Festival of Speed 2024
„Horseless to Hybrid – Revolutions in Power” 

Seit den Anfängen des organisierten Rennsports vor 130 Jahren, dem Paris-Rouen-Trial von 1894, ging das Streben nach Geschwindigkeit Hand in Hand mit der Entwicklung von Motoren, Antrieben und Leistung. Das Festival of Speed 2024 wird die vielen Fortschritte feiern, die uns dorthin gebracht haben, wo wir heute stehen, und einen Blick darauf werfen, welche neuen Ideen uns in Zukunft antreiben könnten.

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Festival of Speed 2023

Zum 30. Geburtstag wurde das Festival vom Wetter ordentlich durchgeschüttelt. Freitags gab es kräftigen Regen und am Samstag mussten die Zuschauer wegen starken Windes zuhause bleiben. Schade für die, die einen weiten Weg auf sich genommen hatten und unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren mussten. Denn es wurde viel gefeiert: seit 75 Jahren gibt es Motorsport in Goodwood, Porsche wurde gleichfalls 75 Jahre alt, die 24 Stunden von Le Mans wurden zum 100. Mal ausgetragen, Lotus wurde genauso wie die NASCAR 75, während McLaren seit 60 Jahren im Rennsport aktiv ist.

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Festival of Speed 2022

Beim 29. Festival in Goodwood trafen sich wiederum Legenden aus allen Bereichen des Motorsports. Aus deutscher Sicht war der Höhepunkt sicher die Enthüllung des Porsche 963 LMDh, mit dem die Zuffenhauser 2023 um den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans kämpfen wollen. Zweites Highlight war die Publikumspremiere des AMG One. Der feinste Formel-1-Technik auf die Straße bringt. Sportlich hatte das Festival auch etwas zu bieten, denn der McMurty Spéirling, der am Sonntag von Max Chilton gefahren wurde, brach in 39,08 Sekunden den offiziellen Bergrekord. Seit Nick Heidfeld im Jahr 1999 die Bestzeit setzte, kam 2019 nur der elektrische VW I.D. R mit einer Zeit von 39,9 Sekunden in die Nähe. Der kompromißlose McMurtry mit 1000 PS, der von zwei Ventilatoren an die Straße gesaugt wird, ist nun der neue Rekordhalter.

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Porsche 909 Bergspyder, 1968

Festival of Speed Goodwood 2019

Porsches ultimativer 917 blickte auf ein halbes Jahrhundert zurück, der legendäre Bergspyder 909 ist zurück auf der Piste und Mercedes-Benz feierte das 125-jährige Jubiläum seiner Motorsportaktivitäten. Aber auch andere hatten Grund dazu: Headliner Aston Martin bestritt vor 70 Jahren erstmals ein Rennen in Goodwood, Ferraris Pferdchen ist jetzt 90 Jahre alt und der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ist 50. Auch Jackie Stewart beging den 50sten Jahrestag seines ersten Weltmeistertitels, Bentley ist nun 100, genauso wie der traditionsreiche italienische Karosseriebauer Zagato.

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Dodge Charger, 1972

Festival of Speed Goodwood 2018

Der Zufall wollte, dass das 25jährige Jubiläum des Festival of Speed mit dem 70sten des Hauses Porsche zusammenfiel. Also wurde beides gefeiert und „House“-Künstler Gary Judah, der schon seit mehr als 20 Jahren seine Phantasie in den Dienst des Festivals stellt, hatte eine 52 Meter hohe Plastik entworfen für sechs Highlights aus der aufregenden Porsche-Historie. Fahrfähig sind alle Autos in der Höhe: ein 356 Coupé, ein 911, ein 917, ein 919-Modell sowie ein 918 Spyder und der 959 für die 1986er Paris-Dakar.

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Festival of Speed Goodwood 2017

“Peaks of Performance”: Dieses Jahr wurden nicht nur ultimative Maschinen gefeiert, sondern auch eine Person, die zweifellos die Formel 1 über Jahrzehnte geprägt hat. Auch wenn der Ex-Königsklassen-Zirkusdirektor Bernie Ecclestone immer zwischen Business und Talmi changierte – sein Einfluss auf die Szene ist ohne Zweifel. Deshalb bat Lord March den Hauskünstler Gary Judah etwas passendes vor das “House” zu stellen. Dynamisch ist die Skulptur geworden, die fünf Stationen von Ecclestone darstellt: den Weg vom Rennfahrer zum absoluten Monarchen.

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Festival of Speed Goodwood 2016

100 Jahre alt ist BMW und aus diesem Anlass flatterte den Münchnern die Einladung von Lord March ins Haus, doch bitte den Headliner für das Festival of Speed zu geben. Hauskünstler Gerry Judah bekam den Auftrag eine große Skulptur zu bauen, die er mit einem Formel-1-Weltmeister, einem Le-Mans-Sieger und dem Mille-Miglia-Triumphator von 1940 bestückte. BMW räumte im Gegenzug das Depot und brachte mehr als 30 Rennwagen nach Südengland. Aber nicht nur die Münchner wurden gefeiert: auch die legendäre Can-Am-Serie feierte Geburtstag. 50 Jahre ist es her, dass John Surtees auf Lola-T70-Chevrolet den Titel gewann. Danach dominierten die orangen McLaren, und die mussten erst nach 1972 das Szepter an die Turbo-Porsche weitergeben.

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Festival of Speed, Goodwood 2015

“Flat out and Fearless” – also “Furchtlos Vollgas geben” war die Überschrift zum diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood. Gemeint waren damit vor allem die vielen kleinen tapferen Teams, die in der Formel 1 oder anderswo mit begrenzten Mitteln gegen die Platzhirsche antraten und manchmal auch bestehen konnten. Wahre Helden eben. “Furchtlos Vollgas geben” ist aber auch am Berg vonnöten, wo auf kurzen und weitgehend ungesicherten Pisten die Piloten von der ersten Sekunde an volle Leistung bringen müssen. Ansonsten ist das Rennen schon verloren.

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