Mini Electric Pacesetter

Das Mini-Safety Car von John Cooper Works kommt in der FIA Formula E World Championship zum Einsatz.  Das technische Know-How des kompakten Engländer stammt von BMW Motorsport. Konsequenter Leichtbau reduziert das Gewicht des Mini um etwa 130 Kilogramm gegenüber der Serienversion Cooper SE, womit das Leergewicht nunmehr etwa 1230 kg beträgt. Der nochmals optimierte Antrieb des Serien-Cooper liefert nun 135 kW Leistung und ein Drehmoment von 280 Nm. Damit sprintet der MINI Pacesetter in 6,7 Sekunden von 0-100 km/h und in 3,6 s von Null auf 60 km/h.

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Toyota GR Supra Dynamic

 „Jarama Racetrack Edition“ heißt die limitierte Auflage des Toyota GR Supra Dynamic. Der Name für die 90 Exemplare, die für europäische Kunden vorgesehen sind, stammt von der traditionsreichen spanischen Rennstrecke, auf der der GR Supra zum ersten Mal vorgestellt wurde. Den Antrieb übernimmt ein Dreiliter-Reihensechszylinder, der 340 PS (250 kW) und ein Drehmoment von 500 Newtonmetern entwickelt, das von 1600 bis 4500 Umdrehungen in der Minute zur Verfügung steht.

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Alpine A480

Mit dem neuen LMP1-Prototyp geht das Alpine Endurance Team 2021 in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft auf die Jagd nach dem Sieg in Le Mans. Nach acht Jahren in der LMP2-Klasse tritt die Renault-Sportwagentochter Alpine erstmals in der Topkategorie der Hypercars an. Mit Nicolas Lapierre, André Negrão und Matthieu Vaxivière hat die Equipe drei Piloten mit Langstrecken-Erfahrung unter Vertrag. Saisonstart ist am 26./27. April im belgischen Spa-Francorchamps.

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Gordon Murrays T.50s „Niki Lauda“

Kompromisslose 852 Kilogramm, angetrieben von einem 725 PS starken V12-Saugmotor ist Gordon Murrays Hommage an Niki Lauda. Ideengeber war der legendäre Brabham-Alfa-Romeo-Formel-1 BT 46, der mit seinem Unterdruck erzeugenden Lüfter und mit Niki Lauda im Cockpit 1978 den Grand Prix im schwedischen Anderstorp gewann. Für die FIA war es Ehrensache, das Konzept nach einem Rennen zu verbieten. Entwurf, Konstruktion und Entwicklung erfolgten parallel zum „Basismodell“ T.50. Im Fokus der Entwicklung des T50s, der in der Tradition des McLaren F1 ein Mittellenker ist, stand die Aerodynamik, die insgesamt 1500 kg Abtrieb erzeugt.

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Porsche 911 GT 3

Der „Hochleistungssportler mit Rennfahrwerk“ kommt ohne Turbo aus, aber 510 PS aus einem Vier-Liter-Sechszylinder-Boxermotor sind trotzdem eine Ansage. Rein technisch betrachtet heißt das: Der Spurt von Null auf 100 Stundenkilometer benötigt 3,4 Sekunden und der Vortrieb endet bei 320 km/h. Geschaltet wird manuell oder mit dem siebenstufigen PDJK, dass aber zwei Stundenkilometer in der Spitze kostet.

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Lotus E-R9

Die Designstudie skizziert Lotus’ Vorstellung für einen rein elektrischen Langstrecken-Rennwagen der nächsten Generation. Im traditionellen JPS-Farbschema „Schwarz und Gold“ lackiert, zitiert der Langstrecken-Sportler das Motorsport-Erbe von Lotus mit 13 Formel-1-Titeln. Die Optik gibt sich martialisch und lehnt sich an die Formen eines Kampfjets an. E-R steht für Endurance Racer und die „9“ für den Lotus Mark IX, mit dem Firmengründer Colin Chapman 1955 bei den 24 Stunden von Le Mans startete.

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McLaren Artura

McLaren wird elektrisch. Nicht ganz, aber zumindest als Hybrid. Das hat für den Alltagsgebrauch ja seine Vorteile. Für den neuen technologischen Ansatz haben die Engländer mit dem Carbon-Chassis und einem neuen Motor tief in die Technikkiste gegriffen. Der neuentwickelte 120 Grad-V6 hat drei Liter Hubraum und leistet mechanisch 585 PS bei einem maximalen Drehmoment von 585 Newtonmeter. Unterstützt wird der V6 von einem ins Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe integrierten elektrischen Motor, der weitere 99 PS und 225 Nm Drehmoment beisteuert. Die Systemleistung beträgt somit 680 PS und das Gesamt-Drehmoment 720 Nm.

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Toyota GR010 Hybrid (2020)

Toyota GR010 Hybrid (2021)

Toyota Gazoo Racing wird mit dem neuen GR010 Hybrid Le Mans Hypercar dieses Jahr in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) antreten. Den neuen Hypercar-Regularien entsprechend, verfügt der GR010 Hybrid über einen Hybrid-Allradantriebsstrang. Während ein 3,5-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor 680 PS an die Hinterräder liefert, sitzt an der Vorderachse eine 200 kW (272 PS) starke Motor-Generator-Einheit. Da laut den Regeln eine maximale Systemleistung von 680 PS zulässig ist, reduziert eine intelligente Elektronik die Leistung entsprechend der Höhe des eingesetzten Hybrid-Boosts.

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Goodwood Speedweek 2020

Goodwood Speedweek 2020

Hinter verschlossenen Türen fand, statt des wegen der Corona-Pandemie abgesagten „Festival of Speed“, die „Speedweek 2020“ statt. Diese wurde auf dem Goodwood Circuit ausgetragen und war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Stattdessen gäbe es ein breite Berichterstattung auf Goodwood.com. Man wechselte also vom Berg auf die Rennstrecke und legte dementsprechend an Tempo zu.

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Fordzilla P1

Fordzilla P1

Rein digital von einem Team aus fünf Ländern und teils im Home-Office entworfen, stand in nur sieben Wochen ein atemberaubendes Full-Size-Modell auf den Räder – das ist weniger als die Hälfte der Zeit, die normalerweise dafür erforderlich ist. Zunächst unter dem Mithilfe von nahezu einer Viertelmillion Gamer als virtuelles Fahrzeug entworfen, hat der Rennwagen des Team Fordzilla P1 den Sprung in die Realität geschafft.

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Lamborghini SC20

Lamborghini SC20

Der SC20 ist ein für den Straßeneinsatz zugelassener und weitestgehend offener Sportwagen. Der Mittelmotorbolide ist das zweite von der Motorsportabteilung konzipierte und vom Centro Stile gestaltete Einzelstück und orientiert sich an den Wünschen des Kunden, der von den ersten Skizzen an in das Projekt einbezogen wurde.

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Porsche LMDh-Prototyp

Porsche LMDh-Prototyp

Die Zuffenhauser haben die Entwicklung eines LMDh-Prototypen für die Saison 2013 auf den Weg gebracht. Nach einer umfangreichen Evaluierung soll ein Fahrzeug auf Basis des zukünftigen Reglements gebaut werden. Die LMDh-Autos sind in zwei Jahren die neue Topklasse in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Die rund 1.000 Kilogramm wiegenden Rennwagen werden von einem Hybridsystem mit 500 kW (680 PS) Leistung angetrieben.

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Ferrari 488 GT Modificata

Ferrari 488 GT Modificata

„Modificata“ steht in der Nomenklatur von Ferrari für Konstruktionen mit deutlich verbesserter bessere Leistung. Basis für das neue Spitzenmodell sind der 488 GT3 und der 488 GTE, deren Potential ohne Rücksicht auf die FIA-Balance-of-Performance deutlich gesteigert wurde. Beim Twin-Turbo-V8 kommen nun Komponenten und Materialien aus dem Rennsport zum Einsatz. 700 PS liegen nun, bedingt durch ein extremeres und leistungsfähigeres Mapping, an.

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LAMBORGHINI HURACÁN STO

Lamborghini Huracán STO

Der neue Hochleistungssportwagen aus Sant’Agata Bolognese wurde von Lamborghinis Squadra Corse Motorsport auf der Basis von Rennfahrzeugen wie Huracán Super Trofeo EVO und GT3 EVO entwickelt. Entstanden ist ein straßenzugelassener Supersportwagen mit innovativen Leichtbaulösungen, dessen aerodynamische Effizienz, die unmittelbare Lenkung und eine erstklassige Bremsleistung dafür sorgen sollen, dass der Huracán STO bei jeder Fahrt das Gefühl der Rennstrecke vermittelt.

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KTM X-BOW GTX 2020

KTM X-BOW GTX

Der neue Sportwagen der Österreicher besteht komplett aus Carbon. In Zusammenarbeit mit den Aerodynamikern und Technikern des Entwicklungspartners Reiter Engineering entstand dabei ein spektakulärer und aerodynamisch ausgefeilter Rennwagen mit nachhaltig durchentwickeltem Sicherheitskonzept, der für Track-Days ebenso geeignet ist, wie für den professionellen Einsatz im Rennsport. Vor allem in Sachen Effizienz, technologischen Detaillösungen und Sicherheitskonzept soll der X-BOW GTX neue Maßstäbe setzen.

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