Diatto by Zagato „Ottovu“ 2007

Die italienische Marke Diatto baute ab 1906 bis Ende der Zwanziger Jahre luxuriöse Autos: Zunächst Lizenzbauten des französischen Herstellers Clément-Bayard, später Bugattis und danach Eigenkonstruktionen. 1921 entwickelte Ugo Zagato für den Typ 25 4DS eine leichte, aerodynamische Karosserie und so waren die Mailänder natürlicher Partner für das Projekt zweier Sammler, die 2007 den 100sten Geburtstag der Marke mit der modernen Interpretation eines Diatto feiern wollten. Es entstanden zwei luxuriöse „Ottovu“: je ein goldenes und ein blaues Coupé in der typischen Handschrift von Zagato. Sie werden von einem 4,6-Liter großen Ford-V8 angetrieben, der von Roush aus Amerika kommt und 500 PS auf die Hinterachse bringt.

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Bizzarrini 5300 GT Corsa Revival

Die in den 1960er-Jahren entstandene Manufaktur von Giotto Bizzarini im italienischen Livorno ist auf den britischen Inseln neu gegründet worden. Das Ziel ist, den legendären 5300 GT neu entstehen zu lassen. Ein erster Prototyp des Bizzarrini 5300 GT Corsa Revival – einer authentischen Rekreation von Bizzarrinis erstem Auto unter eigenem Namen – absolviert aktuell intensive Dauertests. Der neue 5300 GT Corsa Revival wird also in Großbritannien gebaut und soll eine besonders authentische Interpretation des ursprünglichen Sportwagen sein. Er wurde nach den Originalplänen und unter Verwendung von Materialien der Originalzulieferer gebaut, wobei Experten, die am ursprünglichen 5300 GT-Projekt beteiligt waren, einige wichtige Verbesserungen vorgenommen haben, um modernen Sicherheitsvorschriften Rechnung zu tragen.

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Lotus Eletre

Im Zuge der vollständigen Elektrifizierung der Marke hat Lotus das erste SUV der Marke vorgestellt. Das unter dem Projektnamen Type 132 entwickelte Modell ist das erste fünftürige Serienauto der Marke außerhalb des Sportwagensegments. Der über fünf Meter lange Eletre hat einen elektrischen Allradantrieb mit 441 kW (600 PS) Leistung. Stundenkilometer. Die Batterie hat über 100 kWh Speicherkapazität und soll etwa 600 Kilometer Reichweite ermöglichen. Geladen werden kann standardmäßig mit bis 22 kW und an Schnellladesäulen mit bis zu 350 kW Strom für 400 Kilometer in 20 Minuten.

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Caterham 170

Neun Jahre hat der 165 auf dem Buckel. Nun aktualisiert, firmiert der Purist jetzt unter der Bezeichnung 170: Die Zahl steht für PS pro Tonne Fahrzeuggewicht. Dafür reichen dem spartanische Zweisitzer 85-Turbo-PS aus einem 660-Kubikzentimeter kleinen Dreizylinder von Suzuki, denn die müssen lediglich 437 Kilogramm beschleunigen. 

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Retromobile 2022

Nach zwei Jahren Pause empfing die 46. Rétromobile vom 16. bis 20. März 2022 im Pariser Messegelände an der Porte de Versailles mehr als 100.000 Besucher. Neben der Präsentation exklusivenr Fahrzeuge hatten die Besucher die Gelegenheit, Autohändler, Fahrzeugrestauratoren, Modelle und Auktionen zu besuchen. Ein Manko war sicher, dass Firmen wie Mercedes-Benz, Porsche oder der rührige Club „BMW France“ dieses Jahr nicht vertreten waren. Für einige Hersteller war die Rétromobile hingegen eine Gelegenheit, Jubiläen zu feiern, wie für die Marke mit dem Rhombus, die das 50-jährige Jubiläum des Renault 5 mit einer Ausstellung verschiedener Versionen ihres berühmten Stadtautos, darunter der berühmte R5 Turbo, feierte.

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Maserati Boomerang (1972)

Vom Boomerang wurde nur ein einziges Exemplar gebaut, das am 9. März 1972 auf dem Genfer Autosalon als fahrbereites und straßenzugelassenes Exponat präsentiert wurde. Die von Giorgetto Giugiaro verwendete Basis, also Chassis sowie die komplette Mechanik, stammte vom Maserati Bora. Entsprechend war auch der Boomerang mit dem 4.719 Kubikzentimeter großen 90°-V-Achtzylinder-Mittelmotor ausgestattet. Er leistete 228 kW (310 PS) und sorgte damit für eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 300 km/h. Der Sportwagen besaß Hinterradantrieb und war mit einem Fünfganggetriebe ausgestattet.

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Alpine A4810 by IED 

28 Masterstudenten der renommierten italienischen Designschule Istituto Europeo di Design (IED) entwickelten in Kooperation mit der französischen Marke die Studie eines Supersportwagens mit Wasserstoffantrieb. Das Concept Car verbindet umweltverträgliche Technologien mit typischen Alpine Merkmalen. 

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Mercedes-AMG GT Track Series

Das leistungsstärkste Kundensport-Fahrzeug ist konzipiert für den Einsatz bei Trackdays und Clubsport-Events. Limitiert auf 55 Exemplare, schlägt der MercedesAMG GT Track Series eine Brücke zu den AMG Gründern Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher und deren Credo, das Beste noch besser zu machen. Das Ergebnis ist ein kompromissloses und exklusives Performance-Fahrzeug, das die automobile Konstrukteurs-Kunst von MercedesAMG widerspiegelt.

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Morgan Super 3

Im Vergleich zum bisherigen Threewheeler, der im Stil der Dreiräder mit V-Twin-Motor aus den 1920er Jahren gestaltet wurde, sind die Designer und Ingenieure beim neuen Dreirad andere Wege gegangen. Aerodynamische und mechanische Überlegungen haben die Form und Proportionen des Super 3 beeinflusst. Am deutlichsten zeigen dies die Aluminiumguss-Strukturen, die die Front des Fahrzeugs bilden. Sie nehmen den Motor sowie das Fahrwerk auf, während sie gleichzeitig die Luft in die seitlich angebrachten Kühlaggregate leiten. Diese Verstrebungen sind in Silber oder Schwarz ausgeführt.

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Wasserstoff-V8 von Yamaha

BMW hat mit dem Zwölfzylinder aus dem 750hl, der von 2006 bis 2012 in 100 Exemplare der Siebener-Limousine eingebaut wurde, den Einstieg in die Wasserstoffwelt mittels eines Verbrennungsmotors versucht. Das Projekt scheiterte aber an der nicht vorhandenen Infrastruktur und dem mangelnden Willen der Politik, Unterstützung zu gewähren. Yamaha unternimmt nun einen neuen Vorstoß und hat für Toyota einen V8-Wasserstoffmotor entwickelt. Als Basis dient das Fünf-Liter-Triebwerk des Lexus LC F, bei dem die Einspritzdüsen, der Zylinderkopf und der Ansaugstutzen modifiziert wurden.

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Bugatti Type 30 (1922)

Acht Zylinder, zwei Liter Hubraum, rund 100 PS und bis zu 145 km/h schnell. Vor 100 Jahren Werte eines wahren Sportwagens für die Straße. Mit dem Type 30 stellt Bugatti 1922 ein Serienauto der Superlative vor. Der Achtzylinder-Motor besteht aus zwei Vierzylinder-Blöcken, einem Gehäuse für die obenliegende Nockenwelle und einem fest mit dem Rahmen verbundenen einteiligen Kurbelgehäuse.

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Döttinger Höhe

Der Nürburgring ist längst Legende. Zum Kult dazu gehört für Kenner und Liebhaber, für Durchreisende und Zaungäste, für Motorrad- wie für Autotouristen die Döttinger Höhe. Das ist nicht nur eine Flurbezeichnung und natürlich der Name der extrem schnellen langen Geraden der Nordschleife. „Viel mehr als nur eine Tankstelle“. Treffpunkt. News-Umschlagplatz. Shopping-Meile. Sammler-Mekka. Wohnzimmerersatz und Kantine. Muss man selbst erlebt haben. „Sprit gibt’s hier natürlich auch“, heißt es auf der Homepage.

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Porsche LMDh

Auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona absolvierte der Prototyp in den vergangenen Tagen mehr als 2.000 Kilometer. Im Zentrum der Probefahrten standen die Abstimmung der Systeme, die Entwicklung von Reifen sowie die Optimierung des Zusammenspiels von V8-Turbomotor und den vom Reglement vorgeschriebenen Hybridelementen. Beim mehrtägigen Test saßen unter anderem die neuen Porsche-Werksfahrer Felipe Nasr (Brasilien) und Dane Cameron (USA) hinter dem Steuer des rund 500 kW (680 PS) starken Boliden.

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BMW M850i „THE 8 X JEFF KOONS“

Das limitierte Editionsmodell auf Basis des BMW M850i xDrive Gran Coupé feiert seine Weltpremiere anlässlich der Kunstmesse Frieze Los Angeles. Ab März startet die dann die Produktion von 99 Exemplaren im BMW Group Werk Dingolfing. Es ist das am aufwändigsten gestaltete Fahrzeug in der BMW Firmengeschichte. Über viele Monate hat der US-amerikanische Künstler Jeff Koons an seinen Skizzen gefeilt und dann deren Umsetzung ins Dreidimensionale eines Automobils begleitet.

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DS E-Tense Performance

Der Prototyp wurde entwickelt, um Innovationen zu testen und einen Ausblick auf die nächsten Designgenerationen der Marke zu geben. Die Karbonkarosserie ist mit einem Antriebsstrang aus der Formel E gekoppelt und die Aufhängungsgeometrie soll den bestmöglichen Grip auf der Straße garantieren. Zwei Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 600 kW (815 PS) entwickeln ein Drehmoment von 8.000 Nm.

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