Megane R.S. Ultime

Mit einer auf 1.976 Exemplare limitierten Auflage zelebrieren die Franzosen das letzte Modell unter dem Logo von Renault Sport. Künftig werden die Sportmodelle der Renault Group den traditionsreichen Namen Alpine tragen. Kennzeichen des Megane R.S. Ultime sind vom neuen Marken-Logo inspirierte grafische Elemente auf Dach, Motorhaube, hinterem Stoßfänger, Türen und Kotflügeln. Vier Karosseriefarben wird es geben: Black-Pearl-Schwarz, Perlmutt-Weiß, Sirius-Gelb und Tonic-Orange. Ein weiteres spezielles Detail ist das auf der rechten Fahrzeugseite eingravierte Gründungsjahr von Renault Sport, 1976, auf das sich die auf 1.976 Exemplare limitierte Edition bezieht.

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Renault „Etoile Filante” (1956)

Mitte der 1950er-Jahre hat Renault Amerika im Blick, und was eignet sich besser als Türöffner für den lukrativen US-Markt als ein spektakulärer Weltrekord? Heckflossen und Düsenflugzeuge sind damals groß in Mode jenseits des Atlantiks, ein Turbinenfahrzeug mit Jet-Appeal würde die gewünschte Aufmerksamkeit auf jeden Fall erzielen. Da trifft es sich gut, dass soeben Joseph Szydlowski, Chef der auf Helikopterantriebe spezialisierten Firma Turboméca, bei Renault angeklopft hat, um die Vorzüge des Turbinenantriebs auch im Automobilsektor zu erörtern.

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Renault 5 Turbo 3E

Am 17. Oktober auf dem Pariser Automobilsalon 2022 enthüllt Renault den R5 Turbo 3E, der in der Tradition der legendären Renault 5 „Backenturbos“ Turbo und Turbo 2 steht. Die Studie ist natürlich batteriebetrieben und zeigt, wie es sportlich weitergehen könnte, wenn die Marke ab 2030 komplett elektrifiziert ist. Antriebsseitig ist der elektrische Fünfer kompromisslos auf Leistung und Rennstrecken-Performance ausgelegt: mit Heckantrieb und dem Antriebsstrang hinter den Vordersitzen. Der besteht aus zwei Elektromotoren, die jeweils ein Hinterrad antreiben, während die Batterien zentral im Fahrzeugboden untergebracht sind.

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Renault SUITE N°4 (2021)

Augenzwinkernd ironische Konzepte zu bauen ist eine Königsdizipin der Franzosen. So gab es etwa 2013 den Twizy mit dem KERS-Hybridsystem des damaligen Formel-1-Boliden oder 2029 den elektrischen R4 „Plein Air“. 2021 ist die Ikone wieder mal in den Fokus der Kreativen gerückt. Die Farb- und Ausstattungsspezialisten von Renault und der französische Designer Mathieu Lehanneur verwandelten den Innenraum des Kompakten in ein Zimmer mit Blick in den Himmel.

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Renault Coupé Corbusier (2015)

Das Coupé, das auf jeden Bezug zur damals aktuellen Formensprache des französischen Autobauers verzichtet, versteht sich als Hommage an die kulturell reiche Ära der 1930er Jahre, in denen Automobilbau und Architektur eine Blüte erlebten. Der Einfluss der Epoche reichte bis weit nach nach dem Zweiten Weltkrieg und beeinflusste die Gesellschaft ganz Europas. Der am 6. Oktober 1887 in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz geborene Le Corbusier (Charles-Édouard Jeanneret-Gris) war einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts.

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Alpine A110 E-TERNITÉ

Die Sportwagenmarke aus dem französischen Dieppe feiert den 60. Geburtstag der A110 mit dem Concept Car A110 E-ternité, dem ersten Elektroauto der Marke. Denn die Zukunft der Marke ist elektrisch. Ziel der Studie ist es, ein Fahrzeug mit einem realistischen Budget zu elektrifizieren. Für die A110 E-ternité griff das Entwicklerteam deshalb auf im Unternehmen vorhandenen Komponenten und Technologien zurück. Die Batteriemodule sind identisch mit denen des Mégane E-Tech Electric. 

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Alpine A110 „Tour de Corse 75“

Die sportliche Tochter von Renault nahm 1975 mit einer A110 im Farbschema Gelb-Weiss-Schwarz an der Tour de Corse teil. Zweifellos ein ikonisches Design, dem die Sportwagenfirma aus dem nordfranzösischen Dieppe nun mit einem Editions-Modell Tribut zollt. Seit 1956 findet die schnelle Asphaltrallye auf der „Ile De Beauté“ statt und 1975  und lieferten sich Jean Pierre-Nicholas/Vincent Laverne auf der motorisch unterlegenen Alpine 110 und Bernard Darniche/Alain Mahé auf dem legendären Lancia Stratos einen epischen Kampf, der bis ins Ziel dauerte.

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Rétromobile 2022 feiert Amédée Gordini

Jahr für Jahr überrascht die Rétromobile ihre Besucher mit besonderen Ausstellungen. Das gilt auch für 2022. Vom 16. bis 20. März präsentiert die renommierte Messe in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Automobilmuseum, der Sammlung Schlumpf und dem Historiker Christian Huet „Die fabelhafte Gordini-Saga“. Von Anfang der 1930er Jahre bis zu seinem Tod am 25. Mai 1979 nahm Amédée Gordini eine herausragende Stellung im französischen Automobilsport ein. Dieser geniale Konstrukteur war stets in der Lage, mit einfachen Techniken und begrenzten Mitteln leistungsstarke Chassis und Motoren zu entwickeln.

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Alpine „Légende GT 2021“

Bei der auf 300 Stück limitierten Sonderversion des A110 kombiniert die Sportwagenmarke aus dem französischen Dieppe die hochwertige Ausstattung Légende mit dem 292 PS starken Motor des A110 S inklusive Sportauspuff und Hochleistungsbremsanlage. Der 1,8-Liter-Turbomotor entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern bei 2000 Umdrehungen. „Légende GT 2021“ beschleunigt in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

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Alpine A210, 1966

Alpine A210 (1966)

Erstmals entwickelt Alpine 1962 mit dem M63 ein Wettbewerbsfahrzeug für Sportwagenrennen, diesem folgt später der M64. Aber schon 1966 stellt die Firma aus Dieppe einen echten Rennsportprototyp auf die Räder, der insbesondere in Le Mans das Rennen um die begehrte Index-Wertung aufnehmen soll. Hier gewinnt der Wettbewerber mit dem besten Benzinverbrauch in Relation zum Fahrzeuggewicht und zur Durchschnittsgeschwindigkeit – ein Wettbewerb, der in den 1960ern für die französischen Fans genauso wichtig ist wie der Gesamtsieg.

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Renault 8 Gordini

Renault 8 Gordini (1964–1970)

Im Juni 1962 kommt Renaults R8 auf den Markt. Er ist die Alternative zur schon etwas angejahrten Dauphine, die aber dann doch wegen der anhaltenden Nachfrage noch bis 1968 parallel gebaut wird. Ab 1963 hat Renaults neue Limousine schon ein Vierganggetriebe, das ab 1963 komplett synchronisiert ist und der leistungsfähige Vierzylinder mit zunächst knapp 1000 Kubikzentimeter Hubraum hat eine fünfffach gelagerte Kurbelwelle. Die Zeitgenossen freuen sich über 43 PS im etwa 770 Kilogramm leichten Gefährt und echten 130 Stundenkilometer Spitze. Das Potential für eine sportliche Karriere ist überdeutlich.

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Renault Mégane R.S. Trophy-R

Renault Mégane R.S. Trophy-R

Der R.S. Trophy-R hält den aktuellen Rundenrekord für frontgetriebene Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife und der belgischen Ardennen-Berg-und-Talbahn in Spa-Francorchamps. Um diese Bestleistungen möglich zu machen, sind die Renault-Ingenieure tief in die Technik des Mégane R.S. Trophy-Abkömmlings eingestiegen.
Neu sind die Motorhaube aus Carbon-Fiberglas mit einem Lufteinlass zur besseren Motorkühlung sowie deutlich leichtere Fiberglas-Schalensitze mit Alcantara-Überzug. Zur weiteren Gewichtsreduzierung gibt es keine Rücksitzbank, dafür aber eine leichtere Verbundlenker-Hinterachse ohne die Allradlenkung des R.S. Trophy.

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Renault 4 „Plein Air“ Electrique

Renault 4 „Plein Air“ Electrique

Lediglich ein Showcar ist die Neuauflage des klassischen R4 „Plein Air“. Zum zehnjährigen Geburtstag des R4-Festivals „4L International“ im französischen Thenay an der Loire, das vom 19. Juli bis zum 21. Juli stattfand, präsentierte der französische Hersteller eine elektrische Variante der von 1968 bis 1971 gebauten offenen Limousine. Statt, wie damals auf einen 848 Kubikzentimeter großen Vierzylinder-Verbrennungsmotor zu setzten, kommt beim Neubau der 5,5 kW/18 PS starke Elektroantrieb des Twist zum Einsatz. Die Batterie ist dort platziert, wo sich beim ursprünglichen Modell die Rückbank befand.

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Renault Alpine 310 V6

Renault Alpine A310 (1971–1985)

Mit der A310 stellte Alpine 1971 dem Sportgerät A110 ein deutlich alltagstaugliches und komfortables Modell zur Seite. Das Design des Neuentwurfs war raffiniert und schnörkellos: Unverwechselbares Merkmal war die spitz zulaufende Front mit den Scheinwerfern hinter einer Plexiglasabdeckung. Diese wurde lediglich von einem dünnen Mittelsteg geteilt.
Technisch orientierte sich die A310 an der A110. Das heißt: Heckmotor, Zentralrohrrahmen und darüber eine Kunststoffkarosserie.

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Renault R10/Jabouille

Erster Turbo-Sieg in der Formel 1

Vor 40 Jahren, am 1. Juli 1979, gewann Renault den Großen Preis von Frankreich in Dijon und errang damit gleichzeitig den ersten Sieg eines 1,5-Liter-Turbo in der Formel 1. Zudem war der Triumph von Jean-Pierre Jabouille gleichzeitig auch der erste Sieg des Renault-Werksteams in der Königsklasse.
1979 war die dritte Saison für den Turbopionier Renault. Nachdem das Werksteam zwei Jahre lang die komplexe Turbotechnik weiterentwickelt und bestmöglich standfest gemacht hatte, sollte es nun um den ersten Sieg gehen.

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