Lotus Evija „Emerson Fittipaldi“

Der zweifache Formel-1-Weltmeister und Indianapolissieger Emerson Fittipaldi stieß 1970 zum Lotus-Team und wurde 1972 erstmals Champion in der Königsklasse des Motorsports. Am Steuer des legendären Lotus Type 72 gewann der junge Brasilianer fünf von elf Rennen und sicherte sich damit damit den Fahrertitel sowie die Konstrukteursmeisterschaft für das Lotus-Team. Sein schwarz-goldener Monoposto war im Livrée des Sponsors JPS lackiert. 50 Jahre nach dem Gewinn des Formel-1-Titels widmet der Sportwagenbauer aus dem englischen Hethel Emerson Fittipaldi eine Sonderedition des elektrischen Evija im klassischen schwarz-goldenen Farbschema.

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Mercedes SLR 722 McLaren (2006)

Schon 1999 steht der gewaltige Roadster auf der IAA, aber Mercedes lässt sich Zeit, den Zweisitzer auf die Straße zu bringen. Zunächst baut der damalige Formel-1-Partner der Stuttgarter, McLaren, im englischen Woking nur Flügeltürer-Coupés. Erst 2006 wendet sich das Blatt: Stirling Moss’ legendärer Erfolg bei der Mille Miglia 1955 soll gewürdigt werden. Weil der Siegerwagen, der legendäre 300 SLR, ein offener Zweisitzer ist, soll es auch jetzt ein Roadster sein.

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Pagani Utopia

Das Projekt C10 wendet sich gegen die Trends der Zeit: keine Batterien, kein Hybridantrieb, nur ein purer V12. Kein Doppelkupplungssystem, sondern ein Siebengang-Schaltgetriebe sollen sicherstellen, dass das Auto so rein wie möglich auf jede Aktion des Fahrers reagiert. Es geht um die reinste Form des Fahrens als ein wahrhaft klassisches Erlebnis, das hier auf neue Weise definiert wird. Auch hat der Wagen nur sehr wenige aerodynamische Anbauteile, was seine Effizienz nicht schmälert. Wo Hypercars eine Vielzahl  eine Vielzahl von Spoilern haben, integriert der Utopia deren Funktion in seine Gesamtform und reduziert den Luftwiderstand allein durch sein Design.

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Hennessey Venom F5 Roadster

In der Mitte des Kohlefaser-Monocoque-Chassis des F5 Roadster sitzt ein 6,6-Liter-V8-Motor mit Doppelturboaufladung und einer Leistung von 1.817 PS. Die Kraft wird über ein automatisiertes Getriebe auf die Hinterräder übertragen. Mit einem Trockengewicht von etwa 1410 Kilogramm Pfund ist der Roadster für eine Höchstgeschwindigkeit von über 480 Stundenkilometer gut. Geöffnet wir der amerikanische Sportwagen nach Targa-Manier. Das einteilige Dach, nur acht Kilogramm leicht, ist mit vier Schnellverschlüssen und einem Paar hochfester Verriegelungen gesichert, um den gewaltigen Kräften standzuhalten.

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McLaren Solus GT

Ursprünglich nur als virtuelles Konzept gedacht, hat der McLaren Solus GT nun den Weg in die Realität gefunden, wenngleich auch nur in einer Auflage von 25 Exemplaren. Die Fokussierung der Aerodynamik auf ein einsitziges Konzept bestimmen die  charakteristischen Designmerkmale wie etwa die expressiv ausgeformte Front mit den markanten Lufteinlässen, die tropfenförmige Kabine und die minimalistisch Karosserie. Der Luftstrom unter dem Boden bis hin zum Diffusor erzeugen einen „Groundeffekt“. Einen ungehinderten 180-Grad-Blick auf die Strecke bietet die umlaufende Kanzel des Cockpits.

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Rodin FZERO

Die neuseeländische Sportwagenhersteller Rodin Cars bietet denjenigen, denen es nicht an der Barschaft mangelt, in naher Zukunft ein Gefährt, dass konsequent für die Rennstrecke ausgelegt ist. 360 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit sind im Angebot, die vom 1176 PS starken Vier-Liter-V10-Twin-Turbo-Hybridmotor erzeugt werden. Angekündigt ist ein Gewicht von nur 698 Kilogramm inklusiver der Betriebsmittel, was in der Summe einem Leistungsgewicht von 1,662 PS je Kilogramm entspricht.

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Viritech Apricale

Der Zweisitzer wiegt nur 1.000 Kilogramm und liegt damit auf dem Gewichtsniveau konventioneller Hochleistungssportwagen. Ihn macht besonders, das er die Agilität eines Verbrennungsantriebs mit der spontanen Reaktion eines Elektromotors verbindet. Das gelingt mittels seines innovativen elektrischen Antriebsstrangs. Diese emissionsfreie Einheit bietet die gleiche Leistung, das gleiche Gewicht und die gleiche Reichweite wie ein Verbrennungsmotor. Dies ist einem weiterentwickelten Zusammenspiel von Brennstoffzellen und Batterien zu verdanken. Ein neues und mehrere hundert kW starkes Brennstoffzellensystem wird von einer leichten, aber hocheffizienten Batterie unterstützt.

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Maserati Project24

Das Project24 ist eine auf 62 Exemplare limitierte Serie von Supersportwagen rein für die Rennstrecke. Der Rennwagen übernimmt die Spezifikationen des Maserati MC20 und erweitert sie: der bekannte V6-Nettuno-Motor verfügt über nun über neue Turbolader, die die Leistung auf 740 PS steigern, um ein innovatives Fahrwerk, ein Karbon-Keramik-Bremssystem sowie auf den Rennsport abgestimmte Reifen und FIA-geprüfte Sicherheitsmerkmale. Dazu gehören etwa ein  FIA-homologierter FT3-Kraftstofftank mit 120 l Fassungsvermögen, ein FIA-spezifischer Feuerlöscher sowie ein FIA-homologierter Sicherheitsüberrollkäfig.

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Pininfarina Battista

Der Hyper-GT aus dem Entwicklungszentrum von Automobili Pininfarina in Cambiano, Italien, geht in die Produktion. Das Atelier des Traditionsunternehmens wurde für die handwerkliche Fertigung umgestaltet. Jeder der exklusiven Sportwagen wird in bis zu 1.340 Stunden mit der Hand gefertigt, um die individuellen Vorstellungen jedes Kunden zu verwirklichen. Dies geschieht in intensiver Zusammenarbeit mit den Designern des italienischen Studios.

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Rimac Nevera

Nach fünf Jahren Entwicklung und Erprobung, drei Generationen von Antriebstechnologien, 18 Prototypen, 45 Crashtests und mehr als 1,6 Millionen Forschungs- und Entwicklungsstunden ist die allererste Serienversion des Rimac Nevera vom neuen Produktionsband gerollt. Ab nun wird der Nevera von Hand in einer Stückzahl von bis zu 50 Exemplaren pro Jahr gefertigt.

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Delage D12

Die französische Luxusmarke Delage wurde 1905 gegründet. Und gewann vor dem Zweiten Weltkrieg sowohl Le Mans als auch das Indy 500 sowie 1927 die Grand-Prix-Weltmeisterschaft. Nach der Übernahme 1935 durch Delahaye baute Delage vorwiegend Grand-Touring-Modelle. Der Typ D6-70 debütierte 1937 und gewann 1938 die Tourist Trophy in Donington Park sowie zweite Plätze in Le Mans. Wie bei vielen anderen Luxusherstellern gelang es jedoch nicht, nach dem Zweiten Weltkrieg an die Vorkriegserfolge anzuknüpfen – der letzte Delage wurde 1953 produziert. Die Wiederbelebung der französischen Marke war schon für 2020 geplant. Allerdings verschob die COVID-Pandemie die Präsentation des D12 auf das diesjährige Festival of Speed.

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Mercedes-AMG ONE

Am 1. Juni 1967 wurde der Grundstein von AMG gelegt. Zum 55. Geburtstag der Performance- und Sportwagen-Marke feiert die Serienversion des Mercedes-AMG ONE ihre Weltpremiere. Der bringt weltweit erstmals Formel-1-Hybrid-Antriebstechnologie von der Rennstrecke auf die Straße. Auch das Carbon-Monocoque und die Carbon-Karosserie und die mittragende Motor/Getriebe-Einheit sowie der aktiven Aerodynamik bis hin zum Push-Rod-Fahrwerk sind von der Formel 1 inspiriert. Darüber hinaus verfügt er über einen vollvariablen Allradantrieb mit hybrid-angetriebener Hinterachse und elektrisch angetriebener Vorderachse mit Torque Vectoring. Außerdem kann er auch rein elektrisch fahren. Der Hybridantrieb des Mercedes-AMG ONE stammt direkt aus der Formel 1 und wurde zusammen mit den Experten von Mercedes-AMG High Performance Powertrains in Brixworth realisiert. Er besteht aus einer hochintegrierten und intelligent miteinander vernetzten Einheit aus Hybrid‑Turbo-Verbrennungsmotor mit insgesamt vier Elektromaschinen. 

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Porsche GT1

Die FIA-GT-Meisterschaft 1997 ist eine Silhouette-Formel. Die Rennwagen müssen Seriensportwagen gleichen. Der GT 1, der für Porsche Le Mans gewinnen soll, besteht aus dem Vorderwagen des Serien-993, hinter der B-Säule wird jedoch ein Gitterrohrahmen ange­schraubt, der hochklassige Renntechnik aufnimmt. Der wassergekühlte Sechszylinder-Boxer mit doppeltem Turbolader ist eine Weiterentwick­lung des erfolgreichen 962-Triebwerks und leistet bis zu 600 PS. Auf das Heck wird ein fester Flügel gesetzt.

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Deus Vayanne

Deus Automobiles wurde 2020 in Wien gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, im Hypercar-Sektor eine deutliche Marke zu setzen. Zusammen mit Italdesign und Williams Advanced Engineering entstehen aktuell am Hauptsitz im italienischen Turin Vorserien-Fahrzeuge des Vayanne zur Vorbereitung für die auf 99 Exemplare limitierte Produktion, die ab 2025 an die Kunden ausgeliefert werden soll.

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McMurtry Spéirling

Elektro extrem: Der extrem schmal und kurz geratene, einsitzige McMurtry Spéirling (irisch für Gewitter) basiert auf einem Kohlefaser-Monocoque mit integrierter Batterie, Knautschzonen aus Verbundmaterial und Außenverkleidungen gleichfalls aus Verbundstoffen. Das Fahrwerk ist ein Multilever-Fahrwerk mit adaptiver Bodenfreiheitskontrolle, die Bremsen sind aus Carbon-Keramik. Der Raddurchmesser beträgt 19 Zoll. Die Karosserie verfügt über aerodynamische Finnen mit Längsstabilisatoren und die Kotflügel weisen Öffnungen zur Druckentlastung auf. 

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