Corvette Stingray 2019

Corvette Stingray 2019

Der neue Stingray ist anders als alle, die bisher von GM in Serie gefertigt wurden. Erstmals kommt ein Mittelmotor zum Einsatz, präziser: ein 495 PS starker 6,2-Liter-V8-Benziner. Grund für den Systemwechsel sind vor allem die bessere Gewichtsverteilung, bessere Fahrbarkeit und, wenn auch weniger wichtig, zwei Kofferräume mit zusammmen 357 Litern Ladevolumen. 
Chevys LT2-Small-Block-V8 hat einen Hubraum von 6,2-Liter-Small-Block-LT2-Motor und leistet – mit der optionalen Performance-Auspuffanlage – 495 PS und entwickelt ein Drehmoment von 637 Newtonmetern. Neu sind ein im Motor installiertes Trockensumpf-Ölsystem und drei Ölabsaugpumpen für verbesserte Performance.

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Porsche 911 RSR

Porsche 911 RSR

Porsche setzt bei der Titelverteidigung in der FIA World Endurance Championship (WEC) auf den neuentwickelten 911 RSR. Dieser löst den erfolgreichen 911 RSR ab, mit dem die Zuffenhauser in der aktuellen Saison die Hersteller- und Fahrerweltmeisterschaft in der FIA WEC sowie Rennen der nordamerikanischen IMSA-Serie in Sebring und Road Atlanta gewonnen hat. 95 Prozent des 2019er Autos sind neu. Lediglich Komponenten wie Scheinwerfer, Bremsanlage, Kupplung, Fahrersitz und Teile des Fahrwerks wurden unverändert vom Vorgänger übernommen. Beim Antrieb bleibt Porsche beim Boxermotor.

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BMW Vision M NEXT

BMW Vision M NEXT

„M“ steht seit 1972 bei den Bayern für ultimative Dynamik und diese besondere DNA soll möglichst auch in der emissionsarmen Zukunft weiterleben. Nicht zuletzt, weil Sportlichkeit und Leistung besonders profitabel sind. Als rosa Elefant steht das autonome Fahren auch bei Sportwagen im Raum und BMW untersucht bei der Studie, wie sich die vielen Automatismen mit einem klassischen Sportwagen verbinden lassen.

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Renault R10/Jabouille

Erster Turbo-Sieg in der Formel 1

Vor 40 Jahren, am 1. Juli 1979, gewann Renault den Großen Preis von Frankreich in Dijon und errang damit gleichzeitig den ersten Sieg eines 1,5-Liter-Turbo in der Formel 1. Zudem war der Triumph von Jean-Pierre Jabouille gleichzeitig auch der erste Sieg des Renault-Werksteams in der Königsklasse.
1979 war die dritte Saison für den Turbopionier Renault. Nachdem das Werksteam zwei Jahre lang die komplexe Turbotechnik weiterentwickelt und bestmöglich standfest gemacht hatte, sollte es nun um den ersten Sieg gehen.

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Ferrari SF90 Stradale

Ferrari SF90 Stradale

Mit dem Verweis auf die Gründung von Ferrari vor 90 Jahren eröffnet der SF90 Stradale ein neues Kapitel in der Firmengeschichte. Erstmals ist ein serienmäßiger Plug-In-Hybrid und damit auch ein V8 Spitzenmodell der Italiener. Technische Daten wie 1.000 PS (730 kW), ein Leistungsgewicht von 1,57 kg/PS und ein Anpressdruck von 390 kg bei 250 km/h unterstreichen diese Ausnahmeposition.
Der V8-Turbo des SF90 Stradale liefert mit 780 PS (574 kW) die höchste Leistung aller Achtzylinder in der Ferrari-Geschichte. Weitere 156 kW (220 PS) werden von drei Elektromotoren geliefert erzeugt.

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Porsche 911 Speedster

Performance-Speedster

Puristisch und mit alltagstauglicher Motorsporttechnik bestückt ist Porsches neuer und auf 1.948 Exemplare limitierter 911 Speedster. Die Zahl steht für das Geburtsjahr des 356 „Nr. 1“ Roadster von 1948. Die technische Basis stammt sowohl vom 2016er 911 R wie vom aktuellen 911 GT3. Kernstück sind ein hochdrehender, 510 PS starker Vierliter-Boxer-Saugmotor und eine Sechsgang-Handschaltung.
Wie beim ersten Speedster von 1988 dominiert ein großer, aerodynamisch gestalteter Verdeckkasten in Wagenfarbe die Optik. Dieser ist aus einem Stück karbonfaserverstärktem (CFK) Kunststoff gefertigt und nimmt die Überrollbügel auf, die in den zwei Doppelhutzen untergebracht sind. Darüber spannt sich ein kompaktes, leichtes Stoffdach. Ein verkürzter Scheibenrahmen und die verkleinerte Seitenscheiben machen die Silhouette flach.

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Lamborghini Huracán EVO Spyder

Lamborghini Huracán EVO Spyder

Offen geht es nicht schneller. Lamborghini stellt dem neuen Huracán Coupé einen Spyder zur Seite. Der,   „Evo“ genannt, wird von einem 5,2-Liter-V10-Motor angetrieben und zwar in der bislang dem „Performante“ vorbehaltenen Version mit 640 PS (470 kW). Damit ist der offene Zweisitzer im wahren Sinn des Wortes atemberaubend: maximal 325 Stundenkilometer sind möglich und wer sich mit schnellen Cabrios auskennt weiß, dass diese geballte Kraft die Gesichtshaut kräftig nach hinten zieht. Auch die Beschleunigung kann sich sehen lassen – in 3,1 Sekunden spurtet der Zehnzylinder auf Hundert, was auch dem gewaltigen Drehmoment von 600 Nm bei 6.500 U/min geschuldet ist. 

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BMW M1 „Andy Warhol“ (1979)

Die Idee zum ersten BMW Art Car hat der französische Auktionator und Rennfahrer Hervé Poulain. Der US-Amerikaner Alexander Calder ist der erste Künstler, der für die 24 Stunden von Le Mans 1975 einen BMW gestaltet. Mit diesem 3.0 CSL etabliert sich eine Tradition. Der vierte Künstler, der Hand an einen Renn-BMW legt, ist der amerikanische Pop-Artist Andy Warhol. Sein Art Car ist besonders, weil Warhol es mit der Hand bemalt und damit ein unwiederholbares Unikat schafft. Für den New Yorker ist die direkte Auseinandersetzung mit dem Sportwagen wichtig, schließlich gründet seine Karriere darauf, Suppendosen aus dem Supermarkt-Regal zu malen. Industriell gefertigte Produkte sind ihm eine wichtige Inspiration, und die Auseinandersetzung damit hat ihn zu einem der einflussreichsten Künstler seiner Generation gemacht.

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Porsche 911R

Der 911 R ist der Letzte seiner Art. Nur dieses mal noch kommt ein Sechszylinder-Boxer-Saugmotor ins klassische Coupé, das hier besonders puristisch ausgelegt ist. Denn der Vierliter mit Sechsgang-Sportschaltgetriebe stellt sich in die Tradition eines historischen Vorbilds: dem straßenzugelassenen Rennsportwagen 911 R (R = Racing) aus dem Jahr 1967, der in kleiner Serie aufgelegt wurde und bei Rallyes und sowie der Targa Florio zum Einsatz kam. Der neue R setzt ebenso wie sein Ahn auf konsequenten Leichtbau, Performance und ungefilterte Fahrdynamik. Vollgetankt 1370 Kilogramm schwer, leistet sein aus dem 911 GT3 RS stammender Sechszylinder-Boxermotor 500 PS bei 8.250/min und stemmt bei 6.250/min 460 Nm auf die Kurbelwelle. 100 Stundenkilometern erreicht der Hecktriebler aus dem Stand in 3,8 Sekunden, zu Ende geht der Vortrieb erst bei 323 km/h.

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