Porsche 911 Dakar

Als Hommage an den Gesamtsieger der Paris-Dakar 1984 zeigt der Stuttgarter Sportwagenhersteller auf der Los Angeles Auto Show, die am 16. November 2022 eröffnet wird, eine ganz besondere Variante des Elfers. Als erster zweitüriger Sportwagen ist der Sechzylinder mit ausgefeilten Off-Road-Eigenschaften ausgestattet. Erprobt wurde der Wagen nicht nur auf dem Offroad-Prüfgelände in Weissach sondern unter extremen Bedingungen über eine halbe Million Kilometer rund um den Globus. Abseits befestigter Straßen waren es mehr als 10.000 Kilometer.

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Caterham Super Seven 340 Series

Auch der neue Seven 340 bietet ein perfektes Gleichgewicht aus Leistung und Performance. Nach der Einstellung des Ford Sigma-Motors verfügt der 340 über einen 2,0-Liter-Duratec-Saugmotor mit vier Zylindern und einer Leistung von 170 PS, was einer Leistungssteigerung von 25 Prozent gegenüber dem bisherigen 275er-Modell entspricht. Zwei Ausstattungsvarianten stehen zur Wahl: S und R. 

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Hennessey Venom 1200 Mustang GT500

Der texanische Hypercar-Hersteller baut mit dem Venom 1200 Mustang GT500 eines der leistungsstärksten Muscle Cars aller Zeiten. Schon von Hause aus leistet der handgefertigte, aufgeladene 5,2-Liter-V8-Motor im Ford Performance Shelby GT500 760 PS und entwickelt ein Drehmoment von knapp 850 Nm. Damit ist der Achtzylinder der stärkste Werksmotor, der jemals unter die Motorhaube des Mustang gefunden hat. Und Hennessey packt da noch ordentlich was drauf. 

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Porsche 718 Style Edition

Die neue Style Edition ist für die Kundschaft gedacht, die sich gerne zeigt. Das geht bei der Sonderserie etwa mit dem extrovertierten Farbton „sternrubin neo“, die das „sternrubin“ des Porsche 911 Carrera RS aus dem besonders expressiven Farbangebot der 964er-Baureihe interpretiert. Wem das dann zuviel ist machen 20 Zoll große Räder in Hochglanz-Schwarz mit farbigen Porsche Wappen auf den Radnabenabdeckungen den Unterschied. Außerdem trägt die Style Edition schwarze Sportendrohre sowie einen hochglanz-silbernen „Porsche“ Schriftzug am Heck und beim 718 Boxster Style Edition gibt es zwei ins Verdeck geprägte Schriftzüge oberhalb der Seitenfenster.

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Ferrari 499P LMDh

Das Le-Mans-Hypercar ist der erste Le Mans-Sportprototyp mit dem „Cavalino Rampante“ seit 50 Jahren. Als Aggregat wird ein V6 mit 2994 Kubikzentimetern eingebaut, der Verwandtschaften mit dem des Ferrari 296 GTB aufweist. So beträgt etwa der Zylinderbankwinkel gleichfalls 120 Grad. Da der Motor ein Teil der Fahrzeugstruktur ist, weist er jedoch ein deutlich anderes Design auf.

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Michael May Porsche 550 Spyder 

Der Schweizer Ingenieur, Jahrgang 1934, war schon früh von aerodynamische Anbauten für Rennwagen fasziniert. Nachdem zunächst Modellautos für seine Experimente herhalten mussten, bot sich 1955 die Gelegenheit, seine Ideen in die Realität zu überführen. 1955 wurde der Porsche 550 Spyder seines Cousins zum Experimentierfeld. Mays Absicht war es, dem Wagen in Kurven und beim Bremsen smehr Stabilität zu geben. Dazu entwickelte er einen Flügel mit NACA-Profil und seitlichen Endplatten. Diese sollten den Luftstrom stabilisieren und die Wirkung des Flügels optimieren. Als optimierte Position sah er die Mitte über dem Auto an. Mit Streben befestigte er die Struktur direkt am Chassis und über einen Hebel im Cockpit konnte der Anstellwinkel des Flügels verstellt werden. Damit sollte, seinen Berechnungen nach der Anpressdruck bei 150 Stundenkilometer so hoch sein wie das Fahrzeuggewicht.

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Toyota-Rennwagen im
MAC Museum Arts & Cars

Der faszinierenden Toyota Rennsport-Geschichte ist die Ausstellung. „Racing & Innovation – a Retrospective of Toyota in Motorsport“ im MAC Museum Art & Cars im baden-württembergischen Singen gewidmet, die bis zum bis 15. April 2023 besucht werden kann. Die sehenswerte Zusammenstellung zeigt zwölf ikonische Fahrzeuge Straßen- und Rennfahrzeuge aus 65 Jahren, ergänzt durch eine Fülle an Foto- und Filmdokumenten.

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Rolls Royce Spectre

Bereits 2011 gab es das Concept 102EX mit Elektroantrieb, das aufgrund hoher Ladezeiten und mangelnder Reichweite schnell wieder aus der Öffentlichkeit verschwand.Auf Basis der Spectre-Studie von 2021 kommt nunein Fastback-Coupé gleichen Namens als erster elektrisch angetriebener Rolls Royce auf den Markt. Der wiegt markentypisch – trotz Vollaluminium-Spaceframe – knapp drei Tonnen und hat  eine vergleichsweise bescheidene Leistung. Mit 430 kW/585 PS platziert er sich sich zwischen den verschiedenen Zwölfzylinder-Benzinern der Marke. Seine Reichweite beträgt 520 Kilometern, und die Batterie speichert 100 kWh.

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Porsche 911 Carrera T

Porsche belebt das „T“ wie „Touring“ neu, das seinen Ursprung in der Homologation des 911 T als Tourenwagen im Jahr 1968 hat. War der Buchstabe Anfang der 1970er Jahre für die ausstattungs- und leistungsmäßige mittlere Baureihe reserviert, steht er aktuell für ein Modell, das mit sportlicher Ausstattung ein puristisches Fahr-Erlebnis bietet. So ist der Neue serienmäßig mit einem Siebengang-Handschaltgetriebe ausgestattet, wahlweise gibt es jedoch auch ein Achtgang-PDK. Aus Gewichtsgründen wird auf die Rücksitze verzichtet, zudem ist das Sportfahrwerk zehn Millimeter niedriger und auch ein Teil der Dämmung fällt weg. Damit ist der Touring besonders agil und auch der Motor klingt kerniger.

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BMW M2

Beim neuen M2 zeigen die Münchner nochmal was sie können, wenn es um sportlich-kompakte Limousinen geht. Seit den Zeiten des 2,3-Liter-E21 lautet das Versprechen „Fahrspaß“ und der ist das Ergebnis einer Verbindung von Reihensechszylinder, kurzen Abmessungen, wenig Gewicht, reichlich Leistung, Heckantrieb sowie Handschaltung. Auch optisch unterscheidet sich der M2 vom aktuellen Stil des Hauses: die Doppelniere ist recht klein und stützt sich auf große, rechteckige Lufteinlässe. 

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Alpine „Alpenglow“

Das „Alpenglühen“ von Alpine referiert ein Licht-Phänomen, bei dem vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang ein horizontaler Streifen aus rot getöntem Licht über den Bergen erscheint. Dieses Leuchten steht für das neue Konzept: eine Momentaufnahme avantgardistischer Formen und Technologien für die Zukunft der Marke. So setzt der Alpenglow unter anderem auf den Antrieb durch grünem Wasserstoff, wodurch der Motor bei der Verbrennung praktisch nur Wasserdampf ausstößt. Und Wasser ist auch das Schlüsselelement im Design des Alpenglow.

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Lotus Evija „Emerson Fittipaldi“

Der zweifache Formel-1-Weltmeister und Indianapolissieger Emerson Fittipaldi stieß 1970 zum Lotus-Team und wurde 1972 erstmals Champion in der Königsklasse des Motorsports. Am Steuer des legendären Lotus Type 72 gewann der junge Brasilianer fünf von elf Rennen und sicherte sich damit damit den Fahrertitel sowie die Konstrukteursmeisterschaft für das Lotus-Team. Sein schwarz-goldener Monoposto war im Livrée des Sponsors JPS lackiert. 50 Jahre nach dem Gewinn des Formel-1-Titels widmet der Sportwagenbauer aus dem englischen Hethel Emerson Fittipaldi eine Sonderedition des elektrischen Evija im klassischen schwarz-goldenen Farbschema.

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Austro-Daimler ADS R „Sascha“ (1922)

Ferdinand Porsche lernt Alexander Joseph Graf Kolowrat-Krakowsky im Jahr 1921 kennen. Der begeisterte Motorsportfan ist Teilhaber des Unternehmens Austro-Daimler, in dem Porsche zu dieser Zeit arbeitet. Er trägt den Spitznamen Sascha. Porsche und Kolowrat sprechen über die Realisierung eines Herzensprojekts: einen Kleinwagen in größerer Stückzahl zu einem niedrigen Preis zu fertigen. Für das geplante Serienfahrzeug braucht Porsche die Zustimmung des Vorstands von Austro-Daimler, der dem Projekt skeptisch gegenübersteht. Positive Aufmerksamkeit nach einem Renneinsatz sei perfekt, um die Kritiker zu überzeugen, ist sich Porsche sicher. Also realisiert er neben dem geplanten Kleinwagen mit nur 1.100 ccm Hubraum auch eine Rennversion: den ADS R.

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Vanwall VW7 (1957/1958)

Nach dem Zweiten Welrkrieg dominierten die Italiener die Formel 1. Auch wenn Mercedes-Benz in den Jahren 1954 und 1955 unschlagbar war, stand die höchste Klasse des Motorsports doch ganz im Zeichen von Alfa, Maserati und Ferrari. Auch die Briten versuchten ihr Glück mit dem BRM V16-Projekt – und scheiterten auf der ganzen Linie. Zu den Unterstützern dieses Versuchs, England im Grand Prix-Sport zu etablieren, gehörten Oliver Lucas, Alfred Owen und Tony Vanderwall. Der erste Vanwall-Formel 1-Entwurf stammt aus der Feder des damaligen Cooper-Designers Owen Maddock und wurde vom Vanwall-Team selbst gebaut.

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Audi R8 Coupé V10 GT RWD

Zwölf Jahre nach der Premiere des ersten Audi R8 GT zelebriert Audi Sport GmbH mit dem R8 Coupé V10 GT RWD den Abschied vom V10-Motor. Die Leistung des 5,2-Liter-Saugmotor, der für 8.700 Umdrehungen gut ist, ist auf 620 PS angehoben worden und macht damit das exklusive Coupé zum stärksten Modell mit Heckantrieb. Somit zieht das auf 333 Exemplare limitierte Modell leistungsseitig mit dem quattro-Modell gleich. 565 Nm Drehmoment, die ab 6.400 bis 7.000 Umdrehungen pro Minute bereitstehen, lassen den Audi in 3,4 Sekunden auf 100 km/h spurten.

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