Dome Zero (1978)

Dome Zero (1978)

Der Dome Zero ist ein Sportwagen, der vom japanischen Ingenieur Minoru Hayashi in Kyoto entwickelt wurde. Obwohl der Zero viele Elemente von Gandinis Countach und Stratos aufnahm, ist er doch ein komplett eigenständiger und origineller Entwurf, der es verdient gehabt hätte, auf die Strasse zu kommen. Indes gelang dies nicht, denn die japanischen Zulassungsbehörden stellten sich quer, obwohl Hayashi mehrere Anläufe mit modifizierten Prototypen unternahm.

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Radical SR3 XXR

Joe Anwyll, CEO von Radical Motorsport, sagt: „Wir bauen Rennwagen“. Entsprechend diesem neuen Firmenslogan hat Radical die Formel des SR3 verbessert und sich dabei auf Leistung, Benutzerfreundlichkeit und Haltbarkeit konzentriert, während all das beibehalten wurde, was den SR3 zum erfolgreichsten Prototyp-Sportrennwagen der Welt macht. SR3-Modelle bilden derzeit die Mehrheit der Startfelder in den zwölf Radical Cup-Meisterschaften auf der ganzen Welt und wurden bis heute über 1.500 Mal verkauft. Ab jetzt gibt es den SR3 XXR, dessen wichtigste Neuerung der völlig neue Motor von Radical Performance Engines (RPE) ist.

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BMW Spicup (1969)

Die Bertone-Studie, von Designer Marcello Gandini auf einer BMW-Plattform realisiert, übt den Spagat zwischen Spider und Coupé. Das markanteste Element des Entwurfs ist ein dreiteiliges Schiebedach aus Edelstahl. Die technische Basis liefert ein gekürztes Chassis der BMW 2800-Limousine.  Deren 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor produziert 170 PS und treibt die Hinterräder über eine Vier-Gang-Schaltgetriebe an – damit ist der Prototyp voll funktionsfähig.

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Lamborgini Countach
„Walter Wolf“ (1975)

Der Countach ist Anfang der 1970er Jahre die Sportwagensensation. Kompromisslos hat Bertone-Designer Marcello Gandini die traditionellen Vorstellungen vom Sportwagen über den Haufen geworfen und einen radikalen Keil gezeichnet. Der Countach LP500 sieht aus wie vom fremden Stern und löst Begeisterung aus. Zuerst soll es bei der Studie bleiben, aber Lamborghini ist überzeugt, dass der Mittelmotorsportwagen seine Kundschaft finden wird. Die erste Ausführung ist ein Vierliter mit 375 PS.

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Professor Helmut Flegl (Porsche)

Der 1942 in Ungarn geborene Fahrwerkspezialist kam 1966 zum Stuttgarter Sportwagenhersteller. Schon drei Jahre später war der erst 27 Jahre alte Diplom-Ingenieur verantwortlich für das Projekt 917, gemeinsam mit Hans Mezger und Peter Falk. Die Aufgabe war es, den unzähmbar erscheinenden Boliden siegfähig zu machen. Denn der damalige Porsche-Entwicklungschef Ferdinand Piëch wollte mit diesem Überauto jeden und alles schlagen. Gestandene Rennfahrer allerdings hielten den 917 nach ersten Tests für unfahrbar. „Für mein Team und mich bestand die größte Herausforderung seinerzeit darin, das Potential dieses Autos mit den Bedürfnissen der Piloten in Einklang zu bringen“, erinnert sich Professor Flegl.

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Inside Formel 1–Eine Motorsport-Zeitreise

Seltene und bislang unveröffentlichte Aufnahmen und Geschichten aus der Formel 1, die so von niemand anderem erzählt werden können, hat der renommierte Schweizer Fotograf Daniel Reinhard in einem ungewöhnlichen Bildband veröffentlicht. Der Fokus von Formel-1-Fotograf Daniel Reinhard und den Bildern seines Vater Josef Reinhard, der den Rennsport seit 1950 begleitet hat, liegt auf den Nebenschauplätzen – sowohl was die Fahrer angeht wie auch außergewöhnliche Situationen auf der Piste.

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Renault „Etoile Filante” (1956)

Mitte der 1950er-Jahre hat Renault Amerika im Blick, und was eignet sich besser als Türöffner für den lukrativen US-Markt als ein spektakulärer Weltrekord? Heckflossen und Düsenflugzeuge sind damals groß in Mode jenseits des Atlantiks, ein Turbinenfahrzeug mit Jet-Appeal würde die gewünschte Aufmerksamkeit auf jeden Fall erzielen. Da trifft es sich gut, dass soeben Joseph Szydlowski, Chef der auf Helikopterantriebe spezialisierten Firma Turboméca, bei Renault angeklopft hat, um die Vorzüge des Turbinenantriebs auch im Automobilsektor zu erörtern.

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Abarth 1000 Monoposto Record Classe G (1964)

Nachdem er sich viele Jahre vom Rennfahren zurückgezogen hatte, beschloss Carlo Abarth im Alter von 56 Jahren, auf der Rennstrecke von Monza den Rekord für die Beschleunigung auf der Viertelmeile in einem Fahrzeug der G-Klasse zu brechen (die FIA hatte solche Kurzstreckenrekorde erst 1964 eingeführt). Es wäre der 100. Rekord seiner gleichnamigen Firma gewesen, und Abarth konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen, ihn persönlich aufzustellen.

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Bugatti Chiron Profilée

Das Einzelstück ist eine weniger radikale Interpretation des Pur Sport, der eigentlich die bisher extremste Persönlichkeit der Chiron-Familie ist. Mit einem 183 cm breiten, fest montierten Heckflügel, kürzeren Übersetzungen, leichten Magnesiumfelgen und einer Vielzahl weiterer Innovationen war der Pur Sport speziell für aussergewöhnliche Fahrdynamik entworfen worden. Aber es gab von Kundenseite die Frage, ob sich nicht die Eleganz des ersten Chiron mit dem sportlichen Charakter des Pur Sport verbindet liesse. Das wurde zur Geburtsstunde des Unikats.

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Rétromobile 2023: Le Mans – Eine Feier technischer Innovationen

Unter dem Thema „Die 24 Stunden von Le Mans: Ein Testgelände für neue Technologien“ erweist die Rétromobile, die vom 1. Februar bis zum 5. Februar 2023 an der Porte de Versailles in Paris stattfindet, dem Innovationspotenzial des legendären Klassiker die Referenz. Technologische Innovation und Fortschritt sind das Lebenselixier des Rennens, das rund um die Uhr stattfindet. So haben sich die drei Gründer diese neue Herausforderung vorgestellt.

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Alfa Romeo Navajo (1976)

Ende der 1960er-Jahre bis Mitte der 1970er-Jahre wurden auf der Basis des Alfa-Romeo-Sportprototypen 33 mit Zweiliter-V8-Motor eine Reihe von Studien erstellt, von denen der 33 „Stradale“ mit seinen ausgewogenen, fließenden Formen sicher der bekannteste ist. Der radikalste dieser Prototypen ist der 1976er „Navajo“ von Bertone. Das sportliche Coupé nutzt das ursprüngliche Rohrrahmen-Chassis, welches aber verlängert wurde, um genügend Raum für zwei Passagiere zu schaffen. Die Karosserie besteht vollständig aus Glasfaser und verleiht dem Coupé ein hervorragendes Leistungsgewicht.

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Abarth SE010/SE20 „Due Fari“ (1968)

Der neue Rennwagen aus Carlo Abarth Rennwagenmanufaktur mit dem markanten Doppelscheinwerfergesicht ist ein direkter Abkömmling des Heckmotorprototyps, mit dem Peter Schetty 1967 um das europäische Berg-Championat konkurriert. Der Neue hat wie dieser einen Heckmotor – der 270 Stundenkilometer schnelle Reihen-Vierzylinder-Vierventiler wird von Weber-Doppelvergasern gefüttert und leistet jetzt 250 PS bei 8700 U/min – und eine neu gestaltete Karosserie. Der neue Zweiliter startet jedoch nicht bei den Prototypen, sondern wird vom Reglement als Sportwagen eingestuft.

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Cake Makka Polestar Edition

Polestar und der Elektrozweiradhersteller Cake aus Schweden werden künftig eine zweite limitierte Polestar Edition des Elektromopeds Makka in der Farbe sky anbieten. Die zitiert die Lackierung des  Elektro-Roadster-Konzeptauto Polestar O₂ zum Einsatz, das als Polestar 6 ab 2026 als Serienfahrzeug auf den Markt kommt.

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Ford GT Mk IV 

Mit dem neuen GT Mk IV feiert Dearborn den Abschied von seinem Supersportler. 67 Stück werden von der letzten Edition gebaut als Hommage an den 1967er Le Mans-Sieg des legendären GT40 Mk IV. Der Twin-Turbo-EcoBoost-Motor der finalen Serie entwickelt über 800 PS und ist mit seinem Renngetriebe, der aerodynamischen Kohlefaser-Karosserie, dem längeren Radstand für ein besseres Handling auf der Rennstrecke sowie dem Adaptive Spool Valve-Federungssystem (ASV) von Multimatic die extremste Version dieser Baureihe. Produziert wird der Wagen von Hand im kanadischen Multimatic-Werk in Markham/Ontario.

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Essen Motorshow 2022

Von überkandideltem Tuning und Custrom Cars über exquisite Klassiker bis hin zu diversen Rennboliden aus unterschiedlichen Kategorien zeigte die Traditionsshow alles, was die automobile Szene an Kreativität und Qualität zu bieten hat. Dafür sorgten rund 500 Aussteller aus 13 Ländern, die ein Spektrum vom historischen Formel-1-Boliden über getunte E-Autos bis zum brandneuen Sportcoupé von BMW zeigten.

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