Briten verbindet auf subtile Weise das ikonische Design der Corvette mit einer futuristischen Ästhetik, die klare Formen und eine muskulöse Form thematisiert. Das Design ist sowohl bei den skulpturalen als auch bei den funktionalen Elementen von der Luftfahrtindustrie inspiriert.

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Kellison J-4

Kellison J-4/J-5 (1956 – 1961)

Die Konstrukteurskarriere des Kaliforniers Jim Kellison begann früh und sie begann spektakulär: Im Alter von 16 Jahren baute er 1947 ein handgesteuertes Rekordflugzeug, dessen Besonderheit ein Propeller mit nur einem Blatt war. In den Fünfzigern löste die Autoleidenschaft die Modellfliegerei ab und 1954 gelang ihm mit dem J-4 ein Entwurf, der richtungsweisend für das Bild des Sportcoupés bis in unsere Tage sein sollte. Jahre vor den italienischen Studios hatte der Amerikaner den ultimativen Linienfluß eines Frontmotor-Coupés zu Papier gebracht. Die Stars der Sechziger, Bizzarini GT oder ISO Grifo wirken wie eine Kopie des J-4, auch Chevrolets Corvette und Jaguars E-Type Coupé griffen die Proportionen von Kellisons Entwurf auf.

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Chevrolet Corvette ZR1 „King of the Hill“

Chevrolet Corvette ZR1 „King of the Hill“

Der Mittelmotor-Sportwagen ist mit dem leistungsstärksten V8, der jemals in Amerika produziert wurde, ausgerüstet. Der „LT7“ genannte Motor leistet 1.064 SAE-PS bei 7.000 Umdrehungen pro Minute und entwickelt ein Drehmoment von 1122,6 Newtonmeter bei 6.000 Umdrehungen pro Minute. Die Corvette ZR1 erreicht geschätzte Höchstgeschwindigkeit von über 346 km/h. Der Twin-Turbo V8 hat Gussköpfe mit speziell entwickelten Kanälen und einem CNC-gefrästen Brennraum, optimierte Ventilsteuerzeiten und geänderte Hubprofile. Zudem ein neues Ansaugsystem, das auf die beiden Turbolader abgestimmt ist. Die beiden kugelgelagerten Mono-Scroll-Turbolader mit 76 mm Durchmesser sind in den Auspuffkrümmer integriert, um das Volumen und den Abstand zwischen Auslassventil und Turbinenrad zu verringern und ein schnelles Ansprechen mit elektronischen Wastegates zu ermöglichen. Ein sekundäres Einspritzsystem liefert den erforderlichen zusätzlichen Kraftstoff für die enorme Leistung des Motors. Das Triebwerk wird von den Motorenbaumeistern im Performance Build Center handgefertigt, einer Division des Bowling Green Assembly Plant in Kentucky.

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Spada Codatronca Monza

Spada Codatronca Monza (2011)

Die mechanische Basis der Barchetta bildet der mächtige V8-Motor der Corvette Z06 mit einem Hubraum von 7011 cm³. Dank der Verwendung von zwei volumetrischen Italtecnica Rotrex C38-Kompressoren wurde der Motor noch leistungsfähiger gemacht. Damit standen statt der ursprünglichen 513 PS der Z06 nun 720 PS zur Verfügung. Und auch das Drehmoment fiel mit 883 Nm beträchtlich aus. Mit einer solchen Leistung und dank des Leergewichts von 1.180 kg kam der Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h und erledigte den Sprint von 0 auf 100 km/h in weniger als drei Sekunden. 

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Hennessey Supercharged „H700“ Corvette Stingray C8 HTC

Der Leistungskit des texanischen Tuners steigert die Leistung der serienmäßigen Corvette HTC um 44 Prozent und das Drehmoment um 37 Prozent. Die achte Generation des C8 Cabriolets ist serienmäßig mit einem LT2 6,2-Liter-V8-Mittelmotor ausgestattet. Der Saugmotor liefert in der Standardkonfiguration 490 PS und 630 Nm Drehmoment. Um das ganze Potenzial des Small-Blocks freizusetzen, installieren die Texaner einen Hochleistungslader, der in den kompakten Motorraum des HTC passt, ein Luftansaugsystem mit einem Luft-Wasser-Ladeluftkühler sowie eine verbesserte Abgasanlage mit Rückführung.

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Chevrolet AstroVette (1968)

Die experimentelle Corvette basierte auf einem 68er Cabriolet aus der Produktion und entstand im Frühjahr 1968. Die Merkmale der Studie waren eine verlängerte Front, niedrige Plexiglas-Windabweiser, geschlossene hintere Radöffnungen und ein verlängertes Heck. Die Kühlergrillöffnung war auf ein Minimum reduziert, lediglich als Grafik ausgeführt waren die als druckbetätigt gedachten Klappen hinter den vorderen Radläufen, die sich öffnen sollten, um den Motorraum zu belüften. 

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Chevrolet Corvair Testudo (1963)

Für Bertones jungen Designer Giorgetto Giugiaro war der Entwurf auf Basis der amerikanischen Heckmotor-Ikone das erste Auto, bei dem er völlig freie Hand hatte. Der Testudo entstand, als General Motors Stylingchef Bill Mitchell den Italienern ein Corvair Monza Coupé aus dem Jahr 1962 überließ. Es sollte ein Test werden, ob der Wagen auf den europäischen Geschmack angepasst werden könnte Das Chassis wurde dafür um 305 Millimeter auf 2389 Millimeter verkürzt um auf stimmige Proportionen für einen Zweisitzer zu kommen. Die Karosserie aus Stahl- und Aluminiumblech wurde ganz traditionell über einem Hartholzbock geformt, das riesige und aufklappbare Cockpitdach bestand aus Sicherheitsglas,

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Cheetah „Clarence Dixon Cadillac“ (1965)

Mit der diskrete Unterstützung von Vince Piggins, dem Leiter der Performance Product Group von General Motors, startete Bill Thomas zusammen mit seinem Konstrukteur Don Edmunds im kalifornischen Anaheim die Entwicklung des Cobra-Killers. Thomas hatte zunächst Corvettes modifiziert und dank seiner Aktivitäten im Rennsport erhielt er von Chevrolet die erforderlichen Komponenten: einen 327er Corvette-Motor, ein Muncie-Getriebe und passende Heckbaugruppen. Andere Komponenten kamen gleichfalls aus dem GM-Fundus wie etwa die NASCAR-spezifischen Trommelbremsen. Der Cheetah war zunächst als Styling-Übung gedacht, mit der Thomas General Motors die Fähigkeiten seiner Firma demonstrieren wollte, um weitere Aufträge zu akquirieren. Aber schon kurz nach dem Start des Projekts fiel die Entscheidung, den Wagen auch im Rennsport einzusetzen.

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Chevrolet Corvette Nivola (1990)

Der auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellte Prototyp von Bertone steht auf einem Chevrolet-Corvette-Chassis der ZR-1-Baureihe. Dessen 381-PS-V8 wurde hinter das Cockpit verlegt und mit einem ZF-Getriebe kombiniert, wodurch eine ausgewogene Gewichtsverteilung erreicht wurde. 40 Prozent der Last liegen auf der Vorderachse und 60 Prozent auf der Hinterachse. Die sehr italienische wirkende Mittelmotor-Corvette ist ein zweisitziges Coupé, das sich durch Abnehmen des schmalen Dachs in einen Spider verwandeln lässt.

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Chevrolet Corvette E-Ray 2024

70 Jahre nach dem Debüt der Corvette wird es dieses Jahr die erste elektrifizierte Corvette mit Allradantrieb und einem 6,2-Liter-Small-Block-V8 geben. Die E-Ray ist die schnellste Serien-Corvette der Geschichte und beschleunigt in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Kraft kommt aus einem 6.2-Liter-LT2-Small Block-V8, der 495 PS leistet und 640 Nm Drehmoment auf die Hinterachse stemmt. Ein Elektromotor überträgt über einen 1,9-kWh-Akku, der sich zwischen den Sitzen befindet, zusätzliche 160 PS und weitere 170 Nm Drehmoment auf die Vorderräder. Damit beträgt die kombinierte System-Leistung 655 PS.

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Endora SC-1 (2011)

Die Turiner Carrozzeria Boano hatte Mitte der Fünfziger Jahre gezeigt, wie amerikanische Formen elegant mit europäischen Linien zusammenfinden. Besonders das Abarth 209A Coupé Boano von 1954 mit ausgeprägten Schwüngen, reizvollen Details und kraftvoll-subtiler Zweifarbengrafik zeugte vom Reichtum des transatlantischen Zwiegespräches. Hier knüpfte das österreichisch-deutsche Sportwagenprojekt Endora an: Auf eine entblätterte Corvette setzten die Macher eine Karosserie mit schwungvollem Heck, dunkelfarbigen Einlagen und teils verdeckten Hinterrädern, die die Boano-Linien zeitgemäß interpretiert.

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Chevrolet Corvette XP-700 (1958)

Bill Mitchell, ab 1938 Designchef bei Cadillac und 17 Jahre für das Design von General Motors verantwortlich, ist untrennbar mit der Geschichte der frühen Chevrolet Corvette verbunden. Ikonen wie der 1963er Sting Ray „Split Window“ stammen aus seiner Feder. Im Lauf seiner Karriere hat er einige faszinierende Show Cars gezeichnet. 1958 war Bill Mitchell Vizepräsident von General Motors Styling und sollte ein Konzeptfahrzeug entwickeln, das den Code XP-700 tragen sollte. Es entstand ein Experimentalfahrzeug, das Sportwagen-Gene mit neuen Ideen zur Fahrzeugsicherheit kombinierte. 

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Corvette Stingray 2019

Corvette Stingray 2019

Der neue Stingray ist anders als alle, die bisher von GM in Serie gefertigt wurden. Erstmals kommt ein Mittelmotor zum Einsatz, präziser: ein 495 PS starker 6,2-Liter-V8-Benziner. Grund für den Systemwechsel sind vor allem die bessere Gewichtsverteilung, bessere Fahrbarkeit und, wenn auch weniger wichtig, zwei Kofferräume mit zusammmen 357 Litern Ladevolumen. 
Chevys LT2-Small-Block-V8 hat einen Hubraum von 6,2-Liter-Small-Block-LT2-Motor und leistet – mit der optionalen Performance-Auspuffanlage – 495 PS und entwickelt ein Drehmoment von 637 Newtonmetern. Neu sind ein im Motor installiertes Trockensumpf-Ölsystem und drei Ölabsaugpumpen für verbesserte Performance.

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