Infinity Prototype 9 (2017)

Am Anfang des Projekts stand  eine Spekulation des Senior vice president for Global Design Alfonso Albaisa: „Was wäre, hätte Infiniti in den Vierzigerjahren einen Rennwagen geschaffen?“ So ein Projekt in den Fokus zu nehmen, bedeutet nicht weniger als die Erschaffung einer virtuellen Historie. Bei einem Hersteller, der erst seit 1989 auf dem Markt ist, bleibt das ein Glasperlenspiel, das aber „in nachfeierabendlichen Anstrengungen“ von einem passionierten und engagierten Team gespielt wurde.

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Jaguar Formel E Gen3

Die dritte Fahrzeuggeneration der Formel E wird leichter, leistungsstärker und effizienter. Jaguar erhöht in einem ersten Schritt die Leistung des Gen3-Modells von derzeit 250 kW auf 350 kW (475 PS), was theoretisch eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h ermöglicht. Der Rennwagen wird in der Lage sein, mindestens 40 Prozent der während eines Rennens verbrauchten Energie allein durch regeneratives Bremsen zu erzeugen. 

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Elektro-Moke

Moke International aus Großbritannien hat den ursprünglichen Mini Moke, entworfen vom legendären Mini-Konstrukteur Alec Issigonis, in eine vollelektrische Version verwandelt. Drei Jahre hat es gebraucht, den nachhaltigen Nachfolger mit den neuen Technologien auf die Räder zustellen. Das natürliche Biotop des frugalen Briten ist naturgemäß die Côte d’Azur, wo es ums Sehen und gesehen werden geht und der Verzicht auf Fenster und Türen klimatechnisch leichter zu ertragen ist als in nördlicheren Gefilden. Epizentrum der Marke ist die „Casa Moke“ in Saint-Tropez, gegründet mit dem Ziel, die beliebteste Beach-Lifestyle-Marke der Welt zu werden. 

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Porsche Formula E Gen3

Der neue vollelektrische Rennwagen der Stuttgarter erlebte am Mittwoch, den 8. Juni 2022 in Weissach seinen ersten Rollout. Auf der Teststrecke im Porsche-Entwicklungszentrum absolvierte Werksfahrer Pascal Wehrlein die ersten Runden mit dem Fahrzeug, das vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ab der neunten Saison, die von 2022 bis 2023 stattfindet, in der Formel-E-Weltmeisterschaft eingesetzt wird. 

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„Mini Recharged“ by Paul Smith

Der britische Designer rüstet einen klassischen Mini aus der 1998er Paul Smith Edition von 1998 um. Im Rahmen des Projekts „MINI Recharged“ soll der kleine Brite durch den Einbau eines Elektromotors Tradition mit neuer Technologie verbinden. 1998 hatte der Designer die auf 1800 Exemplare ausgelegte „Mini Paul Smith Edition“ aufgelegt. Der damalige Prototyp war im typischen Smiths-Blau lackiert und auch das neue Einzelstück behält diesen Farbton bei. Auch die limettengrünen Batteriebox ist ein Zitat aus dem 90er-Jahre-Modell.

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Infinity Prototype 10 (2018)

Die Studie wurde im japanischen Infiniti-Designzentrum gezeichnet und in Großbritannien digital ausentwickelt. Die Marke, die ja mittlerweile wieder den deutschen Markt aufgegeben hat, wollte mit dem Einsitzer einen Hinweis auf den Charakter  künftiger elektrifizierter Modelle geben. Er sollte zudem auch für das Versprechen von Fahrspaß stehen. Es geht aber auch um die Verbindung eines fortschrittlichen, elektrifizierten Antriebsstrangs in mit einer zukunftsorientierten Designsprache. 

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Microlino 2.0

2021 präsentierten die Schweizer auf der IAA in München die Serienversion des Microlino. Rechtsstreitigkeiten mit dem deutschen Partner Artega verhinderten einen zeitigen Produktionsbeginn. Nachdem die Schwierigkeiten ausgeräumt sind soll es nun losgehen. Neu ist, das statt des ursprünglichen Gitterrohr-Rahmens das Chassis nun aus stabilerem Stahlblech und Alu gebaut ist. Die Karosserie ist selbsttragend, die Räder haben eine deutlich breitere Spur und sind hinten einzeln aufgehängt. Das bedeutet mehr Sicherheit, größere Stabilität und ein besseres Fahrverhalten.

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Vision AMG 

Das Konzept gibt einen Ausblick auf die vollelektrische Zukunft der AMG Driving Performance. Unter der Hülle des viertürigen Coupés steckt die eigenständige AMG.EA Plattform, die derzeit in Affalterbach entwickelt wird. Fließende, vollen Flächen sowie auf ein Minimum reduzierte und in der Wagenfarbe Alubeam-silber lackiert Heck- und Seitenscheiben geben dem Viertürer eine monolithische Erscheinung. Ein langer Radstand, die weit vorn platzierte und stark geneigte A-Säule, sowie ein kurzer vorderer und ein etwas längerer und aerodynamisch geformter Überhang unterstreichen die Dynamik. Weit ausgestellte Kotflügel vorn und die betont breite Schultern hinten verleihen dem Coupé Muskeln.

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Porsche 718 Cayman GT4 ePerformance

Mit dem Mission R hat Porsche auf der IAA 2011 erstmals gezeigt, wie das Konzept eines vollelektrischen GT-Rennfahrzeug für den Kunden-Motorsport aussehen könnte. Der allradgetriebene Rennwagen nutzt das Chassis des 718 GT4 Clubsport, die komplette Elektromotoren- und Batterie-Technologie stammt vom Mission E. Jetzt startet mit dem 718 Cayman GT4 ePerformance die technische Erprobung.

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Lincoln Star Concept

Der US-Autokonzern Ford stellt sich für die Zukunft auch elektrisch breiter auf und das quer über alle Konzernmarken. Im Mai 2021 hatte Ford zwei flexible BEV-Plattformen angekündigt, die als Basis der Elektrifizierung auf dem nordamerikanischen Markt dienen sollen. Auch die Premium-Marke Lincoln nutzt diese als Basis für den Schritt in die neue Ära und zeigt mit dem Konzept „Star“, wie ein Luxusliner in Zukunft aussehen könnten. Der „Star“ ist ein üppig ausgefallenes SUV, glatt gezeichnet und mit einem futuristischen Beleuchtungskonzept.

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Deus Vayanne

Deus Automobiles wurde 2020 in Wien gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, im Hypercar-Sektor eine deutliche Marke zu setzen. Zusammen mit Italdesign und Williams Advanced Engineering entstehen aktuell am Hauptsitz im italienischen Turin Vorserien-Fahrzeuge des Vayanne zur Vorbereitung für die auf 99 Exemplare limitierte Produktion, die ab 2025 an die Kunden ausgeliefert werden soll.

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Mercedes-Benz VISION EQXX

Der Technologieträger dokumentierte seine Reichweite und Effizienz auf den Straßen Europas: Auf einer Fernfahrt von Sindelfingen über die Schweizer Alpen und Norditalien nach Cassis an der Côte d’Azur legte er mit einer einzigen Batterieladung über 1.000 Kilometer im realen Alltagsverkehr zurück. Kälte und Regen hat er klaglos verdaut, er fuhr realistische Geschwindigkeiten und war auf deutschen Autobahnen mit bis zu 140 km/h unterwegs. Der Ladezustand des Akkus betrug bei der Ankunft rund 15 Prozent.

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Jeep Wrangler Magneto 2.0 Concept

Wie ein E-Offroader aussehen könnte zeigt Jeep mit dem Magneto 2.0 bei der diesjährigen „Moab Easter Jeep Safari“ in der kalifornischen Mojave-Wüste. Dessen Technikpaket besteht aus einem Axialfluss-Elektromotor mit einer Höchstdrehzahl von 5.250 Umdrehungen pro Minute, einem Sechsgang-Schaltgetriebe, vier Lithium-Ionen-Batteriepaketen mit einer Gesamtleistung von 70 Kilowattstunden, die ein 800 Volt-System betreiben sowie einem Wechselrichter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt.

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Lotus Eletre

Im Zuge der vollständigen Elektrifizierung der Marke hat Lotus das erste SUV der Marke vorgestellt. Das unter dem Projektnamen Type 132 entwickelte Modell ist das erste fünftürige Serienauto der Marke außerhalb des Sportwagensegments. Der über fünf Meter lange Eletre hat einen elektrischen Allradantrieb mit 441 kW (600 PS) Leistung. Stundenkilometer. Die Batterie hat über 100 kWh Speicherkapazität und soll etwa 600 Kilometer Reichweite ermöglichen. Geladen werden kann standardmäßig mit bis 22 kW und an Schnellladesäulen mit bis zu 350 kW Strom für 400 Kilometer in 20 Minuten.

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DS E-Tense Performance

Der Prototyp wurde entwickelt, um Innovationen zu testen und einen Ausblick auf die nächsten Designgenerationen der Marke zu geben. Die Karbonkarosserie ist mit einem Antriebsstrang aus der Formel E gekoppelt und die Aufhängungsgeometrie soll den bestmöglichen Grip auf der Straße garantieren. Zwei Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 600 kW (815 PS) entwickeln ein Drehmoment von 8.000 Nm.

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