Genesis Gran Racer VGT Concept

Genesis Gran Racer VGT Concept

Die Studie leitet sich vom X Gran Berlinetta Concept und wartet mit einer speziell angepassten Aerodynamik und Straßenlage auf. Aktive aerodynamische Elemente, die sich elektronisch präzise einstellen lassen, sorgen für ein optimales Management des Luftstroms, während die flache Gestaltung des Unterbodens den Luftwiderstand reduziert und die Fahrzeugstabilität verbessert. Ein größerer Frontsplitter, der Heckdiffusor, die Lamellen am Frontstoßfänger und die Seitenschweller optimieren ergänzend die aerodynamische Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

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Spa Classic 2024

Spa Classic 2024

Die belgische Berg. und Talbahn in den Ardennen ist der ideale Auslauf für die Rennheroen vergangener Tage. Die diesjährige Ausgabe der Spa Classics hat den Schwerpunkt auf Endurance-Geschichte gelegt und alles eingeladen, was von den frühen 1960ern bis in die frühen 2000ern im Langstreckensport unterwegs gewesen war. Seltene Morgan, Shelby Daytona Coupé oder Jaguar E-Type repräsentierten die seriennahen Renner der Epoche. Auf Seiten der leistungsstarken Prototypen gingen, neben einem Großaufgebot von Lola T70 und Ford GT40, auch Raritäten wie ein Porsche Carrera 906 aus dem Jahr 1966, ein Ferrari 312P-Coupé aus dem Jahr 1969, ein Ferrari 512M aus dem Jahr 1971 und ein Porsche 908/3 im Martini-Livrée des Marko/van Lennep-Autos vom 1000 Kilometer-Rennen 1971 auf dem Nürburgring an den Start.

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BMW Art Car Nr. 20

BMW Art Car Nr. 20

Raum, Bewegung und Energie sind  zentrale Motive in den Werken Julie Mehretus. Für die Gestaltung des Art Car überführte sie ein zweidimensionales Bildmotiv in eine dreidimensionale Darstellung, die Dynamik in Form bringen will. Basis der Arbeit ist der BMW M Hybrid V8. Das Rennfahrzeug verfügt über ein rund 640 PS starkes Hybrid-Antriebssystem, dessen 4,0 Liter großer V8- Motor von einem Elektromotor unterstützt wird und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 345 km/h erreicht. Damit ist der Prototyp-Rennwagen ein Aushängeschild für die BMW M Performance. Als Grundlage für ihre Arbeit diente Julie Mehretu das Farb- und Formenvokabular ihres Gemäldes „Everywhen“  aus den

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Hockenheim Historic 2024

Hockenheim Historic 2024

Das „Jim Clark Revival“ zu Ehren des 1968 auf der Strecke tödlich verunglückten Formel 1-Weltmeisters fand vom 3. bis 5. Mai 2024 vor vollem Haus statt. Das liegt sicher auch an der besonderen Mischung des traditionsreichen Treffens mit der betont freundlichen Grundstimmung und daran Sportprototypen und hochwertige und leistungsstarke Monoposti als Headlines aufbietet.  Trotz wechselhaften Wetters konnten die Zuschauer Emotionen, Geräusche, Gerüche und die Schönheit, die von Rennfahrzeugen ausgeht, in vollen Zügen genießen. 

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Cooper-Maserati T81 (1966)

Cooper-Maserati T81 (1966)

Der britische Rennstall, der Ende der 1950er-Jahre die Mittelmotor-Revolution in der Formel 1 ausgelöst hatte, entwickelte für das neue Dreiliterreglement, das ab 1966 gelten sollte, den T81. Dieser wurde von einem relativ schweren Maserati-36-Ventiler-V12 angetrieben, was sich im Lauf der Saison als deutliches Handicap erweisen sollte. Der Cooper-Maserati V 12 entstand nach dem Zusammenschluß John Coopers mit Chipstead-Motors, dem Maserati-General­importeur für Großbritannien. 

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Mercedes-Benz 300 SL 1952

12. März 1952: Mercedes-Benz 300 SL wird vorgestellt

 „Sehr geehrte Schriftleitung! Der neue Mercedes-Benz Sportwagen Typ 300 SL (Super-Leicht) wird in dieser Woche erstmalig Versuchsfahrten in der Öffentlichkeit durchführen. Aus diesem Anlass übersenden wir Ihnen anliegend die technischen Daten dieses Fahrzeugs und ein Foto.“ So kündigt das Unternehmen in einer Pressemitteilung am 10. März 1952 das Debüt des 300 SL (Baureihe W 194) an. Zwei Tage später wird das Fahrzeug auf der Autobahn Stuttgart–Heilbronn, der heutigen A 81, ausgewählten Journalisten vorgestellt.

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McLaren M15 (1970)

Bruce McLaren fehlte es nie an Ehrgeiz oder Mut und sein Wunsch nach Erfolg beim Indianapolis 500 entsprang beidem. Das berühmteste Rennen Amerikas hatte sich bereits als Magnet für die britischen Teams von Lotus, Brabham und Lola erwiesen, die vom Glanz des bedeutendsten Rennen der USA und natürlich auch von der Höhe des riesigen Preisgelds angezogen wurden. Der McLaren M15, auf pure Geschwindigkeit ausgelegt, wurde für das Rennen 1970 entwickelt und war der erste McLaren mit Turbolader. Der stammte vom amerikanischen Hersteller Garrett und brachte den hinten angebrachten Vierzylinder-Offenhauser-Motor auf rund 650 PS.

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Škoda Fabia RS Rally2 Evo

Eine Weisheit – nicht nur im Motorsport – lautet: Stillstand bedeutet Rückschritt. Deshalb nutzen die Ingenieure von Škoda Motorsport die wenigen zulässigen Bereiche innerhalb der sehr restriktiven Homologationsregeln der Rally2-Kategorie. Es gibt nur wenige zulässige Bereiche für eine punktuelle Weiterentwicklung. Gegenüber dem vom Automobil-Weltverband FIA homologierten Stand dürfen nur bestimmte Teile eines Rally2-Fahrzeugs modifiziert werden. Für jede Änderung muss der Hersteller eine Erweiterung der Homologation beantragen. Davon gibt es verschiedene Arten: Einige erlauben die Korrektur von Fehlern im Homologationsformular, andere berücksichtigen Evolutionen des Basisfahrzeugs in der Serienproduktion.

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Alfasud Sprint 6C Prototyp (1982)

Seit 1966 war „Autodelta“, eine Gründung des Ex-Ferrari-Rennportleiters Carlo Chiti, die offizielle Rennabteilung von Alfa Romeo und nahm seit dieser Zeit erfolgreich mit Sportprototypen und Tourenwagen an den unterschiedlichsten Meisterschaften teil. Zum 1. Januar 1982 führte die FISA neue Fahrzeugklassen ein, was auch bei Alfa Romeo zu neuen Überlegungen führte. In der Folge entstand ein Gruppe B-Prototyp auf Basis des Alfa Romeo Alfasud Sprint für die Rallye-WM. 

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Matra MS630 (1967/68)

Matra Sport wurde 1964 von dem gleichnamigen französischen Hersteller von Militärausrüstung gegründet. So sollte der Firmenname mittels des Motorsports bekannt gemacht werden. Der projektverantwortliche Ingenieur Jean Luc Lagardère plante, Formel- und Sportprototypen mit V12-Motoren zu bauen und in Rennen einzusetzen. Das Debüt von Matra Sports fand beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1966 statt. Die drei Einsatzwagen vom Typ MS620 waren in Ermangelung eines eigenen Motors mit einem Zwei-Liter-Aggregat von B.R.M. bestückt und damit chancenlos gegenüber der Konkurrenz, die deutlich mehr Hubraum aufbieten konnte. 1967 nahm das Team die 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit dem weiterentwickelten MS630 in Angriff, der in Bezug auf die Aerodynamik und Motorkühlung stark überarbeitet worden war.

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Peugeot 9X8 (2024) 

In seiner ursprünglichen Version wurde der Peugeot 9X8 auf der Basis einer Reihe von Spezifikationen entwickelt, die dem technischen Reglement der WEC für 2020/2021 entsprachen. Zwischen der Konstruktionsphase des Fahrzeugs und seinem Start im Sommer 2022 änderte sich das Reglement, was in einigen Bereichen eine Leistungssteigerung ermöglichte. Einige Konstruktionsmerkmale, wie etwa die Aerodynamik, die jetzt von einem Heckflügel unterstützt wird, wurden daher überarbeitet, um das Potenzial des Boliden zu maximieren.

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Nissan GT-R LM NISMO (2015)

Panoz hatte Ende der 1990er Jahre demonstriert, dass man mit einem Frontmotor-LMP1 erfolgreich sein kann. Neben dem Gesamtsieg beim ADAC-1000-Kilometer-Rennen 2000 holten die Amerikaner mit dem antiquierten Konzept auch Siege in der American Le Mans-Serie. 2016 probiert Nissan einen radikalen Versuch mit der gleichen Motoranordnung bei einem Prototyp für die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft. Aber der hatte nicht nur ein vorne liegendes Aggregat sondern gleich noch Frontantrieb.

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Bugatti Type 35 (1924)

Zu seinem 100sten Geburtstag fasziniert der revolutionäre Bugatti immer noch. Bei seinem Debüt im Jahr 1924 setzte der Type 35 neue Maßstäbe, weil er mit vielen technische Neuerungen aufwartete. Obwohl Ettore Bugatti bereits viele erfolgreiche Projekte unter seinem Namen vorweisen konnte, bevor er den Type 35 entwickelte, war er kein ausgebildeter Ingenieur. Vielleicht war im Fall des Type 35 das Fehlen einer klassischen Ausbildung von Vorteil, weil er dann die Grenzen möglicherweise nicht so weit verschoben hätte. Mit dem 35 betrat er Neuland.

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Serenissima Spyder (1966)

Der Mittelmotor-Prototyp wurde in zwei Varianten auf der Basis des ersten 308 V Berlinetta gebaut, nur einer blieb erhalten. Er hat ein Rohrrahmen-Chassis und ist mit einem von Alberto Massimino entwickelten Motor ausgestattet: der 3,5-Liter-V8 mit doppelter obenliegender 90°-Nockenwelle mit Doppelzündung hat vier Weber 40 DCOE-Vergasern mit zwei Drosselklappen sowie eine Trockensumpfschmierung.

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Porsche Penske Motorsport in Mannheim

Das Gelände an der Autobahn 656 gehört seit 2008 Penske Automotive. Bis 2014 betrieb der US-Partner von Porsche Motorsport auf dem fast 10.000 Quadratmeter großen Gelände das örtliche Porsche Zentrum. Nachdem der Vorstand der Porsche AG der Entwicklung des neuen Le-Mans-Prototypen Porsche 963 zugestimmt hatte und im Mai 2021 die erneute Kooperation mit dem Team Penske beschlossen war, begannen die Arbeiten an dem Gebäudekomplex. Der bietet nun rund 4.500 Quadratmeter Nutzfläche, die nun für die Wartung der Hybridprototypen Porsche 963 komplett umgebaut und modernisiert wurden.

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