Alfa Romeo Zagato DoppiaCoda

Alfa Romeo Zagato „DoppiaCoda“

Auch für dieses Einzelstück hat Zagato auf die Basis des Alfa Romeo 8C Competizione gesetzt. Der wurde von 2017 bis 2010 in einer kleinen Auflage gebaut und wies einen V8-Saugmotor mit 4,7 Litern Hubraum auf, der 450 PS und 480 Nm Drehmoment entwickelte. Mit einer Beschleunigung von 4,2 Sekunden auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 292 km/h gehörte er zu der Zeit zu den Top-Playern des Segments. Zagatos Alfa Romeo DoppiaCoda  wurde für einen italienischen Sammler gebaut und unterscheidet sich vom Original vor allem durch die Gestaltung des Hecks in dem die traditionsreiche Firma zwei traditionelle Designcodes zusammen gebracht hat.

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Ferrari 599 GTZ Spyder Nibbio

Ferrari 599 GTZ Spyder „Nibbio“ (2017)

Für einen Kunden, der seinen Ferrari 599 GTB umbauen lassen wollte, schuf Zagatos Hausdesigner Norihiko Harada mit dem 599 GTZ Nibbio ein exklusives Fahrzeug, das die Formensprache des legendären Designstudios aufs Beste repräsentiert. Das Auto hat einen breiten, aggressiven Kühlergrill und muskulöse Flanken. Typisch ist das „Double-Bubble”-Dach – einem Markenzeichen von Zagato. Diese unverwechselbare und ikonische Dachkontur ist nicht nur Gestaltung, sondern verbessert auch die Aerodynamik. Die Frontpartie des GTZ Spyder thematisierte die Gestaltung der Rennwagen von Ferrari aus den frühen 1950er Jahren, während das bootartig ausgeformte Heck mit einem ausgeprägtem Diffusor, Höckern auf der Heckklappe sowie den schmalen Lichteinheiten mehr dem aktuellen Zeitgeist entsprach.

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Zagato AGTZ Twin Tail

Alpine-Gründer Jean Rédélé unternahm 1968 mit der Alpine A220 den Versuch in Le Mans zu gewinnen. 1967 konstruierte Amédée Gordini einen Achtzylinder aus zwei 1,5-Liter-Vierzylinder und verband sie zu einem konventionellen V8. Die blauen Coupés waren aerodynamisch effizient, konnten aber gegen die Dreiliter-Porsche und Ferrari nicht bestehen. 1969 endete die Karriere des französischen Achtzylinder mit einem verkürzten Heck auf nationalen Bergrennstrecken.

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Mostro Barchetta Zagato

1957 entstand auf Anregung von Werksfahrer Stirling Moss bei Zagato das Maserati 450S Coupé, mit dem die Italiener im Langstreckensport reüssieren wollte. Dessen Erscheinung war so eindrucksvoll, dass es den Spitznamen „Monster“ bekam. 2022 hat Zagato Designer Norihiko Harada bei seiner Reminiszenz an das „Monster“ auf das Dach verzichtet. Das knapp geschnittene Cockpit sowie die umlaufende Windschutzscheibe zitieren den Rennsport der 1960er Jahre.

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Maserati 450 S „Le Monstre“ (1957)

Das Coupé mit der Chassis-Nummer 4501, ein Rennwagen, wurde 1956 gebaut und von Juan Manuel Fangio, Jean Behra sowie Stirling Moss pilotiert. Eingesetzt wurde der Wagen in den Grand Prix von Argentinien und Schweden sowie bei den 12 Stunden von Sebring 1957, die Fangio und Behra siegreich beendeten. Danach wurde der Wagen zurück nach Italien gebracht, wo auf Anregung von Stirling Moss das Chassis mit einer stromlinienförmigen, geschlossenen Karosserie versehen wurde. Speziell für die 24 Stunden von Le Mans des Jahres 1957 versprach man sich dadurch Vorteile.

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Iso Rivolta GTZ (2020)

Zagato liess sich beim Design dieses Gran Turismo vom Iso Rivolta A3 aus dem Jahr 1963 inspirieren. Der wurde, dank seiner Klassensiege bei den 24 Stunden von Le Mans 1964 und 1965 zu einer Sportikone. Sänger wie der französische Superstar Johnny Halliday stellten die „Berlinetta Stradale“ in ihre Garage. Der amerikanische Designer Mike Robinson verglich die A3-Modelle in eine Reihe mit einigen der schönsten und bedeutendsten Supersportwagen der folgenden Jahre, wie dem Lamborghini Miura von 1966 und dem Alfa Romeo 33 Stradale von 1967.

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Diatto by Zagato „Ottovu“ 2007

Die italienische Marke Diatto baute ab 1906 bis Ende der Zwanziger Jahre luxuriöse Autos: Zunächst Lizenzbauten des französischen Herstellers Clément-Bayard, später Bugattis und danach Eigenkonstruktionen. 1921 entwickelte Ugo Zagato für den Typ 25 4DS eine leichte, aerodynamische Karosserie und so waren die Mailänder natürlicher Partner für das Projekt zweier Sammler, die 2007 den 100sten Geburtstag der Marke mit der modernen Interpretation eines Diatto feiern wollten. Es entstanden zwei luxuriöse „Ottovu“: je ein goldenes und ein blaues Coupé in der typischen Handschrift von Zagato. Sie werden von einem 4,6-Liter großen Ford-V8 angetrieben, der von Roush aus Amerika kommt und 500 PS auf die Hinterachse bringt.

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Aston Martin DBS GT Zagato

Aston Martin DBS GT Zagato

2020 kommt im Rahmen der „DBZ Centenary Collection“ Aston Martins neuer DBS GT Zagato. Auf der Basis des stärksten Serienauto der Marke aus Newport Pagnell – dem DBS Superleggera – entsteht eine zeitgenössische Interpretation des klassischen DB4 GT Zagato. Leistung gibt es also reichlich: ein 5,2-Liter-V12 leistet 715 PS bei 6500 Umdrehungen und liefert zwischen 1800 und 6000 Umdrehungen 900 Nm an die Kurbelwelle.

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Aston_Martin DB4 GT Zagato Continuation_15-jpg

Aston Martin DB4 GT Zagato Continuation

Bei den 24 Stunden von Le Mans 2019 feiert der Aton Martin DB4 GT Zagato Continuation Premiere. Wie schon beim DB4 GT Continuation im Jahr 2017 vorgemacht, legen die Engländer auch den legendären Zagato DB4 GT von 1960 neu auf. Dies geschieht in der Heritage Division in Newport Pagnell, was den Nachbau zu einem Original adelt.
Der Wagen verfügt über eine 4,7-Liter-Version des Reihen-Sechszylinder-Benzinmotors aus dem DB4 GT Continuation und leistet mehr als 390 PS. Diese werden über ein Viergang-Schaltgetriebe und ein schlupffreies Differential auf die Hinterräder übertragen.

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Aston Martin DB4 GT Zagato

Aston Martin DB4 GT Zagato (1960)

Tony Crook, britischer Vertreter von Zagato in Großbritannien, stellt 1959 den Kontakt zwischen Aston Martin und den Mailändern her. Crook sieht gute Absatzmöglichkeiten für einen britischen Gran Turismo mit italienischer Karosserie. Mit dem DB 4 GT gibt es eine attraktive Plattform, und dank der Erhöhung der Verdichtung des 3,7-Liter-Sechszylinder-Reihenmotors auf 9,7:1 klettert die Leistung auf 314 PS. Zagatos Chefdesigner Ercole Spada will nicht nur ein attraktives Auto, sondern es soll auch deutlich leichter werden als der Basis-GT.

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