Porsche Panamericana Concept (1989)

Porsche Panamericana Concept (1989)

Einer der ungewöhnlichsten 911er ist der Panamericana, der 1989 von Ulrich Bez, dem Vater des BMW Z1, und Porsche-Designer Harm Lagaay entwickelt wurde. Technisch handelt es sich um einen 964er Carrera 4, der eine komplett neue Kohlefaserkarosserie erhielt. Das Ergebnis war ein Dunebuggy mit unverkennbaren Porsche-Zügen und benannt nach dem legendären, harten mexikanischen Strassenrennen der 1950er Jahre.

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Porsche 911 RSR

Porsche 911 RSR

Porsche setzt bei der Titelverteidigung in der FIA World Endurance Championship (WEC) auf den neuentwickelten 911 RSR. Dieser löst den erfolgreichen 911 RSR ab, mit dem die Zuffenhauser in der aktuellen Saison die Hersteller- und Fahrerweltmeisterschaft in der FIA WEC sowie Rennen der nordamerikanischen IMSA-Serie in Sebring und Road Atlanta gewonnen hat. 95 Prozent des 2019er Autos sind neu. Lediglich Komponenten wie Scheinwerfer, Bremsanlage, Kupplung, Fahrersitz und Teile des Fahrwerks wurden unverändert vom Vorgänger übernommen. Beim Antrieb bleibt Porsche beim Boxermotor.

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Porsche 718 Spyder / 718 Cayman GT4

Porsche 718 Spyder / 718 Cayman GT4

Die neuen Spitzenmodelle der Porsche-Baureihe teilen sich künftig die technische Basis. Sowohl im 718 Spyder wie auch im 718 Cayman GT4 ist ein neu entwickelter Vierliter-Sechszylinder-Saugmotor eingebaut.
Dieses Hochdrehzahl-Aggregat basiert auf dem Turbo-Triebwerk der aktuellen 911 Carrera-Baureihe und leistet hier 420 PS (309 kW). Sein maximales Drehmoment von 420 Newtonmeter steht von 5.000 bis 6.800/min zur Verfügung. Damit sind atemberaubende Fahrleistungen möglich. Von Null auf 100 Stundenkilometer spurten die potenten 718er in 4,4 Sekunden und beide knacken die 300 Stundenkilometer-Grenze: Der 718 Spyder ist 301 km/h schnell, der 718 Cayman GT4 erreicht 304 km/h.

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Porsche Boxster "Bergspyder" (2015)

Porsche Boxster „Bergspyder“ (2015)

Porsches Bergrennwagen waren von Mitte der 1960er Jahre an der Konkurrenz in Punkto Gewicht immer voraus. Das galt für den 910 Spider, der 1966 und 1967 Gerhard Mitter zum Europabergmeister machte und am Ende nur noch 410 Kilogramm wog und insbesondere für den Porsche 909, der 1968 den Leichtbau mit seinem sagenhaften Kampfgewicht von 384 Kilogramm auf die Spitze trieb.

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Porsche 911 Speedster

Performance-Speedster

Puristisch und mit alltagstauglicher Motorsporttechnik bestückt ist Porsches neuer und auf 1.948 Exemplare limitierter 911 Speedster. Die Zahl steht für das Geburtsjahr des 356 „Nr. 1“ Roadster von 1948. Die technische Basis stammt sowohl vom 2016er 911 R wie vom aktuellen 911 GT3. Kernstück sind ein hochdrehender, 510 PS starker Vierliter-Boxer-Saugmotor und eine Sechsgang-Handschaltung.
Wie beim ersten Speedster von 1988 dominiert ein großer, aerodynamisch gestalteter Verdeckkasten in Wagenfarbe die Optik. Dieser ist aus einem Stück karbonfaserverstärktem (CFK) Kunststoff gefertigt und nimmt die Überrollbügel auf, die in den zwei Doppelhutzen untergebracht sind. Darüber spannt sich ein kompaktes, leichtes Stoffdach. Ein verkürzter Scheibenrahmen und die verkleinerte Seitenscheiben machen die Silhouette flach.

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Porsche 917 oo1 IAA 1969

Porsche 917-001

Vor 50 Jahren, am 12. März 1969, debütiert der bis dahin gewaltigste Porsche-Rennwagen auf dem Genfer Automobilsalon. Zu diesem Anlass hat Porsche eine wesentliche Lücke im historischen Fahrzeugbestand geschlossen und den allerersten 917 in seinen Ursprungszustand von vor 50 Jahren zurückgeführt.
917-001 hat im Verlauf seines Lebens viele Veränderungen erfahren. Zum erstenmal tritt der 917-001 in grün-weiß und mit der markanten Nummer „917“ 1969 in Genf auf. Später, zur 1969er Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, wechselt das Farbschema zu Weiß-Orange und nachdem Porsche die Renneinsätze dann an John Wyers „J.W. Automotive Engineering“ übergibt, dient der 917-001 erneut der Präsentation.

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Porsche 917 LH 1969

50 Jahre Porsche 917

Der Porsche 917, einer der berühmtesten Rennwagen aller Zeiten, wurde der Weltöffentlichkeit erstmals 1969 auf dem Automobilsalon in Genf präsentiert. Bereits ein Jahr später holte Porsche den ersten von insgesamt 19 Gesamtsiegen bei den 24 Stunden von Le Mans nach Zuffenhausen. Im Rahmen einer der umfangreichsten Sonderausstellungen „Colours of Speed – 50 Jahre 917“ zeigt das Porsche Museum vom 14. Mai bis 15. September zehn 917-Modelle.

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Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport

Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport

Um es vorauszuschicken: strassenzugelassen ist der neue Cayman Clubsport nicht und der Platz reicht auch nur für den Fahrer. An Leistung ist dagegen kein Mangel. Satte 425 PS leistet der Mittelmotorsportler mit dem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor aus Aluguss. Auch das Getriebe ist ausschließlich dem spontanen und kontinuierlichen Kraftfluß verpflichtet – ein Doppelkupplungsaggregat mit sechs rennoptimierten Gängen und mechanischer Hinterachsquersperre. Auch die ungefederten Massen erfuhren angemessene Aufmerksamkeit: vorne ist nun die Leichtbau-Federbeinachse vom 911 GT3 Cup verbaut.

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Porsche 718 Cayman T/Boxster T

Porsche 718 Cayman T/Boxster T

Ende der 1960er Jahre steht das „T“ für die Einstiegselfer. Damals stand „T“ für Verzicht auf Leistung und Ausstattung. Bei den neuen Mittelmotorsportwagen gleichen Namens ist das nicht mehr so: Hier haben die Ingenieure und Designer das Leistungsgewicht in den Blick genommen und die Wagen so abgespeckt und modifiziert, dass nicht zuletzt bessere Performance das Ergebnis ist.

Im Zentrum befindet sich ein 300 PS starker Turbo-Vier-Zylinder-Boxer. Dieses Kraftwerk wird mit „Performance“-Elementen kombiniert. Dazu gehören 20 Zoll große Leichtmetallräder, das PASM genannte Sportfahrwerk inklusive 20 Millimeter Tieferlegung, ein verkürzter Schalthebel mit rotem Schaltschema und das Sport-Chrono-Paket. Als Getriebe kommen entweder ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe und Porsche Torque Vectoring (PTV) inklusive mechanischer Hinterachsquersperre zum Einsatz oder, optional, das Doppelkupplungsgetriebe PDK.

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Porsche 917/30 „Talladega“ (1975)

Es gibt einen Weltrekord, den Indianapolis-Sieger A. J. Foyt 1974 mit seinem Coyote-Ford-Monoposto auf dem Dreiecks-Oval in Talladega aufgestellt hat. Der Kurs in Alabama ist mit einer Länge von 2,66 km der schnellste „Nudeltopf“ in den USA, und Foyt ist die fliegende Rekord-Runde mit einem Schnitt von 350,53 km/h gefahren. Donohue und sein Teamchef Penske sind überzeugt, dass das schneller geht. Was zunächst als privates Unternehmen beginnt, wird bald vom Porsche-Werk unterstützt. Die Hilfe ist auch dringend nötig, denn der Turbo-Zwölfzylinder schafft auf dem Oval keine zwei Minuten Volllast.

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Porsche Racing Experience

Mit der „Porsche Driving Experience“ bietet der Stuttgarter Sportwagenhersteller seit vielen Jahren Rennstreckentrainings an. Ab Herbst 2017 wird die neue „Porsche Racing Experience“ jenseits der „Porsche Sport Driving School“ Kunden einen fundierten und professionell begleiteten Einstieg in den Motorsport anbieten.
Auf Basis der langen Erfahrungen aus dem Junior-Programm und der Porsche Driving Experience hat Porsche ein auf Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Angebot entwickelt, das sich in drei aufeinander aufbauende Level gliedert. In Level 1 werden die Kunden mit einem fünftägigen Trainingslehrgang Schritt für Schritt auf ihre erste Rennsaison vorbereitet. Nach erfolgreichem Abschluss erwartet die Kunden in Level 2 die erste komplette Rennsaison – beispielsweise im Porsche Sports Cup oder der Porsche GT3 Cup Challenge – professionell begleitet und betreut von Porsche. Level 3 beinhaltet die individuelle Karriereplanung und -beratung sowie ein umfassendes Coaching mit Blick auf die motorsportlichen Ziele des Kunden.

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Porsche 911 RSR (2017)

Mit einem völlig neu entwickelten GT-Rennwagen startet Porsche in die Motorsportsaison 2017. Der 911 RSR nutzt die Freiheiten des GT-Reglements für die 24 Stunden von Le Mans voll aus und setzt neben konsequentem Leichtbau auf die Anordnung des hochmodernen frei saugenden Sechszylinder-Boxermotors vor der Hinterachse. Das vier Liter große, äußerst leichte Aggregat, verfügt über Benzin-Direkteinspritzung sowie einen starren Ventiltrieb und glänzt durch hervorragende Effizienz. Seine Rennstreckenpremiere feiert der neue Mittelmotor-911-RSR im Januar 2017 beim 24-Stunden-Rennen in Daytona.

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Porsche 911 2.5 S/T

Entwickelt wurde der 911 2.5 S/T für Kundensporteinsätze in der Gruppe 3 (Serien-GT-Fahrzeuge) und Gruppe 4 (modifizierte GT-Fahrzeuge) entwickelt und war von Ende 1971 an zum Preis von 49.680 D-Mark in begrenzter Stückzahl erhältlich. Für den Einsatz auf Rennstrecken wie der Targa Florio oder Le Mans sowie im Rallyesport wurde der 911 2.5 S gegenüber dem serienmäßigen 911 2.4 S Coupé zum Mehrpreis von 19.000 D-Mark werksseitig nach Maßgabe des internationalen Sportgesetzes modifiziert.

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Porsche 911R

Der 911 R ist der Letzte seiner Art. Nur dieses mal noch kommt ein Sechszylinder-Boxer-Saugmotor ins klassische Coupé, das hier besonders puristisch ausgelegt ist. Denn der Vierliter mit Sechsgang-Sportschaltgetriebe stellt sich in die Tradition eines historischen Vorbilds: dem straßenzugelassenen Rennsportwagen 911 R (R = Racing) aus dem Jahr 1967, der in kleiner Serie aufgelegt wurde und bei Rallyes und sowie der Targa Florio zum Einsatz kam. Der neue R setzt ebenso wie sein Ahn auf konsequenten Leichtbau, Performance und ungefilterte Fahrdynamik. Vollgetankt 1370 Kilogramm schwer, leistet sein aus dem 911 GT3 RS stammender Sechszylinder-Boxermotor 500 PS bei 8.250/min und stemmt bei 6.250/min 460 Nm auf die Kurbelwelle. 100 Stundenkilometern erreicht der Hecktriebler aus dem Stand in 3,8 Sekunden, zu Ende geht der Vortrieb erst bei 323 km/h.

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