Williams Advanced Engineering EVR

Exklusiver Autobau im Stil von Touring, Zagato oder Pininfarina steht vor einer Renaissance. In Anbetracht der geringeren technischen Komplexität von Elektroantrieben eröffnen sich neue Möglichkeiten beim Bau von Hochleistungssportwagen. Viritech, Deus oder Hispano Suiza belegen, dass Sportwagenmanufakturen in der Welt der Start-ups angekommen sind. Williams Advanced Engineering, ein Ableger des Formel-1-Teams und Technologie-Lieferant unter anderem für das Jaguar Racing Formel-E-Team, macht mit der EVR-Plattform den Neueinsteigern ein Angebot. Mit relativ geringem Kostenaufwand erlaubt diese, Hochleistungs-Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, die auf einer hochmodernen, aber kosteneffizienten Architektur basieren.

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Hennessey Venom F5 Roadster

In der Mitte des Kohlefaser-Monocoque-Chassis des F5 Roadster sitzt ein 6,6-Liter-V8-Motor mit Doppelturboaufladung und einer Leistung von 1.817 PS. Die Kraft wird über ein automatisiertes Getriebe auf die Hinterräder übertragen. Mit einem Trockengewicht von etwa 1410 Kilogramm Pfund ist der Roadster für eine Höchstgeschwindigkeit von über 480 Stundenkilometer gut. Geöffnet wir der amerikanische Sportwagen nach Targa-Manier. Das einteilige Dach, nur acht Kilogramm leicht, ist mit vier Schnellverschlüssen und einem Paar hochfester Verriegelungen gesichert, um den gewaltigen Kräften standzuhalten.

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Audi RS Q e-tron E2

Nachdem die erste Ausbaustufe des Ingolstädter Wüstenrenners in Abu Dhabi seine erste Rallye gewonnen hat, kommt nun die nächste Evolutionsstufe, der RS Q e-tron E2. Damit beginnt die zweite Phase des Entwicklungsprogramms, das auf den Gewinn der Rallye Dakar 2023 zielt. Im Oktober wird sich das Team Audi Sport mit dem neuen Prototyp in Marokko vorbereiten.

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BMW produziert Brennstoffzellen

Im konzerneigenen Kompetenzzentrum für Wasserstoff in München produziert die BMW Group fortan Brennstoffzellensysteme. Die Technologie zählt zu den Kernkomponenten im aktuellen BMW iX5 Hydrogen und verfügt über eine kontinuierliche hohe Leistung von 125 kW/170 PS. In Kombination mit einem Elektromotor aus der fünften Generation der BMW eDrive Technologie und einer eigens für dieses Fahrzeug entwickelten Leistungsbatterie bringt der Antriebsstrang des Fahrzeugs 275 kW/374 PS auf die Straße. Für die Kleinserie hat das Entwicklungsteam das Antriebssystem, bestehend aus zwei Wasserstoff-Tanks, der Brennstoffzelle sowie dem E-Motor, in die bestehende Architektur des BMW X5 integriert.

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Toyota GR Yaris H2

Die Firma aus Toyota -City setzt auf den Wasserstoff-Verbrennungsmotor und das auch im Motorsport. Im Rahmen der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) startet bei der Rallye Ypern in Belgien erstmals der neue wasserstoffbetriebene GR Yaris H2 zu Demonstrationsfahrten im Rallye-Einsatz. Bei diesem Konzept wird ein Verbrennungsmotor mit Wasserstoff angetrieben. Während die Brennstoffzellenlimousine Toyota Mirai Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt, um damit einen Elektromotor anzutreiben, dient der Wasserstoff im neuen GR Yaris H2 als Kraftstoff für den Verbrenner.

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Porsche 911 GT3 RS

Der neue 911 GT3 RS wartet mit allem auf, was aktuelle Rennsporttechnik für ein straßenzugelassenes Auto anzubieten hat. Neben dem Hochdrehzahl-Saugmotor und High-End-Leichtbau ist vor allem das Kühl- und Aerodynamikkonzept direkt vom Le Mans-Klassensieger 911 RSR abgeleitet. Anstelle dreier Kühler gibt es nun ein großes, schräg angeordnetes Element im Vorderwagen, das sich an der Stelle befindet, wo 911er üblicherweise den Kofferraum haben.  Das schafft neuen Raum für zusätzliche aktive Aerodynamik. Sowohl Flügel-Elemente an der Front wie auch am zweigeteilten Heckflügel sorgen im Zusammenspiel mit weiteren Aerodynamik-Maßnahmen für 409 Kilogramm Gesamtabtrieb bei einer Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern. Damit generiert der neue 911 GT3 RS doppelt so viel Anpressdruck wie sein Vorgänger und dreimal so viel wie ein aktueller 911 GT3.

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Viritech Apricale

Der Zweisitzer wiegt nur 1.000 Kilogramm und liegt damit auf dem Gewichtsniveau konventioneller Hochleistungssportwagen. Ihn macht besonders, das er die Agilität eines Verbrennungsantriebs mit der spontanen Reaktion eines Elektromotors verbindet. Das gelingt mittels seines innovativen elektrischen Antriebsstrangs. Diese emissionsfreie Einheit bietet die gleiche Leistung, das gleiche Gewicht und die gleiche Reichweite wie ein Verbrennungsmotor. Dies ist einem weiterentwickelten Zusammenspiel von Brennstoffzellen und Batterien zu verdanken. Ein neues und mehrere hundert kW starkes Brennstoffzellensystem wird von einer leichten, aber hocheffizienten Batterie unterstützt.

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Toyota Supra HV-R (2007)

Im Juli 2007 verläßt ein Toyota Supra HV-R Hybrid die Boxengasse des 3,408 Kilometer langen Tokachi International Speedway auf der japanischen Insel Hokkaido. Nie zuvor war ein so fortschrittlicher Hybrid-Rennwagen an den Start gegangen. 24 Stunden später passierte der Wagen als Erster die Ziellinie und erringt einen historischen Sieg: Zum erstenmal gewinnt ein Hybrid-Rennwagen eine internationale Motorsportveranstaltung.

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Bugatti W16

1997 konfrontiert der damalige Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG und Initiator so großartiger Fahrzeuge wie dem Porsche 909-Bergspider oder dem Über-Porsche 917, Ferdinand Piëch, VW-Aggregate-Chefentwickler Karl-Heinz Neumann mit einer ersten Idee. Die Skizze entsteht auf einen Briefumschlag während einer Zugfahrt im Shinkanzen Schnellzug von Tokio nach Osaka: zunächst schlägt Piëchs vor, einen Motor mit 18 Zylindern zu entwickeln. Aus Gründen der Leistungsentwicklung und weil ein Sechzehnzylinder besser in die Tradition von Bugatti passt, wandelt sich das Konzept zum W16-Motor.

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BMW M Hybrid V8 LMDh

In wenigen Wochen beginnt für den BMW M Hybrid V8, mit dem BMW M Motorsport 2023 in der IMSA GTP-Klasse der WeatherTech SportsCar Championship um Gesamtsiege kämpfen will, die Testphase. Jetzt erfolgte das erste erfolgreiche Fire-Up des Hybridantriebs nach dem Einbau ins Testfahrzeug Ende Juni. Der BMW M Hybrid V8 wird angetrieben vom P66/3-Achtzylinder-Turbomotor mit zusätzlichem Elektroantrieb. Basis für den Verbrennungsmotor ist das DTM-Aggregat, das 2017 und 2018 im BMW M4 DTM zum Einsatz kam. Es wurde in zwei Umbauphasen umfassend an die hohen Anforderungen an den LMDh-Hybridantrieb angepasst.

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Hyundai N Vision 74

Der N Vision 74 ist ein rollendes Hochleistungs-Wasserstoff-Brennstoffzellen-Hybrid-Labor. Was das Design betrifft, so ist der N Vision 74 eine Hommage an das Hyundai Pony Coupe-Konzept von 1974, das von Giorgetto Giugiaro entwickelt wurde. Der N Vision 74 übernimmt die Oberflächen, das Profil sowie die ikonische B-Säule vom Giugiaro-Konzept. Hier trifft das Design-Erbe von Hyundai auf die Ära der Elektrifizierung mit hoher Leistung.

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Rimac Nevera

Nach fünf Jahren Entwicklung und Erprobung, drei Generationen von Antriebstechnologien, 18 Prototypen, 45 Crashtests und mehr als 1,6 Millionen Forschungs- und Entwicklungsstunden ist die allererste Serienversion des Rimac Nevera vom neuen Produktionsband gerollt. Ab nun wird der Nevera von Hand in einer Stückzahl von bis zu 50 Exemplaren pro Jahr gefertigt.

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Porsche 963 LMDh

Freitag, 24. Juni 2022. Porsche präsentiert im britischen Goodwood den neuen LMDh Prototypen in den typischen Rennsport-Farben von Porsche Weiß, Rot und Schwarz. In den Cockpits der 500 kW (680 PS) starken Boliden wechseln sich erfahrene Prototypen-Champions mit bewährten Piloten aus dem Porsche-Werksfahrerkader ab. Porsche Penske Motorsport bereitet die Einsätze an zwei Standorten vor: Die Dependance in Mannheim (Deutschland) zeichnet für die FIA WEC verantwortlich, im US-amerikanischen Mooresville (North Carolina) werden die Fahrzeuge für die IMSA präpariert.

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BMW M LMDh Hybrid V8

Vor Beginn der Tests des LMDh-Prototypen für die Saison 2023 der IMSA SportsCar Championship zeigen BMW M Motorsport Chassishersteller und Dallara das Design des BMW M Hybrid V8. Neben der breiten Niere gibt es Designelemente wie das 50-Jahre-Jubiläums-Logo an der Front, den Hofmeister-Knick und viele Zitate aus fünf Jahrzehnten Rennsportgeschichte in Nordamerika.

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Mercedes-AMG ONE

Am 1. Juni 1967 wurde der Grundstein von AMG gelegt. Zum 55. Geburtstag der Performance- und Sportwagen-Marke feiert die Serienversion des Mercedes-AMG ONE ihre Weltpremiere. Der bringt weltweit erstmals Formel-1-Hybrid-Antriebstechnologie von der Rennstrecke auf die Straße. Auch das Carbon-Monocoque und die Carbon-Karosserie und die mittragende Motor/Getriebe-Einheit sowie der aktiven Aerodynamik bis hin zum Push-Rod-Fahrwerk sind von der Formel 1 inspiriert. Darüber hinaus verfügt er über einen vollvariablen Allradantrieb mit hybrid-angetriebener Hinterachse und elektrisch angetriebener Vorderachse mit Torque Vectoring. Außerdem kann er auch rein elektrisch fahren. Der Hybridantrieb des Mercedes-AMG ONE stammt direkt aus der Formel 1 und wurde zusammen mit den Experten von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth realisiert. Er besteht aus einer hochintegrierten und intelligent miteinander vernetzten Einheit aus Hybrid‑Turbo-Verbrennungsmotor mit insgesamt vier Elektromaschinen. 

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