Aston Martin DBS 770 Ultimate

Die Produktion der aktuellen DBS-Generation nähert sich ihrem Ende und die letzte Ausgabe, der DBS 770 Ultimate, ist gleichzeitig der schnellste und leistungsstärkste je gebaute. Der Ultimate ist sowohl als Coupé als auch als Volante erhältlich und es wird nur 300 Coupés und 199 Volantes geben. Der englische Super-GT verfügt über einen 5,2-Liter-V12-Motor mit Vierfachnockenwelle und 60-Grad-Drehung. Er leistet jetzt 770 PS bei 6.500 U/min und entwickelt ein Drehmoment von 900 Nm zwischen 1.800 und 5.000 U/min.

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100 Jahre BMW-Boxer
auf der Retro Classics 2023

1923 startete BMW die Produktion von Motorrädern, und 100 Jahre später sind die „Boxer aus Berlin“ stärker denn je. Die Retro Classics, die vom 23. bis zum 26. Februar in der Messe Stuttgart stattfindet, feiert das exklusive Jubiläum im Rahmen einer Sonderschau. Im Gründungsjahr entstand mit der „R32“ das erste Motorrad des Hauses BMW, sie legte den Grundstein für eine nunmehr 100 Jahre währende Erfolgsgeschichte, und ihre wesentlichen Konstruktionsmerkmale verkörpern auch heute noch die DNA der meisten BMW Motorrad Modelle: Boxer-Motor, Kardan-Antrieb und Doppelrohr-Rahmen.

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Alpine A500-Gordini F1 (1976)

Der erste Formel 1 von Alpine entstand schon 1968 und wurde sogar getestet. Da er aber angeblich ohne die Zustimmung des Alpine-Gründers und Eigentümers Jean Redelé entstand, wurde das Projekt beendet. 1975 erst entstand mit der Alpine A500, die 1975 und 1976 in Dieppe gebaut wurde, ein Nachfolger. Dieser Wagen, auch als „Laboratoire“ bekannt, war der Vorläufer der späteren Formel-1-Aktivitäten vom Mutterkonzern Renault.

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Maserati MC12 (2004)

Der Supersportwagen basierte auf der Plattform des Ferrari Enzo. Das Auto teilte viele Komponenten mit dem Enzo, einschließlich des Chassis, der Aufhängung und des Antriebsstrangs. Der MC12 verfügt über einen 6,0-Liter-V12-Motor, der vom Enzo-Triebwerk abgeleitet ist, aber auf eine höhere Leistung, nämlich 621 PS, gebracht wurde. Der Wagen verfügt zudem über das gleiche Getriebe und den gleichen Hinterradantrieb . Darüber hinaus verfügt der MC12 über eine Karosserie aus Kohlefaser, die von Ferrari gebaut wurde, und benutzt dasselbe Aerodynamikpaket wie der Enzo.

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Megane R.S. Ultime

Mit einer auf 1.976 Exemplare limitierten Auflage zelebrieren die Franzosen das letzte Modell unter dem Logo von Renault Sport. Künftig werden die Sportmodelle der Renault Group den traditionsreichen Namen Alpine tragen. Kennzeichen des Megane R.S. Ultime sind vom neuen Marken-Logo inspirierte grafische Elemente auf Dach, Motorhaube, hinterem Stoßfänger, Türen und Kotflügeln. Vier Karosseriefarben wird es geben: Black-Pearl-Schwarz, Perlmutt-Weiß, Sirius-Gelb und Tonic-Orange. Ein weiteres spezielles Detail ist das auf der rechten Fahrzeugseite eingravierte Gründungsjahr von Renault Sport, 1976, auf das sich die auf 1.976 Exemplare limitierte Edition bezieht.

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Lamborghini Bravo (1974)

Der Bravo ist wohl der schönste Lamborghini, der nie gebaut wurde. Seine Rolle sollte die eines agileren und leichteren Urraco sein. Dieser, 1974 vorgestellt und in Serie gegangen, war mit wenig Fortüne gestartet, weil das 2+2-Konzept des Mittelmotorsportwagens bei der Kundschaft wenig Anklang fand. Lamborghini überliess Bertone einen Drei-Liter-V8 mit 300 PS sowie ein Urraco-Fahrgestell, das die Basis für das neue Design bilden sollte. Chefdesigner Marcello Gandini machte sich daran, einen neuen Sportwagen zu zeichnen.

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AC Cobra GT Roadster

Großbritanniens ältester aktiver Fahrzeughersteller hat die ersten Details und Bilder des neuen AC Cobra GT Roadster veröffentlicht, der dieses Jahr offiziell vorgestellt wird. Der Roadster, der das Design des 61 Jahren alten Modells revolutionieren soll, ist das Ergebnis von drei Jahren intensiver Entwicklung. Ins Licht der Öffentlichkeit soll er zum 122-jährigen Bestehen der Marke treten, das im Frühjahr 2023 gefeiert wird. Der neue Cobra ist als Grand Tourer konzipiert, der Geschwindigkeit, Agilität und Ausgewogenheit mit Komfort und Zweckmäßigkeit verbinden soll.

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Rétromobile 2023:
60 Jahre Porsche 911

Die „Rétro“, die vom 1. Februar bis zum 5. Februar 2023 an der Porte de Versailles in Paris stattfindet, feiert den Sechzigsten Geburtstag der Sportwagenikone. Ferry Porsche, der Gründer der nach ihm benannten Sportwagenmarke, hätte die Philosophie des 911 nicht besser auf den Punkt bringen können: „Es ist das einzige Auto, mit dem man von einer afrikanischen Safari nach Le Mans, dann ins Theater und dann auf die Straßen von New York fahren kann.“ Der 911 steht seit fast sechzig Jahren im Rampenlicht. Er verkörpert den Geist und die Genialität von Porsche. Seine Geschichte ist untrennbar mit der Geschichte der Marke verbunden.

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RAM 1500 Revolution BEV Concept

Das Concept Car weist den Weg in die Zukunft elektrifizierter RAM-Trucks. Die Designer der Studie klassifizieren die verwendete Formensprache als „brutiful“ – was gleichzeitig brutal und doch schön bedeuten soll. Dazu gehört ein animiertes und modernisiertes „RAM“-Emblem im neuen Gesicht, das durch ein LED-„Stimmgabel“-Design besonders betont wird. Die Türen wurden im Stil einer großen Limousine gestaltet und bieten aufgrund des Verzichts auf die B-Säule einen komfortablen Zugang zum großzügigen Fahrgastraum. Helle LED-Leuchten sind in die vorderen Stoßfänger integriert, voll animierte LED-Rückleuchten und -Schriftzüge ins Heck. Der Performance-Truck verfügt über einen integrierten Front-Unterfahrschutz sowie Abschlepphaken, die bündig in die Karosserie geschwenkt werden können. Das Concept Car basiert auf der Stellantis-STLA-Frame-Plattform.

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Peugeot Inception Concept 

Die futuristische Studie, vorgestellt auf de CES in Las Vegas, präsentiert eine neue Designsprache sowie technische Innovationen wie etwa ein lenkradloses Steer-by-Wire-Cockpit, Sitze, die sich an die Körperform anpassen oder kommunizierenden Türen. Der Entwurf baut auf einer der vier „BEV-by-Design“-Plattformen für die Elektromobilität der Stellantis-Gruppe auf. Hier kommt die STLA Large-Plattform zum Einsatz, die erlaubt, zahlreiche Innovationen in der 1,34 Meter niedrigen und gut fünf Meter langen Limousine unterzubringen. 

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BMW i Vision DEE

Dass mittlerweile die CES in Las Vegas zur bedeutendsten Automesse geworden ist, ist bezeichnend. Fahrzeuge stehen mittlerweile nicht mehr für den puren Spaß an Mobilität oder für den profanen Wunsch, autonom von einem Punkt zum anderen zu kommen, sondern sind im wesentlichen die Verlängerung digitaler Welten ins Mobile. BMW macht mit der Studie BMW i Vision DEE keine Ausnahme. Die Studie will zeigen, wie bei künftigen Modellen Realität und Animation verschmelzen sollen.

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Ford Fever: The Deuce turns 90

Bis zum 24. September 2023 feiert das Petersen Automotive Museum/Los Angeles in der Ross & Beth Myers-Galerie den ikonischen Ford von 1932. Aus der Zwei im Modelljahr leitet sich der Spitzname „Deuce“ für den Wagen ab, der die Basis für eine breite Palette an Hot Rods bot. Das hat damit zu tun, das der Wagen das erste preisgünstige Auto der Welt mit einem V-8-Motor war. Obwohl er in einem der schlimmsten Jahre der Weltwirtschaftskrise auf den Markt kam, wurden fast 275.000 neue Modelle verkauft. In den Jahren unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg und bis weit in die 1950er Jahre hinein kamen zahlreiche 1932er Fords auf den Gebrauchtwagenmarkt und zwar zu Preisen, die für den Durchschnittsamerikaner erschwinglich waren. Schrauber jeden Alters erwarben die Autos oft zu einem günstigen Preis, so dass sie genug Geld hatten, um sie aufzumotzen, zu verschönern und an Wettbewerben teilzunehmen.

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Mercedes-Benz F400 Carving (2001)

Auf der Tokyo Motor Show stellte Mercedes im technikverliebten Inselreich eine Studie vor, die dem Spieltrieb der Japaner entgegenkam. Aber natürlich standen auch bei diesem Kurvenkünstler die Fahrsicherheit an erster Stelle. Das Fahrwerk des Zweisitzers erlaubte, den Sturzwinkel der kurvenäußeren Räder um bis zu 20 Grad zu vergrößern. In Kombination mit neu entwickelten Reifen liessen sich bis zu 30 Prozent höhere Seitenführungskräfte übertragen, eine maximale Querbeschleunigung von 1,28g war das Ergebnis. Wichtiger für den Alltagsbetrieb war aber die Verringerung des Bremswegs: bis zu fünf Meter gegenüber dem gleichen Fahrzeug mit konventioneller Technik wurden erreicht.

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Bizzarrini 128P (1971)

Giotto Bizzarini hat in den 1960er Jahren bei wohl jedem wichtigen italienischen Renn- und Sportwagenhersteller seinen Fußabdruck hinterlassen. Bei Ferrari hat er genauso gearbeitet wie bei Iso Rivolta, A.T.S. oder Lamborghini. Aber er hat auch eigene Sportwagen gebaut wie etwa den Bizzarini 3500 GT „Strada“. Nachdem der großartige Ingenieur und erfolglose Unternehmer seine eigene Marke Ende der 60er Jahre aufgeben musste, kehrte er Anfang der 70er Jahre als Dozent an die Universität von Pisa zurück, wo er studiert hatte. Aber der Rennsport-Bazillus war immer noch wirksam und so entwickelte er 1971 mit dem Bizzarrini 128P einen letzten Boliden für die Teilnahme an der Targa Florio.

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