Porsche 718 Cayman T/Boxster T

Porsche 718 Cayman T/Boxster T

Ende der 1960er Jahre steht das „T“ für die Einstiegselfer. Damals stand „T“ für Verzicht auf Leistung und Ausstattung. Bei den neuen Mittelmotorsportwagen gleichen Namens ist das nicht mehr so: Hier haben die Ingenieure und Designer das Leistungsgewicht in den Blick genommen und die Wagen so abgespeckt und modifiziert, dass nicht zuletzt bessere Performance das Ergebnis ist.

Im Zentrum befindet sich ein 300 PS starker Turbo-Vier-Zylinder-Boxer. Dieses Kraftwerk wird mit „Performance“-Elementen kombiniert. Dazu gehören 20 Zoll große Leichtmetallräder, das PASM genannte Sportfahrwerk inklusive 20 Millimeter Tieferlegung, ein verkürzter Schalthebel mit rotem Schaltschema und das Sport-Chrono-Paket. Als Getriebe kommen entweder ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe und Porsche Torque Vectoring (PTV) inklusive mechanischer Hinterachsquersperre zum Einsatz oder, optional, das Doppelkupplungsgetriebe PDK.

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Porsche 917/30 „Talladega“ (1975)

Es gibt einen Weltrekord, den Indianapolis-Sieger A. J. Foyt 1974 mit seinem Coyote-Ford-Monoposto auf dem Dreiecks-Oval in Talladega aufgestellt hat. Der Kurs in Alabama ist mit einer Länge von 2,66 km der schnellste „Nudeltopf“ in den USA, und Foyt ist die fliegende Rekord-Runde mit einem Schnitt von 350,53 km/h gefahren. Donohue und sein Teamchef Penske sind überzeugt, dass das schneller geht. Was zunächst als privates Unternehmen beginnt, wird bald vom Porsche-Werk unterstützt. Die Hilfe ist auch dringend nötig, denn der Turbo-Zwölfzylinder schafft auf dem Oval keine zwei Minuten Volllast.

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Porsche Racing Experience

Mit der „Porsche Driving Experience“ bietet der Stuttgarter Sportwagenhersteller seit vielen Jahren Rennstreckentrainings an. Ab Herbst 2017 wird die neue „Porsche Racing Experience“ jenseits der „Porsche Sport Driving School“ Kunden einen fundierten und professionell begleiteten Einstieg in den Motorsport anbieten.
Auf Basis der langen Erfahrungen aus dem Junior-Programm und der Porsche Driving Experience hat Porsche ein auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Angebot entwickelt, das sich in drei aufeinander aufbauende Level gliedert. In Level 1 werden die Kunden mit einem fünftägigen Trainingslehrgang Schritt für Schritt auf ihre erste Rennsaison vorbereitet. Nach erfolgreichem Abschluss erwartet die Kunden in Level 2 die erste komplette Rennsaison – beispielsweise im Porsche Sports Cup oder der Porsche GT3 Cup Challenge – professionell begleitet und betreut von Porsche. Level 3 beinhaltet die individuelle Karriereplanung und -beratung sowie ein umfassendes Coaching mit Blick auf die motorsportlichen Ziele des Kunden.

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Porsche 911 RSR (2017)

Mit einem völlig neu entwickelten GT-Rennwagen startet Porsche in die Motorsportsaison 2017. Der 911 RSR nutzt die Freiheiten des GT-Reglements für die 24 Stunden von Le Mans voll aus und setzt neben konsequentem Leichtbau auf die Anordnung des hochmodernen frei saugenden Sechszylinder-Boxermotors vor der Hinterachse. Das vier Liter große, äußerst leichte Aggregat, verfügt über Benzin-Direkteinspritzung sowie einen starren Ventiltrieb und glänzt durch hervorragende Effizienz. Seine Rennstreckenpremiere feiert der neue Mittelmotor-911-RSR im Januar 2017 beim 24-Stunden-Rennen in Daytona.

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Porsche 911 2.5 S/T

Entwickelt wurde der 911 2.5 S/T für Kundensporteinsätze in der Gruppe 3 (Serien-GT-Fahrzeuge) und Gruppe 4 (modifizierte GT-Fahrzeuge) entwickelt und war von Ende 1971 an zum Preis von 49.680 D-Mark in begrenzter Stückzahl erhältlich. Für den Einsatz auf Rennstrecken wie der Targa Florio oder Le Mans sowie im Rallyesport wurde der 911 2.5 S gegenüber dem serienmäßigen 911 2.4 S Coupé zum Mehrpreis von 19.000 D-Mark werksseitig nach Maßgabe des internationalen Sportgesetzes modifiziert.

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Porsche 911R

Der 911 R ist der Letzte seiner Art. Nur dieses mal noch kommt ein Sechszylinder-Boxer-Saugmotor ins klassische Coupé, das hier besonders puristisch ausgelegt ist. Denn der Vierliter mit Sechsgang-Sportschaltgetriebe stellt sich in die Tradition eines historischen Vorbilds: dem straßenzugelassenen Rennsportwagen 911 R (R = Racing) aus dem Jahr 1967, der in kleiner Serie aufgelegt wurde und bei Rallyes und sowie der Targa Florio zum Einsatz kam. Der neue R setzt ebenso wie sein Ahn auf konsequenten Leichtbau, Performance und ungefilterte Fahrdynamik. Vollgetankt 1370 Kilogramm schwer, leistet sein aus dem 911 GT3 RS stammender Sechszylinder-Boxermotor 500 PS bei 8.250/min und stemmt bei 6.250/min 460 Nm auf die Kurbelwelle. 100 Stundenkilometern erreicht der Hecktriebler aus dem Stand in 3,8 Sekunden, zu Ende geht der Vortrieb erst bei 323 km/h.

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