Ferrari „Omologata“

Ferrari „Omologata“

Als Einzelstück in Auftrag gegeben, ist der „Omologata“ das jüngste unter den One-off-Modellen eine dynamische Interpretation der Geschichte von Ferrari im GT-Rennsport: Ein Auto, das sich auf der Straße ebenso wohl fühlt, wie auf der Rennstrecke. Das in Rosso-Magma lackierte Unikat sollte, neben dem Bezug auf die Tradition, futuristisches Design mit unverwechselbaren Elementen verbinden. Auf dem Package des 812 Superfast mit einem 6,5-Liter-V12-Motor, der 588 kW ( 800 PS) bei 8500/min leistet entstanden, wurden nur die Windschutzscheibe und die Scheinwerfer als bestehende Karosserieelemente beibehalten.

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Allard JR

Allard JR continuation model

Die Allard Motor Company wurde in den 1930er Jahren mit dem Fokus auf den Rennsport gegründet und feiert nun, nach 60 Jahren, ein Comeback. Die Gründer-Familie setzt dort an, wo der Sydney Allard vor über 60 Jahren aufhörte und bietet das erste Chassis einer JR-Fortsetzungsserie, das Chassis Nummer 8 (3408), bei RM Sotheby’s auf seiner Londoner Auktion an. So soll das Vermächtnis des Gründervaters fortgeführt werden.

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Torenwagenlegenden Nürburgring September 2020

Tourenwagen Legenden Nürburgring

Das erste Gastspiel der Tourenwagen Legenden im Rahmen der DTM fand auf dem Nürburgring statt. Das Samstagsrennen stand ganz im Zeichen von Klaus Ludwig und Kurt Thiim, die sich ein spannendes Duell um den Sieg lieferten. Im Ziel trennte die beiden AMG-Mercedes-Fahrer gerade einmal 0,558 Sekunden. Am Sonntag gab es dann einen Überraschungssieger. Alexander Schmidt holte mit seinem Williams Renault Laguna ST den ersten Klasse-4-Sieg in der Geschichte der Serie.

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Maserati MC20

Maserati MC20

Der Zweisitzer (MC steht für Maserati Corse und 20 für 2020) ist das neue sportliche Aushängeschild der Marke mit dem Dreizack. Der sogenannte „Nettuno“-V6 ist der erste Motor, den Maserati seit über 20 Jahren selbst produziert und er bringt es auf 630 PS (463 kW) Leistung. Sein Drehmoment beträgt 730 Newtonmeter und das sorgt für eine Beschleunigung von Null bis 100 km/h in weniger als 2,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 325 km/h.

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Classic-Gala Schwetzingen 2020

Die Classic-Gala in Schwetzingen, traditionell im prächtigen Barockgarten der Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten zuhause, war vom 4. bis 6. September wieder Schauplatz für eine Automobile Zeitreise. Die weitläufige Anlage bot Platz genug, um Gefährdungen durch das CoVID19-Virus gering zu halten. „Rechts gehen“ war die Devise, damit man sich beim Betrachten der 150 Autoraritäten aus der Zeit zwischen 1890 und 1990 nicht ins Gehege kam. Man flanierte auf der einen Seite hin, auf der anderen zurück. Für den Verkauf von Erfrischungen oder Automobila gab es Wartezonen wie im Einzelhandel.

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Unimog U 500 „Black Edition“

Unimog U 500 „Black Edition“ (2005)

Mehr Geländewagen geht nicht. Auf der Basis des Unimog U 500 realisieren 2005 Daimler und der Bottroper Veredler Brabus die „Black Edition“. Mit Blick auf den Markt am Persischen Golf ist die Kabine mit allem denkbaren Luxus ausgestattet. Verkleidungen aus Carbon, Alcantara, feinstem schwarzem Leder und ein Entertainment-System aus der S-Klasse erfüllen höchste Ansprüche.

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Venturi Astrolab

Venturi Astrolab (2008)

Der Astrolab des monegassischen Elektrospezialisten ist ein Plug-In-Solarmobil. Der Wagen besteht aus leichtem Karbon, Aluminiumverstärkungen fixieren die vorderen und hinteren McPherson-Federbeine, an denen schmale Speichenräder rotieren, an der Karosserie. Einerseits bezieht der 16 Kilowatt starke Motor seine Energie aus 3,6 Quadratmeter großen Solarmodulen, andererseits ist im Schwerpunkt des 200 Kilogramm leichten Zweisitzers eine flüssigkeitsgekühlte Nickel-Metallhydrid-Batterie verstaut.

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Grand Prix 1961–1965

Ab 1. Januar 1961 galt in der Formel 1 ein neues technisches Reglement. Erlaubt waren jetzt Rennwagen mit Saugmotoren bis 1,5 Litern (Minimum 1300 ccm Hubraum), denn die Geschwindigkeiten sollten reduziert werden. Die Motorleistung betrug zunächst rund 150 PS, am Ende der Epoche waren es mehr als 220 PS. Zunächst unterschätzte man die Formel 1-Rennwagen jener Zeit, was den Leistungen der Techniker und der Fahrer nicht gerecht wurde: denn um die Autos am Limit zu bewegen, war größtes fahrerisches Können erforderlich. Die britischen Teams hatten zunächst gegen die neuen Regeln opponiert und gingen mit einem technischen Rückstand in die neue Formel 1.

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Lamborghini SCV12

Lamborghini SCV12

Das von der hauseigenen „Squadra Corse“ entwickelte und vom Lamborghini Centro Stile designte Rennwagen hat die Entwicklungstests abgeschlossen und ist bereit für seine Vorstellung im Sommer 2020. Neben dem stärksten jemals von Lamborghini entwickelten V12 Saugmotor, der nicht zuletzt dank der aerodynamischen Aufladung bei hohen Geschwindigkeiten über 830 PS liefert, kommt ein neues, vom Huracán Super Trofeo EVO übernommenes 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe an der Hinterachse zum Einsatz, das mit dem Hinterradantrieb gekoppelt ist.

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Mercedes AMG GT „Black Series“

Mercedes AMG GT „Black Series“

Der neue GT „Black Series“-GT ist das sportliche Top-Modell der Baureihe. Der Vierliter-Achtzylinder ist gründlich renoviert worden und leistet jetzt 730 PS bei einem maximalen Drehmoment von 800 Newtonmetern zwischen 2000 und 6000 Umdrehungen.
Zur Leistungssteigerung des Biturbomotors waren grundlegende Eingriffe erforderlich. Unter anderem ist das Aggregat mit einer flachen Kurbelwelle versehen, die den Gaswechsel beschleunigt und das Ansprechverhalten verbessert.

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Maserati "Nettuno"

Maserati „Nettuno“

Für den neuen Supersportwagen Maserati MC20 der im September vorgestellt wird, präsentieren die Modeneser zunächst den „Nettuno“ genannten Motor. Das Triebwerk wurde im Maserati Innovation Lab in der Via Emilia Ovest entwickelt. Der neue Dreiliter-Sechszylinder ist ein 90°-V mit Twin Side Turbo Technologie. Er leistet 630 PS bei 7.500 U/min und liefert ab 3.000 U/min ein maximales Drehmoment von 730 Newtonmetern. Seine spezifische Leistung beträgt 210 PS pro Liter. Das Verdichtungsverhältnis liegt bei 11:1. Zudem verfügt das Aggregat über eine Trockensumpfschmierung.

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Fioravanti F100

Fioravanti F100

Kurz, kompakt und leicht: Der Fioravanti F100 war zum Zeitpunkt seiner Präsentation 1998 der Gegenentwurf zu den damaligen Supersportwagen und ist es auch heute noch. Als Hommage an den 100. Geburtstag von Enzo Ferrari stellte das Designbüro auf dem Genfer Autosalon das Konzeptfahrzeug vor. Firmenchef Leonardo Fioravanti hatte ein lange Geschichte mit Ferrari etwa bei der Arbeit an Ikonen wie dem 365 GTB/4 Daytona, dem 512 BB und dem 288 GTO.

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1970 Porsche Le Mans Hans Herrman Richard Attwood Porsche 917

1970: Erster Porsche-Gesamtsieg in Le Mans

Nach exakt 4.607,811 Kilometern bzw. 343 Runden überquerten Hans Herrmann und Richard Attwood 1970 im Porsche 917 KH unter der Nennung von Porsche Salzburg mit der Startnummer 23 als Erste die Ziellinie. „Es war ein ausgesprochenes Regenrennen, daher mussten wir gefühlt ununterbrochen die Reifen wechseln und an die jeweilige Situation anpassen. Nicht der Verschleiß hat uns zum Reifenwechsel gezwungen, sondern die ständig wechselnde Witterung.“

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911 Targa 4S „Heritage Design Edition“

911 Targa 4S „Heritage Design Edition“

Die neue „Heritage Design Strategie“ knüpft an die Porsche-Formensprache der 1950er und frühen 1960er Jahre an. Auf der Basis aktueller Modelle sind zunächst vier „Sammlerstücke“ geplant. Die Porsche Exclusive Manufaktur greift hier auf historische Formelemente zu, die nun zeitgenössisch interpretiert und umgesetzt werden.
Das erste dieser Modelle basiert auf dem neuen 911 Targa der Generation 992 mit einem 450 PS starken Bi-Turbomotor und einem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe.

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Alpine A210, 1966

Alpine A210 (1966)

Erstmals entwickelt Alpine 1962 mit dem M63 ein Wettbewerbsfahrzeug für Sportwagenrennen, diesem folgt später der M64. Aber schon 1966 stellt die Firma aus Dieppe einen echten Rennsportprototyp auf die Räder, der insbesondere in Le Mans das Rennen um die begehrte Index-Wertung aufnehmen soll. Hier gewinnt der Wettbewerber mit dem besten Benzinverbrauch in Relation zum Fahrzeuggewicht und zur Durchschnittsgeschwindigkeit – ein Wettbewerb, der in den 1960ern für die französischen Fans genauso wichtig ist wie der Gesamtsieg.

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