Audi Activesphere Concept

Das letzte der vier Sphere-Konzeptfahrzeuge zeigt kalifornische Gene. Im Audi Design Studio in Malibu entstand auf der neuen PPE-Architektur, die auch bei den vollelektrischen Modelle Audi A6 und Q6 sowie beim elektrischen Porsche Macan Verwendung finden wird, ein Crossover im Westcoast-Stil,  der die Talente von Sportback, SUV und Offroad-Fähigkeiten miteinander kombiniert. Autonomes Fahren ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Designprozesses. Lenkrad und Pedale lassen sich verbergen oder ausfahren, dann übernimmt die Software.

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Studebaker Avanti (1962-1963)

Die Firma aus South Bend, Indiana in den USA wurde im Jahr 1852 von den Brüdern Henry und Clement Studebaker gegründet und produzierte ursprünglich Wagen für Pferdegespann. Später begann das Unternehmen auch mit der Produktion von Automobilen. Eines ihrer erfolgreichsten Automodelle war der Studebaker Champion, der von 1939 bis 1958 produziert wurde. Die Entwicklung des Studebaker Avanti begann im Jahr 1961, als das Unternehmen besorgt über den Rückgang seiner Verkaufszahlen war. Um wettbewerbsfähiger zu bleiben, entschied Studebaker, ein neues, modernes Auto zu entwickeln, das schneller und aerodynamischer als die damaligen Modelle sein sollte. 

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The color of success:
McLarens’s Papaya Livery

Der Neuseeländer Bruce McLaren gründete sein Konstruktions- und Rennteam im Jahr 1963. Im folgenden Jahr baute das Unternehmen den ersten McLaren-Rennwagen, den M1A. Sein Nachfolger, der M1B, debütierte in der Can-Am-Meisterschaft, die das Team von 1966 bis 1971 mit insgesamt 43 Siegen dominierte. 1965 nahm der erste McLaren-Formel-1-Wagen, der M2B, am Großen Preis von Monaco teil. Danach stieg McLaren in den amerikanischen Rennsport ein und nahm 1970 erstmals an den Indianapolis 500 teil.

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BMW M3 CS

Angetrieben wird der neue M3 von einem 405 kW/500 PS starken Sechszylindermotor, einem Acht-Gang M Steptronic-Getriebe und dem Allradantrieb M xDrive. In etwas mehr als 3,4 Sekunden beschleunigt der Bayer von 0 auf 100 km/h. Mehr Leistung bei weniger Gewicht lautet die Formel, die in einem weiterentwickelten Sechszylinder-Reihenmotor mit M Twin Turbo ihren Ausdruck findet, der für höhere Drehzahlen modifiziert wurde. Gegenüber dem Antrieb der M3 Competition Limousine steigt seine Höchstleistung um 30 kW/40 PS auf 405 kW/550 PS. Bereits zwischen 2750 und 5950 U/min hat der Motor ein maximales Drehmoment von 650 Newtonmeter.

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75 Jahre Porsche Sportwagen

1948 verwirklicht Ferry Porsche seinen Traum von einem Sportwagen: Mit seinem Team fertigt er den Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster. Es ist die Geburtsstunde einer legendären Marke und der Grundstein für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Porsche würdigt das Jubiläum im Jahr 2023 mit Feierlichkeiten auf der ganzen Welt und der Studie Porsche Vision 357. Den Auftakt bildet die Sonderausstellung „Driven by Dreams. 75 Jahre Porsche Sportwagen“. Sie eröffnet am 27. Januar im „DRIVE. Volkswagen Group Forum“ in Berlin und dauert bis zum 10. September 2023.

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VW Golf Bimotor (1987)

Speziell für das legendäre Pikes-Peak-Rennen von 1987 entstand der Prototyp mit seinen zwei Motoren. Der 1,8-Liter-Motor des Golf 2 GTI 16V mit KKK-Turbolader kommt vorne und hinten zum Einsatz  und beide Aggregate generieren eine Leistung von jeweils 326 PS.  Die Pferdestärken müssen lediglich 1020 kg bewegen. Beide Motoren über ein eigenes Hewland-Renngetriebe, also kann der Golf mit Allradantrieb oder alternativ mit Vorder- oder Hinterradantrieb bewegt werden. Das spartanische Cockpit verfügt nur über die notwendigsten Schalter und Instrumente, die auf nacktes Blech montiert sind. Es gibt zwei Starterknöpfe, zwei Kraftstoffpumpenhebel, aber nur einen Drehzahlmesser.

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Vanwall Vanderwell S Plus

Colin Kolles, Ex-Formel-1-Manager und seit 2009 mit seinem Team ByKolles im Langstreckensport engagiert, will 2023 mit dem LMH-Prototyp am 24 Stundenrennen von Le Mans teilnehmen und hat dafür den Namen Vanwall reaninimiert. Vanwall war ein britisches Formel-1-Rennteam, das von Tony Vandervell gegründet wurde, zwischen 1951 und 1960 bestand, und für das renommierte Piloten wie Stirling Moss und Tony Brooks an den Start gingen. 1958 gewann das Team die Konstrukteurswertung in der Formel 1. 2014 wurde im bayerischen Grading die Vanwall GmbH gegründet. Neben dem Le Mans-Hypercar geht die Marke, – ein Novum –, mit einen batteriebetriebenen straßentauglichen Kompaktwagen auf den Markt.

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InterClassics Maastricht 2023

Bei der traditionellen Messe in Maastricht lag der besondere Fokus der Sonderausstellung auf die Formel-1-Geschichte der Rennstrecke von Zandvoort. Die Organisatoren präsentierten eine Auswahl historischer F1-Autos aus jedem Jahrzehnt des Dünen-Kurs. Neben einer Reihe historischer Formel-1-Boliden stand natürlich der Red-Bull-Rennwagen des zweifachen Weltmeisters Max Verstappen im Fokus. Darüber hinaus konnten die zahlreiche Zuschauer mehr als 1.000 hochwertige Oldtimer, Youngtimer und Supersportwagen bewundern und auch kaufen.

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APAL Formel-Vau (1965)

Die belgische Rennwagenfirma APAL, auch bekannt als Ateliers de Construction de Poids Légers, war in der Stadt Gistel, im Westen Belgiens, ansässig. Die Firma wurde in den 1950er Jahren gegründet und hatte ihren Schwerpunkt auf der Konstruktion und dem Bau von Rennwagen. Eines der erfolgreichsten Produkte von waren die Formel Vau Rennwagen, die in den 1960er und 1970er Jahren entwickelt wurden. Sie waren mit einem VW-Vierzylindermotor ausgestattet, der etwa 60 PS leistete, und erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h.

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ADAC Eifel Rallye Festival 2023

Das Wochenende vom 27. bis 29. Juli wird wieder zum Treffpunkt für die Fans des historischen Rallye-Sports. Über 150 Originale oder originalgetreue Boliden werden in Daun in der Vulkaneifel die Geschichte des faszinierenden Sports präsentieren. Die Fans dieses ‚Klassentreffens‘ der Rallye-Geschichte können die Wettbewerber zweifach genießen. Entweder auf den Demonstrationsstrecken in der Vulkaneifel, wo die Teilnehmer ihre automobilen Zeitzeugen in Bewegung zeigen. Die zweite Gelegenheit bietet sich in der Rallyemeile in der Innenstadt von Daun. Immer dann, wenn die Fahrzeuge nicht auf den Demonstrationsstrecken unterwegs sind, stehen sie hier.

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Aston Martin DBS 770 Ultimate

Die Produktion der aktuellen DBS-Generation nähert sich ihrem Ende und die letzte Ausgabe, der DBS 770 Ultimate, ist gleichzeitig der schnellste und leistungsstärkste je gebaute. Der Ultimate ist sowohl als Coupé als auch als Volante erhältlich und es wird nur 300 Coupés und 199 Volantes geben. Der englische Super-GT verfügt über einen 5,2-Liter-V12-Motor mit Vierfachnockenwelle und 60-Grad-Drehung. Er leistet jetzt 770 PS bei 6.500 U/min und entwickelt ein Drehmoment von 900 Nm zwischen 1.800 und 5.000 U/min.

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100 Jahre BMW-Boxer
auf der Retro Classics 2023

1923 startete BMW die Produktion von Motorrädern, und 100 Jahre später sind die „Boxer aus Berlin“ stärker denn je. Die Retro Classics, die vom 23. bis zum 26. Februar in der Messe Stuttgart stattfindet, feiert das exklusive Jubiläum im Rahmen einer Sonderschau. Im Gründungsjahr entstand mit der „R32“ das erste Motorrad des Hauses BMW, sie legte den Grundstein für eine nunmehr 100 Jahre währende Erfolgsgeschichte, und ihre wesentlichen Konstruktionsmerkmale verkörpern auch heute noch die DNA der meisten BMW Motorrad Modelle: Boxer-Motor, Kardan-Antrieb und Doppelrohr-Rahmen.

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Alpine A500-Gordini F1 (1976)

Der erste Formel 1 von Alpine entstand schon 1968 und wurde sogar getestet. Da er aber angeblich ohne die Zustimmung des Alpine-Gründers und Eigentümers Jean Redelé entstand, wurde das Projekt beendet. 1975 erst entstand mit der Alpine A500, die 1975 und 1976 in Dieppe gebaut wurde, ein Nachfolger. Dieser Wagen, auch als „Laboratoire“ bekannt, war der Vorläufer der späteren Formel-1-Aktivitäten vom Mutterkonzern Renault.

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Maserati MC12 (2004)

Der Supersportwagen basierte auf der Plattform des Ferrari Enzo. Das Auto teilte viele Komponenten mit dem Enzo, einschließlich des Chassis, der Aufhängung und des Antriebsstrangs. Der MC12 verfügt über einen 6,0-Liter-V12-Motor, der vom Enzo-Triebwerk abgeleitet ist, aber auf eine höhere Leistung, nämlich 621 PS, gebracht wurde. Der Wagen verfügt zudem über das gleiche Getriebe und den gleichen Hinterradantrieb . Darüber hinaus verfügt der MC12 über eine Karosserie aus Kohlefaser, die von Ferrari gebaut wurde, und benutzt dasselbe Aerodynamikpaket wie der Enzo.

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