Mercedes 
Schnell-Renntransporter (1955)

Mercedes Schnell-Renntransporter (1955)

Mitte der 1950er Jahre geht es auf deutschen Straßen gemächlich zu. Könige der Autobahn sind etwa Opel Kapitän oder Porsche 356, beide für flotte 130 Sachen gut. Von überlegenen Exotensportwagen à la Mercedes 300 SL lässt man sich notgedrungen überholen, aber ein ultraschneller Lastwagen ist ein Schock für die Chauffeure der Wirtschaftswunderzeit. Die Spukgestalt zeigt sich als nur knapp mannshoher blauer Transporter mit langem Frontüberhang, und auf der Ladefläche hockt in der Regel geduckt ein Mercedes-Grand-Prix-Rennwagen.

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Audi R8 LMS GT2

Audi R8 LMS GT2

Audi liefert ab sofort den neuen R8 LMS GT2 aus. Der 640 PS starke Kundensport-Rennwagen leitet sich technisch vom R8 Spyder V10 Performance Quattro ab und wird in Neckarsulm gebaut.
Die Vorbereitung für den Rennbetrieb und die Auslieferung erfolgt anschließend beim Audi Sport Customer Racing in Heilbronn-Biberach.

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Porsche 911, Typ 991

Porsche 991 (2011 – 2019)

Der 991 ging 2011 in Produktion. Die neue Baureihe war keine Evolution des Vorgängers, sondern eine fast 90-prozentige Neukonstruktion. Bemerkenswert war, dass dank der Karosserie in Aluminium-Stahl-Mischbauweise der neue Elfer weniger wog als sein Vorgänger. Der Stuttgarter Sportwagen legt beim Radstand um 100 Millimeter zu – beim Cabrio, dass 2012 auf den Markt kam, konnte durch das neue Verdeck mit Magnesium-Elementen im geschlossenem Zustand eine bislang nicht mögliche, coupéhafte Dachwölbung ausgeformt werden.

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Nissan GT-R50 by Italdesign

Nissan GT-R50 by Italdesign

Auf 50 Einheiten ist das Editionsmodell limitiert, mit dem Nissan den 50. Geburtstag von „Godzilla“ feiert. Der „GT-R50 by Italdesign“ wird vom 5. bis 15. März 2020 auf dem Genfer Automobilsalon gezeigt. Unter der Motorhaube steckt ein von NISMO abgestimmter und handgefertigter 3,8-Liter-Twin-Turbo-V6 mit 720 PS.

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Alfa Romeo Scarabeo

Alfa Romeo Scarabeo (1966)

Alfa Romeo baut 1967 mit dem 33 den ersten echten Rennwagen seit dem Disco Volante von 1953. Vor allem um die Teilnahme an den Langstreckenrennen der Markenweltmeisterschaft geht es.
Auf Basis des Rennsportprototypen entstehen auch Studien für Straßensportwagen. Der „Stradale“ ist der bekannteste und wird in einer Kleinserie gebaut. Die Alfa-Ingenieure Orazio Satta Puliga und Giuseppe Busso konstruieren auf dem 33er-Chassis ein weiteres Fahrzeug, das „Scarabeo“ heißen wird.

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Citroën CX

Citroën CX (1974–1989)

1969 fiel der Startschuß für die Entwicklung eines Nachfolgers der legendären DS. Der Name des Neuen, CX, geht auf den französischen Bezeichnung für den Cw-Wert zurück. Dieser lag bei der Neuentwicklung mit 0,39 auf einem für die Zeit sehr hohem Niveau.
Die unter der Leitung von Chefdesigner Robert Opron geformte Karosserie des CX orientierte sich bei der in ihrer Spurweite reduzierten Hinterachse und dem Fließheck an der avantgardistischen „Göttin“. Ziel bei der Entwicklung der neuen Limousine war es, stilistisch den Bogen zum Vorgänger zu schlagen und gleichfalls mit avantgardistischen Detail-Lösungen zu glänzen.

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BMW Big Boxer

BMW „Big Boxer“

BMW hat für die neue R18 einen neuen Zweizylinder-Boxermotor, den „Big Boxer“ entwickelt, der schon bei den Studien „Concept R 18“ und dem „Concept R 18/2“ eingebaut war. Nicht nur optisch, sondern auch in technischer Hinsicht knüpft der Neue an die traditionellen Maschinen an, die seit Beginn der BMW Motorrad-Produktion im Jahre 1923 ein Synonym für die Motorräder aus München sind: klar gezeichnete, zuverlässige und wartungsfreundliche Konstruktionen.

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Sharknose V6: Ferrari 156, Ferrari 246SP & Ferrari 196SP

Ferrari 156 „Sharknose“

Die Geschichte der „Sharknose“-Mittelmotor-Ferrari ist voll von Glanz und Drama. Herausragende Erfolge, wie der Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft 1961 durch den Amerikaner Phil Hill, gehen einher mit tiefen Abgründen wie dem Tod von Wolfgang von Trips und 15 Zuschauern beim italienischen Grand Prix 1961 in Monza. Neuling Giancarlo Baghetti hingegen schreibt sich mit drei Siegen in seinen ersten drei Formel-1-Rennen, so auch beim WM-Lauf in Reims, für immer in die Rennsport-Geschichte ein.

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McLaren Elva

McLaren Elva

Mitte der 1960er-Jahre entwarf Bruce McLaren den ELVA, der die Tradition der potenten McLaren-Zweisitzer begründete, die namentlich in der amerikanischen CanAm-Serie Erfolge feierten. „Leicht und stark“ hieß die simple Erfolgsformel.
So wog 1964 der M1A nur 551 kg und ein 340 PS starker Oldsmobile 4,5-Liter-V8 lieferte die Leistung. Im September des gleichen Jahres belegte der Wagen beim Canadian Sports Car Grand Prix – dem Vorläufer der CanAm, den dritten Platz in der Gesamtwertung und war das schnellste Auto auf der Strecke.

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Porsche 356 „America Roadster“ (1952)

Porsche 356 „America Roadster“ (1952)

1952 baut Porsche eine exklusive Serie von puristischen Zweisitzern, die nahezu alle in die USA gehen sollten. Maxie Hoffmann, legendärer Sportwagenhändler aus New York, brachte den Wagen auf den Weg. Der neue amerikanische Roadster mit einem 1500-ccm-Motor aus dem 356/1500S hatte lediglich ein leichtes Dach aus Stoff und wies ein ähnliches Leistungsgewicht auf wie die hubraumstärkere Konkurrenz aus Großbritannien und Italien.

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BMW 328 Hommage (2011)

BMW 328 Hommage (2011)

Um die 2010er Jahre läuft das Design von BMW zur Hochform auf. Die bayerischen Kreativen zaubern ein Highlight nach dem anderen aus dem Hut: 2006 etwa das faszinierende „Concept Coupé Mille Miglia“ oder 2008 den „Gina Light“ mit seinem innovativen Karosseriekonzept. Und dann ist da noch der knappe, knackige Roadster „328 Hommage“ von 2011 auf Z4-Basis.

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Ferrari 488 GT3 Evo 2020

Ferrari 488 GT3 Evo 2020

Der 488 GT3 geht überarbeitet in die Saison 2020. Der Schwerpunkt der Modellpflege lag auf Verbesserungen bei der Aerodynamik, der Fahrdynamik, der Ergonomie sowie der Sicherheit und Zuverlässigkeit im Rahmen des FIA-Regelwerks. neues Frontdesign mit kleinen Flips erzeugt mehr Abtrieb, ebenso sind die Lüftungsöffnungen auf der Oberseite der Flügel größer als beim aktuellen Modell.

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London-to-Brighton-Car-Run

London-to-Brighton Car Run 2019

Totale Entschleunigung verspricht der traditionelle „Veteran Car Run“, der vor 125 Jahren erstmals stattfand und der auch am 3. November diesen Jahres nur für Fahrzeuge bis zum Baujahr 1905 ausgetragen wird. Damals feierten die Automobilisten in Großbritannien ihre neue Freiheit. Der „Red Flag Acht“ war gerade aufgehoben worden, der vorschrieb, dass vor jedem Automobil zur Warnung ein Mann mit einer roten Flagge laufen muss. Und die erlaubte Geschwindigkeit wurde auf mehr als 14 mph = 6,4 Stundenkilometer angehoben.

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Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2020

Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2020

Die Bewerbung läuft.
Am Wochenende vom 22. bis zum 24. Mai 2020 findet rund um das Grand Hotel Villa d’Este in Cernobbio am Comer See wieder einer der traditionsreichsten Schönheitswettbewerbe für historische Fahrzeuge statt. Mit Unterstützung von Partner BMW ruft das Auswahl-Komitee des Concorso d’Eleganza die Besitzer außergewöhnlicher Klassiker aller Epochen der Automobilgeschichte auf, sich mit ihren Fahrzeugen für den Wettbewerb anzumelden. Auf der Website der Veranstaltung ist ab sofort die Registrierung möglich. 

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