Mille Miglia 2022

Die Etappen des „schönsten Rennens der Welt“ führten wie immer durch einige der schönsten Gegenden Italiens. Nach dem Start in Brescia am Mittwoch, den 15. Juni 2022 fuhr das Feld Richtung Gardasee über Salo, Desenzano del Garda nach Sirmione am Südufer des Sees. Am Landschaftspark Parco Giardino Sigurtà bei Valeggio sul Mincio vorbei ging es über Mantua und Ferrara zum Etappenziel Cervia-Milano Marittima an der Adria.

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Jaguar Formel E Gen3

Die dritte Fahrzeuggeneration der Formel E wird leichter, leistungsstärker und effizienter. Jaguar erhöht in einem ersten Schritt die Leistung des Gen3-Modells von derzeit 250 kW auf 350 kW (475 PS), was theoretisch eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h ermöglicht. Der Rennwagen wird in der Lage sein, mindestens 40 Prozent der während eines Rennens verbrauchten Energie allein durch regeneratives Bremsen zu erzeugen. 

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Alpine A110 „Tour de Corse 75“

Die sportliche Tochter von Renault nahm 1975 mit einer A110 im Farbschema Gelb-Weiss-Schwarz an der Tour de Corse teil. Zweifellos ein ikonisches Design, dem die Sportwagenfirma aus dem nordfranzösischen Dieppe nun mit einem Editions-Modell Tribut zollt. Seit 1956 findet die schnelle Asphaltrallye auf der „Ile De Beauté“ statt und 1975  und lieferten sich Jean Pierre-Nicholas/Vincent Laverne auf der motorisch unterlegenen Alpine 110 und Bernard Darniche/Alain Mahé auf dem legendären Lancia Stratos einen epischen Kampf, der bis ins Ziel dauerte.

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BMW M4 GT4

Auf dem „VIRginia International Raceway“ in den USA präsentiert BMW M Motorsport den neuen M4 GT4.  Erstmals war das Fahrzeug im BMW M Motorsport Design zu sehen, nachdem es bereits zuvor erfolgreich ein Testrennen in der Tarn-Lackierung auf der Nürburgring-Nordschleife in der Eifel absolviert hatte. Beim BMW M4 GT4 kommen die neuesten Technologien des Serienmodells sowie eine Reihe Komponenten aus dem BMW M4 GT3 zum Einsatz. Im Fokus der Entwickler standen vier Schwerpunkte: die Verbesserung von Performance, Zuverlässigkeit, Kosteneffizienz und Wartungsfreundlichkeit.

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Serenissima Ghia GT (1969)

Im März 1969 wurde der Serenissima Ghia, erstes Straßenfahrzeug der „Scuderia Serenissima“ des venezianischen Conte Giovanni Volpi di Misurata, auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Der Wagen stammt vom Zeichenbrett John Tjaardas, der bei Ghia die Aufgaben von Giorgetto Giugiaro übernommen hatte. Es war eines seiner ersten Projekte beim italienischen Designbüro.

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Elektro-Moke

Moke International aus Großbritannien hat den ursprünglichen Mini Moke, entworfen vom legendären Mini-Konstrukteur Alec Issigonis, in eine vollelektrische Version verwandelt. Drei Jahre hat es gebraucht, den nachhaltigen Nachfolger mit den neuen Technologien auf die Räder zustellen. Das natürliche Biotop des frugalen Briten ist naturgemäß die Côte d’Azur, wo es ums Sehen und gesehen werden geht und der Verzicht auf Fenster und Türen klimatechnisch leichter zu ertragen ist als in nördlicheren Gefilden. Epizentrum der Marke ist die „Casa Moke“ in Saint-Tropez, gegründet mit dem Ziel, die beliebteste Beach-Lifestyle-Marke der Welt zu werden. 

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Škoda Fabia RS Rally2

In Rallyefahrzeugen verwendete Komponenten unterscheiden sich deutlich von denen in Serienfahrzeugen. Statt mit bis zu neun Airbags und zahlreichen elektronischen Assistenzsystemen wie im Serien-Fabia, setzt der neue Škoda Fabia RS Rally2 in vielen Bereichen auf reine Mechanik. Zudem verfügt er über spezielle Komponenten wie einen Überrollkäfig und einen besonders geschützten Kraftstofftank. Im Gegensatz zum Serien-Fabia kommen in der Rallye-Version nur Sensoren für das Motormanagement und die Anzeige von Bremsdruck, Lenkradstellung und Kraftstoff zum Einsatz.

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Ferrari 308 GT Rainbow (1976)

Bertone und Ferrari, dass ist eine unvollendete Geschichte: Neben dem völlig unterbewerteten Dino 308 GT4, der von 1974 bis 1980 gebaut wurde, existiert noch das vom 1961er Formel 1 156 inspirierte Unikat Ferrari 250 GT „Speciale“ aus dem Jahr 1962. Und dann gibt es noch die prächtige Studie „Rainbow“, die auf einem verkürzten 308 Dino GT4-Chassis aufbaut.

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Chevrolet SSR (2002)

Die Chevrolet-Studie, eine ungewöhnliche Kreuzung zwischen Roadster und PickUp Truck, wurde seit dem Jahr 2000 auf verschiedenen Shows in Amerika und Europa herumgezeigt. Niemand erwartete, dass dieses Fahrzeug jemals in Serie gehen würde. Allerdings waren die Publikumsreaktionen positiv: Selbst beim Festival of Speed in Goodwood war diese Mixtur ein echter Eyecatcher und man sah Leute, die mit begehrlichen Blicken um das Fahrzeug herumschlichen. Und dann diese Nachricht: Der Chevy SSR sollte im Lansing Craft Centre in Lansing Township, Michigan in Produktion gehen.

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Cadillac „Project GTP Hypercar“

Ab dem nächsten Jahr tritt die amerikanische Luxusmarke in der FIA World Endurance Championship und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an. Cadillac Racing wird ein ernst zu nehmender Konkurrent sein, denn 2020, 2019, 2018 und 2017 gelang der Marke viermal in Folge der Sieg bei den Rolex 24 in Daytona. Gleichfalls gewannen die Amerikaner den Michelin North American Endurance Cup.

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Porsche Formula E Gen3

Der neue vollelektrische Rennwagen der Stuttgarter erlebte am Mittwoch, den 8. Juni 2022 in Weissach seinen ersten Rollout. Auf der Teststrecke im Porsche-Entwicklungszentrum absolvierte Werksfahrer Pascal Wehrlein die ersten Runden mit dem Fahrzeug, das vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ab der neunten Saison, die von 2022 bis 2023 stattfindet, in der Formel-E-Weltmeisterschaft eingesetzt wird. 

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„Mini Recharged“ by Paul Smith

Der britische Designer rüstet einen klassischen Mini aus der 1998er Paul Smith Edition von 1998 um. Im Rahmen des Projekts „MINI Recharged“ soll der kleine Brite durch den Einbau eines Elektromotors Tradition mit neuer Technologie verbinden. 1998 hatte der Designer die auf 1800 Exemplare ausgelegte „Mini Paul Smith Edition“ aufgelegt. Der damalige Prototyp war im typischen Smiths-Blau lackiert und auch das neue Einzelstück behält diesen Farbton bei. Auch die limettengrünen Batteriebox ist ein Zitat aus dem 90er-Jahre-Modell.

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BMW M LMDh Hybrid V8

Vor Beginn der Tests des LMDh-Prototypen für die Saison 2023 der IMSA SportsCar Championship zeigen BMW M Motorsport Chassishersteller und Dallara das Design des BMW M Hybrid V8. Neben der breiten Niere gibt es Designelemente wie das 50-Jahre-Jubiläums-Logo an der Front, den Hofmeister-Knick und viele Zitate aus fünf Jahrzehnten Rennsportgeschichte in Nordamerika.

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Polestar 2 „BST edition 270“

Die Edition entstand mit dem Ziel, das bisher dynamischste Elektroauto des Unternehmens zu entwickeln. Für Europa, Nordamerika und China werden 270 exklusive Fahrzeuge gebaut und für Deutschland sind davon nur etwa 35 Exemplare vorgesehen. Der Wagen ist in wesentlichen mechanischen und Design-Komponenten so modifiziert, dass er sich deutlich von den Serienausführungen des Polestar 2 abhebet. Es sollte ein Auto mit einem überlegenem dynamischem Charakter entstehen.

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Caterham Seven 420 CUP 

Das neue Spitzenmodell der Firma aus dem englischen Dartford orientiert sich technisch am Rennfahrzeug „Seven UK Championship“ und verfügt über einen 2,0-Liter-Duratec-Motor mit einer Leistung von 210 PS sowie einem Drehmoment von 203 Nm. Mit einem Leistungsgewicht von 3,75 PS pro Kilogramm ist ein Spurt in nur 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h möglich. Unterstützung bietet ein sequenzielles SADEV-Sechsgang-Getriebe mit Flat-Shift-Funktion, voll einstellbare Dämpfer und optionale Avon ZZR Extreme Rennreifen. Erstmals sind auch voll einstellbare Bilstein-Dämpfer für einen Caterham mit Straßenzulassung erhältlich.

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