Nissan Nails (2001)

Nissan Nails (2001)

2001 mischt Nissan fortschrittliche Kommunikationsmittel wie Mobiltelefone und Multifunktionsbildschirme mit einer leichten Pickup-Karosserie. Der Wagen soll ein Höchstmass an Kommunikation bieten, aber auch genügend Transportkapazität für Freizeitaktivitäten.

Vier außen an den Ecken positionierte Räder ermöglichen eine besonders effiziente Raumnutzung des Zweisitzers, trotz des kompakten Aufbaus. Die Konstruktion besteht aus einem A-förmigen, schwarz lackierten, Kabinenrahmen, der als Sicherheitselement ausgeführt ist und der auf eine besonders niedrige Bodengruppe montiert ist.

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Fiat 500 Abarth 595 Competizione

Fiat 500 Abarth 595 Competizione

Der puristische “Competizione“ gebietet über 180 PS Leistung, die den kompakten Sportler in 6,7 Sekunden von null auf Tempo 100 katapultieren. Auch weitere hochkarätige Technik, wie das auf Wunsch lieferbare mechanische Sperrdifferenzial, erhöhen den Spaßfaktor. Dieses stammt aus dem Rennsport und wurde erstmals im Abarth 695 „biposto“ eingesetzt. Es verhindert, dass etwa beim starken Herausbeschleunigen aus einer Kurve ein Rad durchdreht und damit der Vortrieb verloren geht. Da es ein rein mechanisches ist, greift es nicht in Motorleistung oder Bremsen ein.

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Lamborghini Countach

Lamborghini Museum neu gestaltet

Das Lamborghini Museum in Sant’Agata Bolognese wird zum Technologie Museum MUDETEC (Museo delle Tecnologie). Die Besucher können die Lamborghini Geschichte anhand der historischen Modelle wie dem 350 GT, dem Miura, dem Countach und dem LM002, bis hin zu den neuesten Supersportwagen wie dem Hybrid-Fahrzeug Asterion, dem Centenario und dem Aventador SVJ verfolgen, eine Geschichte der Mechanik, des Designs und von innovativen Technlogien, etwa bei der Anwendung von Carbonfaser und Forged Composites. Hinzu kommen die Bereiche der Elektronik sowie aktueller Technologien in Huracán und Aventador, darunter das aktive Aerodynamiksystem ALA, die prädiktive Logik des LDVI-Fahrdynamiksystems und die innovative HMI-Benutzerschnittstelle.

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BMW i8 Roadster Safety Car

BMW i8 Roadster Safety Car

BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: Als Ersatz für das bislang eingesetzte i8 Coupé wurde nun ein Roadster speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke hergerichtet. Auch wenn keine großen Umbauten nötig waren, gibt es doch einige Modifikationen gegenüber dem Serienmodell. Da ist zum einen die gekürzte Frontscheibe, zum anderen liegt der Schwerpunkt des Safety Cars 15 Millimeter tiefer.

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Aston Martin Vantage AMR

Aston Martin Vantage AMR

Das Herzstück des neuen Vantage AMR, einer besonders sportlichen Variante mit Schaltgetriebe, ist ein Vier-Liter-V8-Twin-Turbo-Alu-Motor. Dieser ist so weit hinten im Chassis verbaut und sorgt so für einen optimalen Schwerpunkt und eine nahezu perfekte 50:50-Gewichtsverteilung. Das Aggregat leistet 510 PS bei 6000 U/min bund 625Nm Drehmoment bei 2000-5000 U/min , die Beschleunigung von Null auf 100 km/h benötigt vier Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit 315 Stundenkilometer. Das spezielle Feature des  Vantage AMR ist ein von Graziano entwickeltes und vom Motorsport inspiriertes Siebengang-Getriebe. mit einem „Dog-Leg“-Layout ausgestattet. Die Gänge zwei bis sieben – die bei der Fahrt am häufigsten verwendet werden –

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Porsche 911 Speedster

Performance-Speedster

Puristisch und mit alltagstauglicher Motorsporttechnik bestückt ist Porsches neuer und auf 1.948 Exemplare limitierter 911 Speedster. Die Zahl steht für das Geburtsjahr des 356 „Nr. 1“ Roadster von 1948. Die technische Basis stammt sowohl vom 2016er 911 R wie vom aktuellen 911 GT3. Kernstück sind ein hochdrehender, 510 PS starker Vierliter-Boxer-Saugmotor und eine Sechsgang-Handschaltung.
Wie beim ersten Speedster von 1988 dominiert ein großer, aerodynamisch gestalteter Verdeckkasten in Wagenfarbe die Optik. Dieser ist aus einem Stück karbonfaserverstärktem (CFK) Kunststoff gefertigt und nimmt die Überrollbügel auf, die in den zwei Doppelhutzen untergebracht sind. Darüber spannt sich ein kompaktes, leichtes Stoffdach. Ein verkürzter Scheibenrahmen und die verkleinerte Seitenscheiben machen die Silhouette flach.

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Bugatti 35

Bugatti 35

Leicht, stark, schnell und elegant. Der Bugatti Type 35 gehört zu den erfolgreichsten Rennwagen aller Zeiten. Und das zu Recht: Über 2.000 Siege fuhr der offene Sportwagen des französischen Herstellers zwischen 1924 und 1930 ein. Heute ist der Type 35 eine Legende im internationalen Motorsport.
Der Type 35 war eine technische Meisterleistung: Erstmals setzte Gründer Ettore Bugatti einen zweifach rollengelagerten und dreifach kugelgelagerten Kurbelbetrieb ein – die Kurbelwelle gilt heute noch als Meisterstück der Ingenieurskunst. Sie ließ sie mit bis zu 6.000 U/min drehen, um die acht Kolben in dem nur anfangs 2,0 Liter großen Motor zu bewegen.

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Alfa Romeo BAT 7

Alfa Romeo BAT 7 (1954)

Berlinetta Aerodinamica Technica lautet der volle Name des B.A.T. 7. Und er ist Programm. Als Nachfolger des futuristischen Disco Volante wünscht Alfa Romeo aerodynamisch ausgefeilte Karosserien, aber auch spektakuläre Formen. Ab 1953 entwirft Franco Scaglione, Designer und Flugzeuentwickler, beim traditionsreichen Autogestalter Bertone drei futuristische Studien.
Der B.A.T. 7 von 1954 ist der zweite Versuch, und er treibt die Entwicklung mit seinen riesigen runden Heckflossen, der Flugzeugfront und einer gewaltigen Rückenfinne, die eine gewölbte Heckscheibe teilt, auf die Spitze.

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Twizy Renault Sport F1

Twizy Renault Sport F1 (2013)

Comics gehören zur französischen Kultur, auch solche mit wilden, irren Autos. Wild und irre ist auch der 2013er Formel-1-Twizy mit Grand-Prix-Technik im allerunmöglichsten Package. Natürlich nicht mit Verbrennungsmotor, sondern mit einem KERS-Hybridsystem für den elektrischen Leistungszuschlag, bestehend aus einer Motor-Generator-Kombination, einer Lithium-Ionen-Batterie für schnelle Lade- und Entladezyklen sowie einer Steuereinheit.  Das bringt starke 100 PS für den kleinen Elektroflitzer. Da beim Bremsen nicht genug Bewegungsenergie anfällt, um die KERS-Batterie aufzuladen, wird durch einen Energiegewinnungsmodus die mechanische Antriebsenergie in elektrische Leistung verwandelt. Ein per Knopfdruck aktivierbarer Boost-Modus kehrt diesen Prozess um und mobilisiert 14 Sekunden lang bis zu 82 PS.  Diese

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Panther Six

Panther Six (1977)

Seit 1972 baut Robert Jankel Autos im englischen Weybridge, und das recht erfolgreich. Der Panther J 72, eine Hommage an Jaguars legendären SS 100, später dann auch Panther Lima und Kallista, spülen reichlich Geld in die Kasse. Denn die Pseudoklassiker verbinden attraktives 1930er-Jahre-Design mit robuster Alltagstechnik. Damit sind finanzielle Mittel zum Spielen da – und Jankel will den spektakulärsten Supersportwagen bauen.  Mitte der 1970er Jahren probiert das Formel-1-Team von Tyrrell einen Dreiachs-Monoposto. Sinn der extrem kleinen Vorderreifen ist es, die Aerodynamik zu verbessern. Jankel ist begeistert und übersetzt das Prinzip auf einen Roadster. Der hat zwei gelenkte Vorderachsen mit kleinen

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BMW M1

BMW M1 Procar Revival

40 Jahre nach dem Start der eigens für den BMW M1 geschaffenen Procar-Serie im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft treten die potenten Mittelmotorsportwagen aus Bayern erneut an. Im Rahmen der DTM-Läufe auf dem Norisring vom 5. bis zum 7. Juli 2019 feiern gleich 14 Exemplare des nach dem damaligen Reglement der Gruppe 4 aufgebauten und anschließend von Formel-1-Piloten und internationalen Privatfahrern gesteuerten Rennfahrzeugs ein spektakuläres Comeback auf der Piste.

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Mercedes C111

Techno Classica 2019

Nahezu 3000 Exponate standen auf der Techno Classica und das Highlight gab es bei Mercedes: Vor 50 Jahren gab der legendäre Wankelsportwagen C111 sein Publikumsdebüt auf der IAA in Frankfurt. Damals löste der futuristische Mittelmotor-Sportwagen mit Dreischeiben-Rotationskolbenmotor Euphorie aus und die Legende besagt, dass viele unterschriebene Blankoschecks den Weg nach Stuttgart fanden.
Dabei war der erste ein reiner Versuchsträger. Wirklich spektakulär war, was 1970 folgte: ein elegant geformter, 350 PS starker und 290 Stundenkilometer schneller Supersportwagen mit Vierscheibenwankelmotor stellte vieles, was zu der Zeit an Supersportwagen auf dem Markt war, in den Schatten

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50 Jahre Porsche 914

50 Jahre Porsche 914

Als erster deutscher Hersteller brachte Porsche 1969 mit dem 914 einen serienmäßigen Mittelmotor-Sportwagen auf den Markt. Entstanden als Kooperationsprojekt mit Volkswagen gab es den neuen Zweisitzer in zwei Varianten mit unterschiedlicher Bezeichnung: Als VW-Porsche mit Vierzylinder-Boxermotor und in den USA als Porsche mit dem Sechszylinder-Triebwerk aus dem 911 T.
Das neu entwickelte VW-Triebwerk leistete anfangs dank Einspritzung 80 PS aus 1,7 Litern Hubraum. Der zwei Liter große Porsche-Sechszylinder kam dagegen auf 110 PS.

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Courreges Pixi

Courrèges Zooop/Pixi (2006/10)

Der französische Modeschöpfer André Courrèges hat Bauingenieurwesen und Brückenbau studiert, wechselt aber ins Modefach und wird mit seinem „Courrèges-Stil“, dem „harten Schick“, berühmt und erfolgreich. Gern kleidet das Modehaus Automobile ein: 1975 einen Matra Bagheera und 2016 den E-Mehari von Citroen.
Courrèges wahre Leidenschaft sind Elektroautos. 1968 entstehen erste Ideen, lange bevor sich die großen Autokonzerne dafür interessieren. Was in den Sechzigern nur Skizze bleibt, wird Anfang der 2000er Jahre realisiert.

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BMW 328 
„Hommage Mille Miglia“

BMW 328 
„Hommage Mille Miglia“ (2006)

BMW gewinnt 1940 zum ersten und einzigen Mal die Mille Miglia. Daran erinnert die Studie „328 Hommage“ aus dem Jahr 2006, und zwar mit Stilmitteln, die direkt aus den 1930er Jahren stammen.  Der offene Metallrahmen im Innenraum bietet als Überrollkonstruktion Schutz, die Kopfstützen sind direkt an die Rohre geschraubt. Edelstahl, Leder und Lycra-Gewebe sind in puristischer Manier auf die Metalloberflächen gesetzt.  Die große Klapphaube hat eine in der Mitte geteilte Frontscheibe in der Tradition der Dreißiger, seitlich und hinten geht der Blick durch schmale Fenster sowie ein kleines, hinteres Guckloch. Die Stromlinien-Karosserie läuft spitz aus, und die Hinterräder sind vollverkleidet.

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