BMW M LMDh Hybrid V8

Vor Beginn der Tests des LMDh-Prototypen für die Saison 2023 der IMSA SportsCar Championship zeigen BMW M Motorsport Chassishersteller und Dallara das Design des BMW M Hybrid V8. Neben der breiten Niere gibt es Designelemente wie das 50-Jahre-Jubiläums-Logo an der Front, den Hofmeister-Knick und viele Zitate aus fünf Jahrzehnten Rennsportgeschichte in Nordamerika.

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Caterham Seven 420 CUP 

Das neue Spitzenmodell der Firma aus dem englischen Dartford orientiert sich technisch am Rennfahrzeug „Seven UK Championship“ und verfügt über einen 2,0-Liter-Duratec-Motor mit einer Leistung von 210 PS sowie einem Drehmoment von 203 Nm. Mit einem Leistungsgewicht von 3,75 PS pro Kilogramm ist ein Spurt in nur 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h möglich. Unterstützung bietet ein sequenzielles SADEV-Sechsgang-Getriebe mit Flat-Shift-Funktion, voll einstellbare Dämpfer und optionale Avon ZZR Extreme Rennreifen. Erstmals sind auch voll einstellbare Bilstein-Dämpfer für einen Caterham mit Straßenzulassung erhältlich.

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Porsche 911 GT3 „Manthey Performance-Kit“

Das neue Aerodynamik-Kit von Porsche Tequipment und Langstreckenspezialist Manthey ist speziell für die Leistungssteigerung des GT3 auf Rundstrecken gedacht. Die Nordschleife des Nürburgrings umrundet der 510 PS starke Porsche damit in 6:55,737 Minuten. Damit ist er auf dem Eifelkurs um 4,19 Sekunden schneller als das Serienfahrzeug. Die Manthey-Teile modifizieren die aerodynamisch wirksamen Komponenten deutlich. So gibt etwa an der Front eine größere Buglippe und neue seitliche Flaps.

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Mercedes-AMG ONE

Am 1. Juni 1967 wurde der Grundstein von AMG gelegt. Zum 55. Geburtstag der Performance- und Sportwagen-Marke feiert die Serienversion des Mercedes-AMG ONE ihre Weltpremiere. Der bringt weltweit erstmals Formel-1-Hybrid-Antriebstechnologie von der Rennstrecke auf die Straße. Auch das Carbon-Monocoque und die Carbon-Karosserie und die mittragende Motor/Getriebe-Einheit sowie der aktiven Aerodynamik bis hin zum Push-Rod-Fahrwerk sind von der Formel 1 inspiriert. Darüber hinaus verfügt er über einen vollvariablen Allradantrieb mit hybrid-angetriebener Hinterachse und elektrisch angetriebener Vorderachse mit Torque Vectoring. Außerdem kann er auch rein elektrisch fahren. Der Hybridantrieb des Mercedes-AMG ONE stammt direkt aus der Formel 1 und wurde zusammen mit den Experten von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth realisiert. Er besteht aus einer hochintegrierten und intelligent miteinander vernetzten Einheit aus Hybrid‑Turbo-Verbrennungsmotor mit insgesamt vier Elektromaschinen. 

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Nichols N1A

Der ehemalige McLaren-Chefdesigner Steve Nichols interpretiert den allerersten McLaren, den M1A aus dem Jahr 1964, neu und legt davon eine Kleinserie auf. Die historische Blaupause wurde von Bruce McLaren als Einzelstück für seinen persönlichen Gebrauch gebaut und er hatte bald eine Menge Anfragen, ob er nicht ein paar mehr produzieren könne. Hier knüpft der Nichols N1A an. Optisch ist er viel aggressiver, mit einer bodennahen Nase, kraftvollen Flanken und einer im Windkanal optimierten Aerodynamik, die einen ausgewogenen Abtrieb erzeugt.

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Peugeot 9X8 Hypercar für Monza

Im portugiesischen Portimão hat Peugeot mit dem hybrid-elektrischen Hypercar 9X8 Tests für den ersten Einsatz in Monza gefahren. Bei der vierten Runde der FIA World Endurance Championship auf der italienischen Traditionsstrecke beginnt für das Unternehmen eine neue Ära im Langstreckensport. Das Hypercar fällt durch das Fehlen eines Heckflügels sofort ins Auge. Der Peugeot 9X8 ist ein Prototyp für den Rennsport mit Allradantrieb, dessen Antriebsstrang von Peugeot Sport entwickelt wurde. Seine Hinterräder werden von einem 2,6-Liter-V6-Bi-Turbo-Verbrennungsmotor mit 520 kW Leistung angetrieben, während ein Hochleistungs-Elektromotor mit 200 kW die Vorderräder antreibt.

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Porsche 718 Cayman GT4 ePerformance

Mit dem Mission R hat Porsche auf der IAA 2011 erstmals gezeigt, wie das Konzept eines vollelektrischen GT-Rennfahrzeug für den Kunden-Motorsport aussehen könnte. Der allradgetriebene Rennwagen nutzt das Chassis des 718 GT4 Clubsport, die komplette Elektromotoren- und Batterie-Technologie stammt vom Mission E. Jetzt startet mit dem 718 Cayman GT4 ePerformance die technische Erprobung.

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Louis Chiron gewinnt in Monaco (1931)

Enge Kurven, vorbei an Häuserschluchten und dem Mittelmeer. Der Stadt-Grand-Prix von Monaco ist einzigartig.  Auf 3,3 Kilometern fahren seit 1929 Rennwagen durch die engen Straßen, zirkeln die Boliden durch noch engere Kurven – ohne Auslaufzonen und Kiesbett. Die Streckenführung erfordert volle Konzentration und zählt zu den anspruchsvollsten Fahrerstrecken überhaupt. Ein Sieg in Monaco gilt als besondere Leistung und Louis Chiron gewinnt den Grand Prix im Jahr 1931.

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Lotus Emira GT4 Rennversion

Der Emira GT4  markiert für Lotus den Beginn eine neuen Ära im GT-Rennsport. Er ist das erste neue Modell von Lotus Advanced Performance, der Anfang des Jahres gegründeten Abteilung für maßgeschneiderte Fahrzeuge. Die Verbundwerkstoff-Karosserie macht das Auto außergewöhnlich leicht und wird mit dem rennerprobten 3,5-Liter-V6-Motor von Toyota und einer optimierten GT4-Aerodynamik kombiniert, die vom Design des Straßen-Emira abgeleitet wurde.

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Hockenheim Historic 2022

Nachdem im letzten Jahr  Corona-bedingt nur etwa 20.000 Fans zur Hockenheim Historic kommen durften, war dieses Jahr alles anders. Bei bestem Wetter war das Haus voll – die  Veranstalter konnten vom 6. bis zum 8. Mai wie vor Covid-19-Zeiten uneingeschränkt Besucher auf den Tribünen und im Fahrerlager begrüßen. Im Jubiläumsjahr – das badische Motodrom wird dieses Jahr 90 – wurde den Zuschauern ein breites Spektrum an Motorsport geboten. Rund 500 Teilnehmer in zwölf Rennserien waren am Start.

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Lamborghini Huracán GT3 EVO2

Auf Grundlage des Huracán STO wurde von Lamborghini Rennabteilung Squadra Corse der neue Huracán GT3 EVO2 entwickelt. Beide Wagen teilen sich Designelemente wie den Hinterradantrieb und den V10-Saugmotor. Der GT3 EVO2 entspricht dem neuen technischen Reglement der FIA 2022 und weist neue Aerodynamik-Elemente sowie ein neues Ansaugsystem auf. Die Lufthutze sowie die Heckfinne stammen vom Huracán STO. Die Lufthutze ist mit einem Schnorchel verbunden, der die seitlichen Lufteinlässe ersetzt. Er leitet den Luftstrom auf direktem Wege zum Motor und sorgt für ein verbessertes Ansprechverhalten

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MINI John Cooper Works „Bulldog Racing“

Der MINI John Cooper Works von Bulldog Racing wurde intensiv für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring getestet. Auf dem Circuit de Provence nahe Marseille absolvierte der kompakte Bolide in den vergangenen Wochen ein erweitertes Testprogramm. Ziel der Prüfungen war die Vertiefung der Erkenntnisse hinsichtlich der Dauerbelastung von Fahrwerks- und Antriebskomponenten sowie deren Haltbarkeit. 

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Porsche 909 (1968)

Porsche kann 1968 nicht mit Motorleistung glänzen. Der Achtzylinder-Boxer, seit 1962 in allen Bergautos der Stuttgarter verwendet, geht auf den Formel-1-Motor von 1962 zurück, der konstruktiv in seiner Endphase angelangt ist. Der Zweiliter-Zweiventiler leistet mittlerweile standfeste 275 PS, damit ist aber das Ende der Fahnenstange erreicht. Zeit also, sich Gedanken darüber zu machen, wie dieses Manko ausglichen werden kann und die Antwort heißt: Leichtbau. Der Bergspyder mit der Entwicklungsnummer 909 soll die konstruktiven Grenzen neu ausloten. 

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Ford GT Holman Moody Heritage Edition

Als Hommage an das Debüt des originalen Ford GT40-Prototyps auf der New York Auto Show 1964 kehrt Ford für den ersten öffentlichen Auftritt mit der 2022 Ford GT Holman Moody Edition in den Big Apple zurück. Das Holman Moody Team spielte eine wichtige Rolle für den Rennerfolg des GT40. Nach dem Le Mans-Rennen 1965 wurden Ford Holman Moody und Shelby American mit der Überarbeitung des GT40 MK II beauftragt. Das Chassis mit der Nummer P/1016 wurde im Januar 1966 in acht Tagen mehr als 265 Runden gefahren und wurde zu einem Labor auf Rädern, das den Teams Aufschluß zu verbesserten Bremsen, Aufhängungen und Reifenkonfiguration gab. Man wollte wettbewerbsfähiger sein, – sogar ein experimentelles Automatikgetriebe wurde ausprobiert –  und alles mit dem Ziel, die 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen.

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Chevrolet Corvette Sebring SS (1957)

Unter der Leitung von Zora Arkus-Duntov beginnt im Juli 1956 die Arbeit am Projekt XP-64, einem Sport- und Rennwagen, der für beim 1957er Rennen in Sebring antreten soll. Der Wagen erhält den Namen Corvette SS (Super Spyder) oder Sebring SS. Duntov gestaltet ein Tonmodell, das dem Management gezeigt und und von diesem freigegebenwird. Danach entwickelt ein Team von Ingenieuren auf Basis des Entwurfs einen ultraleichten Rennwagen, der mit 840 Kilogramm 430 Kilo weniger wiegt als die Serien-Corvette des Jahres 1957. Der Wagen hat einen 4,6-Liter-Gußeisenblock mit Aluminium-Zylinderköpfen und Ramjet-Kraftstoffeinspritzung, der 307 PS leistete, der in einen Rohrrahmen eingebaut ist.

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