Mercedes Vision EQS

Mercedes Vision EQS

So könnte sie aussehen, Daimlers kommende elektrische Oberklasse. Die coupéhafte viertürige Studie basiert auf der neuen skalierbaren Plattform der Stuttgarter, die es erlaubt Radstand, Spurweite und Batterien an unterschiedliche Baureihen anzupassen. Wie bei elektrischen Antrieben gewohnt, wird der EQS mit Elektromotoren jeweils an der Vorder- und Hinterachse ausgerüstet. Der Allradantrieb kann Leistung und Momente variabel an die Achsen geben, die Systemleistung beträgt 475 PS, und das bei einem Drehmoment von etwa 760 Newtonmeter.

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Porsche 99X Electric Formel-E

Nach mehr als 30 Jahren kehrt Porsche in den Formelsport zurück. Die Zuffenhauser werden mit dem neuentwickelten 99X Electric in die FIA Formel-E-Meisterschaft 2019/2020 einsteigen. Pascal Zurlinden, seit 2018 Gesamtprojektleiter GT-Werksmotorsport, übernimmt als Gesamtprojektleiter Werksmotorsport neben seiner Rolle im GT-Werkssport nun auch das Formel-E-Team. Als Piloten wurden Neel Jani und André Lotterer verpflichtet. Die Entwicklung des „Porsche E-Performance Powertrain“ genannten Antriebsstrangs stand von Beginn des Projekts im Zentrum. Denn während Design von Chassis und Batterie als Standard festgeschrieben sind, können die Antriebstechnologien selbst entwickelt werden. Die Ingenieure konnten bei der Entwicklung des Antriebsstrangs auf Erfahrungen mit dem Le-Mans-Gewinner 919 zurückgreifen.

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Rimac C_Two

Rimac C_Two

Der Rimac C_Two soll mit einer Systemleistung von 1.914 PS und einem aus dem Stand heraus verfügbaren Drehmoment von 2300 Nm das wohl leistungsstärkste elektrische Hypercar der Welt sein. Der viermotorige Antrieb beschleunigt den kroatischen Elektro-Supersportwagen in 1,85 Sekunden von Null auf Hundert und er überschreitet die 300-km/h-Grenze nach 11,8 Sekunden. Zudem nennt der Hersteller eine Reichweite von 550 km, die aus einer Batteriekapazität von 120 kWh gespeist wird.
Was technisch so viel verspricht, bleibt optisch jedoch konventionell. Es stellt sich die Frage, warum noch keiner der Anbieter elektrisch angetriebener Supersportler eine Form entwickelt hat, die den technologischen Systemwechsel adäquat nach außen spiegelt.

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Renault 4 „Plein Air“ Electrique

Renault 4 „Plein Air“ Electrique

Lediglich ein Showcar ist die Neuauflage des klassischen R4 „Plein Air“. Zum zehnjährigen Geburtstag des R4-Festivals „4L International“ im französischen Thenay an der Loire, das vom 19. Juli bis zum 21. Juli stattfand, präsentierte der französische Hersteller eine elektrische Variante der von 1968 bis 1971 gebauten offenen Limousine. Statt, wie damals auf einen 848 Kubikzentimeter großen Vierzylinder-Verbrennungsmotor zu setzten, kommt beim Neubau der 5,5 kW/18 PS starke Elektroantrieb des Twist zum Einsatz. Die Batterie ist dort platziert, wo sich beim ursprünglichen Modell die Rückbank befand.

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Lotus Evija

Lotus Evija

Als erster der kleinen britischen Sportmanufakturen zeigt Lotus ein erstes vollelektrisches Hypercar. Mit einer angestrebten Leistung von 2.000 PS soll es neue Maßstäbe setzen als stärkster Seriensportwagen aller Zeiten.
Neben der beträchlichen Leistung markiert der Evija auch der Beginn einer neuen Designsprache von Lotus, die künftig bei weiteren neuen Sportwagen zu sehen sein wird. Technisch betritt der Evija Neuland als das erstes Lotus-Straßenfahrzeug mit einem einteiligen Kohlefaser-Monocoquechassis.

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Twizy Renault Sport F1

Twizy Renault Sport F1 (2013)

Comics gehören zur französischen Kultur, auch solche mit wilden, irren Autos. Wild und irre ist auch der 2013er Formel-1-Twizy mit Grand-Prix-Technik im allerunmöglichsten Package. Natürlich nicht mit Verbrennungsmotor, sondern mit einem KERS-Hybridsystem für den elektrischen Leistungszuschlag, bestehend aus einer Motor-Generator-Kombination, einer Lithium-Ionen-Batterie für schnelle Lade- und Entladezyklen sowie einer Steuereinheit.  Das bringt starke 100 PS für den kleinen Elektroflitzer. Da beim Bremsen nicht genug Bewegungsenergie anfällt, um die KERS-Batterie aufzuladen, wird durch einen Energiegewinnungsmodus die mechanische Antriebsenergie in elektrische Leistung verwandelt. Ein per Knopfdruck aktivierbarer Boost-Modus kehrt diesen Prozess um und mobilisiert 14 Sekunden lang bis zu 82 PS.  Diese

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Courreges Pixi

Courrèges Zooop/Pixi (2006/10)

Der französische Modeschöpfer André Courrèges hat Bauingenieurwesen und Brückenbau studiert, wechselt aber ins Modefach und wird mit seinem „Courrèges-Stil“, dem „harten Schick“, berühmt und erfolgreich. Gern kleidet das Modehaus Automobile ein: 1975 einen Matra Bagheera und 2016 den E-Mehari von Citroen.
Courrèges wahre Leidenschaft sind Elektroautos. 1968 entstehen erste Ideen, lange bevor sich die großen Autokonzerne dafür interessieren. Was in den Sechzigern nur Skizze bleibt, wird Anfang der 2000er Jahre realisiert.

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Bugatti Bébé II

Bugatti Bébé II

Der Bugatti Type 35 gilt als erfolgreichstes Produkt der Edelschmiede aus dem elsässischen Molsheim. 1926 beschlossen der Meister und sein Sohn Jean zum vierten Geburtstag von Ettores jüngstem Sohn Roland eine Miniaturversion des Type 35 im Maßstab 1:2 zu bauen. Diese war zunächst als Einzelstück geplant, aber nach begeisterten Reaktionen der Kundschaft wurde der kleine 35er von 1927 bis 1936 Teil des Modellprogramms.
Zum 110-jährigen Firmenjubiläum gibt es erneut einen kleinen Bugatti: den Bébé II. Dieser kommt aus dem 3-D-Drucker und ist auf 500 Exemplare limitiert.

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Fiat Centroventi Concept

Fiat Concept Centoventi

Fiat hat eine lange Tradition an innovativen und überaus praktischen Kleinwagen. Die beginnt mit dem legendären Topolino und sie findet mit dem variablen und vielseitigen 1980er Panda aus der Feder von Giugaro Giugaro einen ganz besonderen Höhepunkt. Der Designer nannte seinen Entwurf ein „Haushaltsgerät auf Rädern“ und der war so überzeugend, dass er bis zum Produktionsende 2003 über vier Millionen Käufer fand.
Auch an Elekromobilität wurde schon, wenn auch nur experimentell, gearbeitet. 1990 wurde der Panda Elettra vorgestellt. Sechs Sechsvoltbatterien machten den Kleinwagen 1240 Kilogramm schwer und begrenzten die Reichweite auf 70 Kilometer. Trotzdem konnte eine Kleinserie an italienische Kommunen verkauft werden.
Zum 120. Geburtstag der Marke präsentierten die Turiner auf dem Genfer Salon nun ihr „Concept Centoventi“, das diese Traditionen selbstbewußt feiert.

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Citroën Ami One Concept

Citroën Ami One Concept

Als urbanes und rein elektrisch angetriebenes Mobilitätkonzept ist das das Ami One Concept eine emissionsfreie Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder Zweirädern. Es bietet auf einer kompakten Grundfläche Platz für zwei Personen. Dabei ist es so ausgelegt, dass es in vielen Ländern schon von 16-jährigen gefahren und per App als Angebot in Carsharing-Anbgebote eingebunden werden kann.
Der französische Hersteller denkt hier an verschiedene Lösungen: gelegentliche oder regelmäßige Fahrten, allein, mit der Familie oder mit Freunden. Als Mindestdauer für die Anmietung sind fünf Minuten geplant, die jederzeit und ohne langfristige Verpflichtungen erweitert werden können.

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Polestar 1

Polestar 1

Polestar, Volvos künftige elektrische Edelmarke, wird als Erstling einen 2+2-Sitzer auf den Markt bringen. Der überaus elegante und geradlinige „Polestar 1“ wird mit einem mit einem Hybridantrieb, der 600 PS (441 kW) leistet und ein gewaltiges Drehmoment von 1000 Nm produziert, ausgerüstet. Im rein elektrischen Betrieb soll eine Reichweite von 150 Kilometern möglich sein.

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Mercedes-Benz Vision EQ Silver Arrow

Nachdem das Design von Mercedes-Benz das Publikum lange mit Sicken gequält hat, tut zwecks Entschlackung manchmal ein Blick ins Geschichtsbuch gut. Gerade, weil es für die kommenden elektrischen EQ-Baureihen neue Formen braucht. Das die notwendig sind, sieht man am EQC, dem ersten, den man kaufen kann. Von formaler Innovation keine Spur – SUV-Standardware, die niemand wehtut und keine Spur hinterlässt.
Die Idee ist also naheliegend, mal den Markenfundus durchzustöbern. Und, – welch Überraschung –, völlig anders als im verquollenen Jetzt, finden sich hier Formen, die die maximale Klarheit feiern. Das hat mit der technischen und aerodynamischen Konsequenz zu tun, die beim Vorbild des Vision EQ Silver Arrow auf die Spitze getrieben wurde.

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Hyundai Kite

Der Kite hat Hyundai hat weder Dach noch Türen und Fenster und kann sowohl auf Straßen als auch auf dem Wasser fahren. Mit wenigen Handgriffen verwandelt sich der Kite von einem zweisitzigen, elektrisch angetriebenen Buggy in einen Jetski mit einem Sitzplatz. Tragendes Element ist ein Monocoque. Der Buggy hat eine Länge von knapp 3,50 Meter. Beim Betrieb auf der Straße und im Gelände sorgen vier Elektromotoren in den Rädern für Vortrieb. Auf dem Wasser hingegen treibt eine elektrische Strahlturbine das Fahrzeug an. Viele Funktionen des Kite können über das Smartphone gesteuert werden.

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Bentley EXP 12 6e

Der Trend zum Elektroantrieb geht auch nicht an den Luxusherstellern vorbei. Bentley plant, künftig die gesamte Modelpalette mit Plug-in-Hybridtechnik auszustatten. Den Anfang soll das SUV Bentayga machen. Als Fingerübung dient das zweisitzige, rein elektrisch angetriebene Cabriolet EXP 12 6e, das darüber hinaus auch Auskunft über die künftige Formensprache der englischen VW-Tochter gibt.
Der Roadster basiert auf dem Design des EXP-10-Coupés und weist einen lang gezogene Fronthaube auf, einen tiefliegenden Kühlergrill, kurze Überhänge und ein muskulöses Heck. Hinweise auf den Elektroantrieb geben kupferfarbige Designelemente und ein während der Fahrt weiß leuchtendes 6e-Element im Grill.

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