Toyota GR Super Sport

Le Mans 2021: Toyota GR Super Sport

Auf der Tokyo-Motorshow im letzten Herbst zeigte Toyota erstmals, wie man sich ein Hypercar für das künftige Reglement von WEC und den 24 Stunden von Le Mans vorstellen könnte. Der GR Super Sport Concept basiert technisch auf dem TS050 Hybrid aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. So wurden etwa dessen V6-Twinturbo-Motor und das Toyota Hybrid System-Racing (THS-R), die es zusammen auf eine Systemleistung von 1000 PS (735 kW) bringen, eingebaut.
Mittlerweile hat der Le-Mans-Veranstalter Automobilclub de l‘Ouest nach intensiven Gesprächen mit mehreren Interessengruppen, darunter auch Weltmeister Toyota, letzte Einzelheiten zu den neuen technischen Vorschriften bekanntgegeben. Damit wird im Herbst 2020 eine neue Generation von Rennwagen ihr WEC-Debüt feiern.

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Alpine A110S

Alpine A110S

Um 40 PS stärker geworden ist die neue Sonderedition der revitalisierten französischen Sportwagenlegende: Die Alpine A110S erreicht nun eine Leistung von 292 PS (215 kW) bei 6.400 1/min und dreht damit 400 Umdrehungen höher als die Versionen „Légende“ und „Pure“.
Die Leistungssteigerung wird durch einen um 0,4 Bar erhöhten Druck des Turboladers erreicht. Damit kommt die stärkste Alpine auf ein exzellentes Leistungsgewicht von 3,8 Kilogramm pro PS.

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Aston_Martin DB4 GT Zagato Continuation_15-jpg

Aston Martin DB4 GT Zagato Continuation

Bei den 24 Stunden von Le Mans 2019 feiert der Aton Martin DB4 GT Zagato Continuation Premiere. Wie schon beim DB4 GT Continuation im Jahr 2017 vorgemacht, legen die Engländer auch den legendären Zagato DB4 GT von 1960 neu auf. Dies geschieht in der Heritage Division in Newport Pagnell, was den Nachbau zu einem Original adelt.
Der Wagen verfügt über eine 4,7-Liter-Version des Reihen-Sechszylinder-Benzinmotors aus dem DB4 GT Continuation und leistet mehr als 390 PS. Diese werden über ein Viergang-Schaltgetriebe und ein schlupffreies Differential auf die Hinterräder übertragen.

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Jaguar XE SV Project 8 Touring

Jaguar XE SV Project 8 Touring

Jaguars XE SV Project 8 ist die schnellste viertürige Serien-Limousine auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit einer Zeit von 7.21,23 Minuten blieb ein Prototyp des in einer 300er-Kleinserie aufgelegten Jaguar elf Sekunden unter dem bisherigen Bestwert auf dem 20,76 Kilometer langen Eifel-Kurs. Das weckt Begehrlichkeiten, weshalb die firmeneigene Special Vehicle Operations (SVO) eine stärker auf den normalen Straßenverkehr fokussierte Variante des 600 PS (441 kW) starken XE SV Project 8 mit dem Namenszusatz „Touring“ entwickelt hat.  Die übt sich in Understatement: Ein fest am Kofferraumdeckel fixierter Heckspoiler ersetzt beim Touring-Modell den verstellbaren Kohlefaser-Heckflügel, der bei Tempo 300 im Track Mode 122 Kilogramm

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Huracán Sterrato Concept

Lamborghini Huracán Sterrato Concept

Testfahrer Bob Wallace, ab 1963 bei Ferruccio Lamborghini im Dienst, war Ideengeber für Legenden wie den Miura Jota und den Miura SV. Weniger bekannt, wenn auch nicht weniger faszinierend, sind zwei weitere Prototypen, die jedoch fürs anspruchsvollere Geläuf ausgelegt waren: Der Jarama Rally von 1973 und der Urraco Rally von 1974 sollten, Nomen est Omen, ihre Talente im Gelände entfalten.
In diese Traditionslinie stellt die Luxusmarke aus Sant’Agata Bolognese das Konzept Huracán Sterrato. Es kombiniert die Eigenschaften des Huracán-V10 mit den Genen des SUV Urus: beeindruckende Geländefähigkeiten im Layout eines Supersportwagens.

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Porsche Boxster "Bergspyder" (2015)

Porsche Boxster „Bergspyder“ (2015)

Porsches Bergrennwagen waren von Mitte der 1960er Jahre an der Konkurrenz in Punkto Gewicht immer voraus. Das galt für den 910 Spider, der 1966 und 1967 Gerhard Mitter zum Europabergmeister machte und am Ende nur noch 410 Kilogramm wog und insbesondere für den Porsche 909, der 1968 den Leichtbau mit seinem sagenhaften Kampfgewicht von 384 Kilogramm auf die Spitze trieb.

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Maserati 8CTF Indianapolis

Maserati 8CTF (1938)

Am 30. Mai 1939 überquerte Wilbur Shaw auf dem Maserati 8CTF als erster die Ziellinie beim „Indy 500“. Vier Stunden und 20 Minuten in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 185 Stundenkilometer lagen hinter ihm.
Dass ein Siegertyp wie Shaw – für ihn stehen drei Siege (1937, 1939 und 1940) und drei zweite Plätzen (1933, 1935 und 1938) bei insgesamt 13 Teilnahmen in den Analen – auf einem Maserati antrat, war der unbestrittenen Leistungsfähigkeit des italienischen Monoposto geschuldet.

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Ferrari SF90 Stradale

Ferrari SF90 Stradale

Mit dem Verweis auf die Gründung von Ferrari vor 90 Jahren eröffnet der SF90 Stradale ein neues Kapitel in der Firmengeschichte. Erstmals ist ein serienmäßiger Plug-In-Hybrid und damit auch ein V8 Spitzenmodell der Italiener. Technische Daten wie 1.000 PS (730 kW), ein Leistungsgewicht von 1,57 kg/PS und ein Anpressdruck von 390 kg bei 250 km/h unterstreichen diese Ausnahmeposition.
Der V8-Turbo des SF90 Stradale liefert mit 780 PS (574 kW) die höchste Leistung aller Achtzylinder in der Ferrari-Geschichte. Weitere 156 kW (220 PS) werden von drei Elektromotoren geliefert erzeugt.

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Suzuki Hayabusa Sport Prototype

Suzuki Hayabusa Sport Prototype (2002)

Wie schon beim 2001er GSX/R4-Konzept greift Suzuki beim Coupé Hayabusa Sport auf den Motor des gleichnamigen Motorrads zurück. Dieses1,3-Liter-Aggreagt mobilisiert 175 PS sowie 138 Newtonmeter Drehmoment und gibt die Leistung im nur 550 Kilogramm leichten, kompakten Coupé über ein sequentielles Getriebe an die Hinterräder ab. Die technische Basis stammt von der japanischen Formula Suzuki Hayabusa, die hier in eine straßentaugliche Coupé-Karosserie verpackt wurde.

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Fiat 500 Abarth 595 Competizione

Fiat 500 Abarth 595 Competizione

Der puristische “Competizione“ gebietet über 180 PS Leistung, die den kompakten Sportler in 6,7 Sekunden von null auf Tempo 100 katapultieren. Auch weitere hochkarätige Technik, wie das auf Wunsch lieferbare mechanische Sperrdifferenzial, erhöhen den Spaßfaktor. Dieses stammt aus dem Rennsport und wurde erstmals im Abarth 695 „biposto“ eingesetzt. Es verhindert, dass etwa beim starken Herausbeschleunigen aus einer Kurve ein Rad durchdreht und damit der Vortrieb verloren geht. Da es ein rein mechanisches ist, greift es nicht in Motorleistung oder Bremsen ein.

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Lamborghini Countach

Lamborghini Museum neu gestaltet

Das Lamborghini Museum in Sant’Agata Bolognese wird zum Technologie Museum MUDETEC (Museo delle Tecnologie). Die Besucher können die Lamborghini Geschichte anhand der historischen Modelle wie dem 350 GT, dem Miura, dem Countach und dem LM002, bis hin zu den neuesten Supersportwagen wie dem Hybrid-Fahrzeug Asterion, dem Centenario und dem Aventador SVJ verfolgen, eine Geschichte der Mechanik, des Designs und von innovativen Technlogien, etwa bei der Anwendung von Carbonfaser und Forged Composites. Hinzu kommen die Bereiche der Elektronik sowie aktueller Technologien in Huracán und Aventador, darunter das aktive Aerodynamiksystem ALA, die prädiktive Logik des LDVI-Fahrdynamiksystems und die innovative HMI-Benutzerschnittstelle.

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BMW i8 Roadster Safety Car

BMW i8 Roadster Safety Car

BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: Als Ersatz für das bislang eingesetzte i8 Coupé wurde nun ein Roadster speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke hergerichtet. Auch wenn keine großen Umbauten nötig waren, gibt es doch einige Modifikationen gegenüber dem Serienmodell. Da ist zum einen die gekürzte Frontscheibe, zum anderen liegt der Schwerpunkt des Safety Cars 15 Millimeter tiefer.

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Aston Martin Vantage AMR

Aston Martin Vantage AMR

Das Herzstück des neuen Vantage AMR, einer besonders sportlichen Variante mit Schaltgetriebe, ist ein Vier-Liter-V8-Twin-Turbo-Alu-Motor. Dieser ist so weit hinten im Chassis verbaut und sorgt so für einen optimalen Schwerpunkt und eine nahezu perfekte 50:50-Gewichtsverteilung. Das Aggregat leistet 510 PS bei 6000 U/min bund 625Nm Drehmoment bei 2000-5000 U/min , die Beschleunigung von Null auf 100 km/h benötigt vier Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit 315 Stundenkilometer. Das spezielle Feature des  Vantage AMR ist ein von Graziano entwickeltes und vom Motorsport inspiriertes Siebengang-Getriebe. mit einem „Dog-Leg“-Layout ausgestattet. Die Gänge zwei bis sieben – die bei der Fahrt am häufigsten verwendet werden –

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Porsche 911 Speedster

Performance-Speedster

Puristisch und mit alltagstauglicher Motorsporttechnik bestückt ist Porsches neuer und auf 1.948 Exemplare limitierter 911 Speedster. Die Zahl steht für das Geburtsjahr des 356 „Nr. 1“ Roadster von 1948. Die technische Basis stammt sowohl vom 2016er 911 R wie vom aktuellen 911 GT3. Kernstück sind ein hochdrehender, 510 PS starker Vierliter-Boxer-Saugmotor und eine Sechsgang-Handschaltung.
Wie beim ersten Speedster von 1988 dominiert ein großer, aerodynamisch gestalteter Verdeckkasten in Wagenfarbe die Optik. Dieser ist aus einem Stück karbonfaserverstärktem (CFK) Kunststoff gefertigt und nimmt die Überrollbügel auf, die in den zwei Doppelhutzen untergebracht sind. Darüber spannt sich ein kompaktes, leichtes Stoffdach. Ein verkürzter Scheibenrahmen und die verkleinerte Seitenscheiben machen die Silhouette flach.

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BMW M1

BMW M1 Procar Revival

40 Jahre nach dem Start der eigens für den BMW M1 geschaffenen Procar-Serie im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft treten die potenten Mittelmotorsportwagen aus Bayern erneut an. Im Rahmen der DTM-Läufe auf dem Norisring vom 5. bis zum 7. Juli 2019 feiern gleich 14 Exemplare des nach dem damaligen Reglement der Gruppe 4 aufgebauten und anschließend von Formel-1-Piloten und internationalen Privatfahrern gesteuerten Rennfahrzeugs ein spektakuläres Comeback auf der Piste.

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