Citroën „OLI“

Mit der Rückkehr zur traditionellen Markengrafik der 1920er Jahre greift Citroёn mit der Studie auch wieder auf eine Entwicklungsphilosophie zurück, die unter anderem auch den 2CV hat entstehen lassen. Dessen Minimalismus und Variabilität werden mit der neuen Konzeptstudie kongenial ins elektrische Zeitalter übersetzt. Der Oli soll ein vollwertiges Familienauto sein, dass sich mit einem Gewicht von rund einer Tonne vom Trend zu immer voluminöseren Autos absetzt. Die Batterie mit einer Leistung von 40 kWh verspricht eine Reichweite von 400 Kilometern, auch deshalb, weil die Höchstgeschwindigkeit auf leistungsschonende 110 Stundenkilometer begrenzt ist.

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Renault 5 Turbo 3E

Am 17. Oktober auf dem Pariser Automobilsalon 2022 enthüllt Renault den R5 Turbo 3E, der in der Tradition der legendären Renault 5 „Backenturbos“ Turbo und Turbo 2 steht. Die Studie ist natürlich batteriebetrieben und zeigt, wie es sportlich weitergehen könnte, wenn die Marke ab 2030 komplett elektrifiziert ist. Antriebsseitig ist der elektrische Fünfer kompromisslos auf Leistung und Rennstrecken-Performance ausgelegt: mit Heckantrieb und dem Antriebsstrang hinter den Vordersitzen. Der besteht aus zwei Elektromotoren, die jeweils ein Hinterrad antreiben, während die Batterien zentral im Fahrzeugboden untergebracht sind.

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Renault SUITE N°4 (2021)

Augenzwinkernd ironische Konzepte zu bauen ist eine Königsdizipin der Franzosen. So gab es etwa 2013 den Twizy mit dem KERS-Hybridsystem des damaligen Formel-1-Boliden oder 2029 den elektrischen R4 „Plein Air“. 2021 ist die Ikone wieder mal in den Fokus der Kreativen gerückt. Die Farb- und Ausstattungsspezialisten von Renault und der französische Designer Mathieu Lehanneur verwandelten den Innenraum des Kompakten in ein Zimmer mit Blick in den Himmel.

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Williams Advanced Engineering EVR

Exklusiver Autobau im Stil von Touring, Zagato oder Pininfarina steht vor einer Renaissance. In Anbetracht der geringeren technischen Komplexität von Elektroantrieben eröffnen sich neue Möglichkeiten beim Bau von Hochleistungssportwagen. Viritech, Deus oder Hispano Suiza belegen, dass Sportwagenmanufakturen in der Welt der Start-ups angekommen sind. Williams Advanced Engineering, ein Ableger des Formel-1-Teams und Technologie-Lieferant unter anderem für das Jaguar Racing Formel-E-Team, macht mit der EVR-Plattform den Neueinsteigern ein Angebot. Mit relativ geringem Kostenaufwand erlaubt diese, Hochleistungs-Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, die auf einer hochmodernen, aber kosteneffizienten Architektur basieren.

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Mini Recharged „Lakwena“ 

Die Londoner Künstlerin Lakwena hat das zweite Mini ArtCar des Jahres 2022 gestaltet. Nach ihrem Geburtsjahr 1986 ausgewählt, wurde ein klassischer Mini des gleichen Jahres auf eine Recharged Plattform gestellt, bei dem der vorhandene Motor vom Partner Recharge Heritage Ltd. gegen einen neuen Elektroantrieb ausgetauscht wurde. Während das Modell des britischen Modedesigners Paul Smith betont klassisch geraten ist, feiert Lakwenas Arbeit leuchtende Farben und Lebensfreude. Mit Ihrer farbenfrohen Arbeit im öffentlichen Raum sucht sie den Kontakt zu Menschen, die abseits der Kunst stehen.

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Volkswagen ID.EXTREME

Um die vielfältigen Möglichkeiten des konzerneigenen Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) zu belegen hat die Technischen Entwicklung des Wolfsburger Konzerns das vollelektrische Konzeptfahrzeug mit Allradantrieb als robusten Offroader auf der Basis des ID.4 GTX entwickelt. Ein stärkerer Antrieb an der Hinterachse sowie Softwareanpassungen am Antriebssteuergerät erhöhen die Systemleistung gegenüber der Serienbasis um 65 kW auf 285 kW – also um knapp 30 Prozent. 

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Nissan Ariya Single Seater Concept (2021)

Dass der Autohersteller aus dem japanischen Yokohama an der Formel-E-Weltmeisterschaft teilnimmt hat bei der Entwicklung des Einsitzers eine wichtige Rolle gespielt. Man gibt sich überzeugt, dass gerade dieser Wettbewerb dem weltweiten Publikum die Faszination und den Spaß von emissionsfreien Elektrofahrzeugen näher bringen kann und zudem die Forschung an Elektrofahrzeugen sowie deren Design weiter nach vorne bringt. Basis des „Single Seater Concept“ ist der Antriebsstrang des vollelektrischen Nissan Ariya-Serienfahrzeug, der hier in einem maßgeschneiderten Monoposto-Chassis Platz findet.

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Audi RS Q e-tron E2

Nachdem die erste Ausbaustufe des Ingolstädter Wüstenrenners in Abu Dhabi seine erste Rallye gewonnen hat, kommt nun die nächste Evolutionsstufe, der RS Q e-tron E2. Damit beginnt die zweite Phase des Entwicklungsprogramms, das auf den Gewinn der Rallye Dakar 2023 zielt. Im Oktober wird sich das Team Audi Sport mit dem neuen Prototyp in Marokko vorbereiten.

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Polestar 6

Der schwedische Volvo-Ableger, auf Elektroautos spezialisiert, bestätigt Pläne, dass das mit großem Interesse aufgenommene Roadster-Konzept in Serie gehen wird. Auf den Markt kommen soll der Electric Performance Roadster 2026, wobei Bestellungen schon ab 16. August 2022 online angenommen werden. Das Hardtop-Cabriolet basiert auf Polestars Plattform aus geklebtem Aluminium. Es ist eine Eigenentwicklung und die Basis für die leistungsstarke 800-Volt-Elektroarchitektur, die auch im Polestar 5 zum Einsatz kommen wird.

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Viritech Apricale

Der Zweisitzer wiegt nur 1.000 Kilogramm und liegt damit auf dem Gewichtsniveau konventioneller Hochleistungssportwagen. Ihn macht besonders, das er die Agilität eines Verbrennungsantriebs mit der spontanen Reaktion eines Elektromotors verbindet. Das gelingt mittels seines innovativen elektrischen Antriebsstrangs. Diese emissionsfreie Einheit bietet die gleiche Leistung, das gleiche Gewicht und die gleiche Reichweite wie ein Verbrennungsmotor. Dies ist einem weiterentwickelten Zusammenspiel von Brennstoffzellen und Batterien zu verdanken. Ein neues und mehrere hundert kW starkes Brennstoffzellensystem wird von einer leichten, aber hocheffizienten Batterie unterstützt.

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Alpine A110 E-TERNITÉ

Die Sportwagenmarke aus dem französischen Dieppe feiert den 60. Geburtstag der A110 mit dem Concept Car A110 E-ternité, dem ersten Elektroauto der Marke. Denn die Zukunft der Marke ist elektrisch. Ziel der Studie ist es, ein Fahrzeug mit einem realistischen Budget zu elektrifizieren. Für die A110 E-ternité griff das Entwicklerteam deshalb auf im Unternehmen vorhandenen Komponenten und Technologien zurück. Die Batteriemodule sind identisch mit denen des Mégane E-Tech Electric. 

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Pininfarina Battista

Der Hyper-GT aus dem Entwicklungszentrum von Automobili Pininfarina in Cambiano, Italien, geht in die Produktion. Das Atelier des Traditionsunternehmens wurde für die handwerkliche Fertigung umgestaltet. Jeder der exklusiven Sportwagen wird in bis zu 1.340 Stunden mit der Hand gefertigt, um die individuellen Vorstellungen jedes Kunden zu verwirklichen. Dies geschieht in intensiver Zusammenarbeit mit den Designern des italienischen Studios.

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Hyundai N Vision 74

Der N Vision 74 ist ein rollendes Hochleistungs-Wasserstoff-Brennstoffzellen-Hybrid-Labor. Was das Design betrifft, so ist der N Vision 74 eine Hommage an das Hyundai Pony Coupe-Konzept von 1974, das von Giorgetto Giugiaro entwickelt wurde. Der N Vision 74 übernimmt die Oberflächen, das Profil sowie die ikonische B-Säule vom Giugiaro-Konzept. Hier trifft das Design-Erbe von Hyundai auf die Ära der Elektrifizierung mit hoher Leistung.

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Mini Cooper SE Cabrio

Erstmal als Unikat zeigt Mini, wie in Zukunft auch das Fahrvergnügen elektrifiziert werden könnte. Der Ideenträger baut auf der Karosserie des MINI Cooper S Cabrio auf. Mit ihm teilt sich das elektrifizierte MINI Cabrio auch die Maße von 3.863 mm Länge bei einem Radstand von 2.495 mm, einer Breite von 1.727 mm und 1.415 mm Höhe. Das Ladevolumen im Kofferraum bleibt mit 160 l ebenfalls unverändert.

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Rimac Nevera

Nach fünf Jahren Entwicklung und Erprobung, drei Generationen von Antriebstechnologien, 18 Prototypen, 45 Crashtests und mehr als 1,6 Millionen Forschungs- und Entwicklungsstunden ist die allererste Serienversion des Rimac Nevera vom neuen Produktionsband gerollt. Ab nun wird der Nevera von Hand in einer Stückzahl von bis zu 50 Exemplaren pro Jahr gefertigt.

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