Festival of Speed 2021

Auch in diesem Jahr war das Festival of Speed – leider – aufgrund der Pandemiesituation und hoher Inzidenzien für Besucher aus Europa fast unerreichbar. Nur eine Bereitschaft zur zehntägigen Quarantäne hätte den Besuch möglich gemacht. Schade, denn wie immer zeigte das Festival Autos, die die automobile Geschichte von den Anfängen bis heute umspannen. Besonders gefeiert wurde diesmal Lotus mit dem großen Display vor dem „House“ und zahlreichen Exponaten, bei denen vor allem der revitalisierte Lotus 56B hervorstach. Der hatte nur eine kurze Renngeschichte: die Grand Prix von Monza und Zandvoort im Jahr 1971, das Race of Champions sowie ein Formel-5000-Rennen in Hockenheim sahen den Einsatz des turbinengetriebene Monoposto.

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911 GT2 RS Clubsport 25

Vor 25 Jahren wurde die Manthey-Racing GmbH von Rennfahrer Olaf Manthey gegründet und ist seither eng mit Porsches Motorsport-Engagement verbunden. Das in Meuspath an der Nordschleife beheimatete Unternehmen verantwortet unter anderem den Werkseinsatz mit dem Porsche 911 RSR in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. In der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs setzt Manthey einen 911 GT3 R ein. Aus Anlass des Jubiläums hat Porsche Motorsport ein Sondermodell auf die Räder gestellt. Der auf 30 Exemplare limitierte 911 GT2 RS Clubsport 25 wurde von Porsche und Manthey für Trackday- und Rundstreckeneinsätze konzipiert und entwickelt.

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Porsche 911 GT 3

Der „Hochleistungssportler mit Rennfahrwerk“ kommt ohne Turbo aus, aber 510 PS aus einem Vier-Liter-Sechszylinder-Boxermotor sind trotzdem eine Ansage. Rein technisch betrachtet heißt das: Der Spurt von Null auf 100 Stundenkilometer benötigt 3,4 Sekunden und der Vortrieb endet bei 320 km/h. Geschaltet wird manuell oder mit dem siebenstufigen PDJK, dass aber zwei Stundenkilometer in der Spitze kostet.

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Porsche Boxster, Studie 1992

Ein Boxster für Detroit (1992)

Der Name „Boxster“ ist ein Kunstwort, das sich aus der ersten Silbe des Wortes Boxer und der zweiten Silbe des Wortes Roadster ableitet. Damit wird nicht nur ein Hinweis auf die Fahrzeuggattung, sondern auch auf den Boxermotor geliefert – das technische Merkmal, das seit 1948 den 356 und seit 1963 auch den Porsche 911 auszeichnet. 1992 zeigten. die Stuttgarter erstmals ein Studie.

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Porsche LMDh-Prototyp

Porsche LMDh-Prototyp

Die Zuffenhauser haben die Entwicklung eines LMDh-Prototypen für die Saison 2013 auf den Weg gebracht. Nach einer umfangreichen Evaluierung soll ein Fahrzeug auf Basis des zukünftigen Reglements gebaut werden. Die LMDh-Autos sind in zwei Jahren die neue Topklasse in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Die rund 1.000 Kilogramm wiegenden Rennwagen werden von einem Hybridsystem mit 500 kW (680 PS) Leistung angetrieben.

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1970 Porsche Le Mans Hans Herrman Richard Attwood Porsche 917

1970: Erster Porsche-Gesamtsieg in Le Mans

Nach exakt 4.607,811 Kilometern bzw. 343 Runden überquerten Hans Herrmann und Richard Attwood 1970 im Porsche 917 KH unter der Nennung von Porsche Salzburg mit der Startnummer 23 als Erste die Ziellinie. „Es war ein ausgesprochenes Regenrennen, daher mussten wir gefühlt ununterbrochen die Reifen wechseln und an die jeweilige Situation anpassen. Nicht der Verschleiß hat uns zum Reifenwechsel gezwungen, sondern die ständig wechselnde Witterung.“

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911 Targa 4S „Heritage Design Edition“

911 Targa 4S „Heritage Design Edition“

Die neue „Heritage Design Strategie“ knüpft an die Porsche-Formensprache der 1950er und frühen 1960er Jahre an. Auf der Basis aktueller Modelle sind zunächst vier „Sammlerstücke“ geplant. Die Porsche Exclusive Manufaktur greift hier auf historische Formelemente zu, die nun zeitgenössisch interpretiert und umgesetzt werden.
Das erste dieser Modelle basiert auf dem neuen 911 Targa der Generation 992 mit einem 450 PS starken Bi-Turbomotor und einem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe.

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Devin Type 2

Devin Type D (1957)

Bill Devin, von 1955 bis 1964 Hersteller formschöner GfK-Karossen, ist als der “Enzo Ferrari aus den Okie Flats” in die Geschichte eingegangen. Der 1915 in Rocky/Oklahoma geborene Devin war schon seit frühester Jugend vom Automobil-Virus infiziert. Sein Vater hatte eine Chevy-Werkstatt und von da führte der Weg direkt auf die Rennpiste.
1954 entschied Bill Devin sportliche Autos zu bauen, die zum Rennen taugen sollten, und zwar gleich gut wie die der besten Europäer.

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718 Boxster GTS 4.0

Porsche 718 GTS 4.0

Neuestes Mitglied der 718er-Baureihe ist der GTS 4.0, dessen Sechszylinder in Cayman und Boxster 400 PS aus vier Litern Hubraum entwickelt. Damit beschleunigen 718 Spyder und 718 Cayman GT4 in 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h und erreichen eine Spitzengeschwindigkeit von über 290 Stundenkilometer. Das serienmäßige Sportfahrwerk beider Bauformen ist zwei Zentimeter tiefer gelegt und mit Torque-Vectoring und einer mechanischen Hinterachs-Quersperre ausgerüstet. Auch das Sport-Chrono-Paket mit verbesserter Porsche-Track-Precision-App ist Serie. Optional steht das PASM-Sportfahrwerk zur Wahl, das die Karosserie um weitere zehn Millimeter absenkt.

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Porsche 911, Typ 991

Porsche 991 (2011 – 2019)

Der 991 ging 2011 in Produktion. Die neue Baureihe war keine Evolution des Vorgängers, sondern eine fast 90-prozentige Neukonstruktion. Bemerkenswert war, dass dank der Karosserie in Aluminium-Stahl-Mischbauweise der neue Elfer weniger wog als sein Vorgänger. Der Stuttgarter Sportwagen legt beim Radstand um 100 Millimeter zu – beim Cabrio, dass 2012 auf den Markt kam, konnte durch das neue Verdeck mit Magnesium-Elementen im geschlossenem Zustand eine bislang nicht mögliche, coupéhafte Dachwölbung ausgeformt werden.

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Porsche 356 „America Roadster“ (1952)

Porsche 356 „America Roadster“ (1952)

1952 baut Porsche eine exklusive Serie von puristischen Zweisitzern, die nahezu alle in die USA gehen sollten. Maxie Hoffmann, legendärer Sportwagenhändler aus New York, brachte den Wagen auf den Weg. Der neue amerikanische Roadster mit einem 1500-ccm-Motor aus dem 356/1500S hatte lediglich ein leichtes Dach aus Stoff und wies ein ähnliches Leistungsgewicht auf wie die hubraumstärkere Konkurrenz aus Großbritannien und Italien.

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Porsche Taycan

Porsche Taycan

Vom ersten vollelektrischen Sportwagen der Stuttgarter wird es von Beginn an zwei Varianten geben: Der Taycan „Turbo“ leistet bis zu 500 KW, was 680 PS entspricht, und der stärkere Taycan „Turbo S“ bringt es auf bis zu 560 KW: das macht 761 PS. Die Beschleunigungswerte sehen so aus: Dem „Turbo S“ reichen 2,8 Sekunden, um auf Tempo 100 kommen, der „Turbo“ benötigt 3,2 Sekunden. 200 Stundenkilometer sind in 9,8 Sekunden erreicht. Optisch variiert der Taycan wie der Panamera das 911-Motiv.

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Porsche 99X Electric Formel-E

Nach mehr als 30 Jahren kehrt Porsche in den Formelsport zurück. Die Zuffenhauser werden mit dem neuentwickelten 99X Electric in die FIA Formel-E-Meisterschaft 2019/2020 einsteigen. Pascal Zurlinden, seit 2018 Gesamtprojektleiter GT-Werksmotorsport, übernimmt als Gesamtprojektleiter Werksmotorsport neben seiner Rolle im GT-Werkssport nun auch das Formel-E-Team. Als Piloten wurden Neel Jani und André Lotterer verpflichtet. Die Entwicklung des „Porsche E-Performance Powertrain“ genannten Antriebsstrangs stand von Beginn des Projekts im Zentrum. Denn während Design von Chassis und Batterie als Standard festgeschrieben sind, können die Antriebstechnologien selbst entwickelt werden. Die Ingenieure konnten bei der Entwicklung des Antriebsstrangs auf Erfahrungen mit dem Le-Mans-Gewinner 919 zurückgreifen.

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996.2, 997.2 und 991.2

20 Jahre Porsche 911 GT3

1999 trat der 911 GT3 das herausfordernde Erbe des legendären Porsche 911 Carrera RS 2.7 an. Auf dem Genfer Salon des gleichen Jahres stand ein Elfer mit dem neuen Namen „GT3“, der damit nach der Rennklasse benannt war, in der er künftig sein Potential unter Beweis stellen sollte. Dies war selbstredend in porschetypischer Siegermentalität gewünscht, weshalb sich die Zuffenhauser kompetente Unterstützung vom zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, Renningenieur Roland Kussmaul, der erfolgreich die Rallye Paris-Dakar gemeistert hatte, sowie den Motorsportspezialisten aus dem Porsche-Entwicklungszentrum Weissach sicherten.

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Porsche 911 Carrera

Porsche 911 Carrera

Die neuen Porsche 911 Carrera Coupé und Cabriolet sind beide mit dem 385 PS (282 kW) starken drei Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit Biturbo-Aufladung ausgerüstet. Das Einstiegsmodell der 911-Baureihe leistet gegenüber dem Vorgänger 15 PS. Die neuen Turbolader der Motoren haben jetzt kleinere Durchmesser bei Turbinen und Kompressoren.

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