AvD Oldtimer-Grand-Prix

47. AvD Oldtimer-Grand-Prix

Vom 9. bis zum 11. August fand der traditionsreiche AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring statt. Drei Tage lang zelebrierte der feine Frankfurter Club das Auto und besonders auf der Traditionsrennstrecke in der Eifel den Rennsport. Zu den Neuerungen im Programm gehörte ein überarbeitetes Konzept der Rennen zum Revival der Deutschen Rennsport-Meisterschaft. Dieses Jahr kamen zu diesem populären Wettbewerb neue Starter hinzu, die bislang um die FHR 100-Meilen-Trophy fuhren, welche für GT, Tourenwagen und zweisitzige Rennsportwagen der Jahre 1972 bis 1981 nach FIA-Anhang K ausgeschrieben war. Zudem waren erstmals auch die CanAm-Fahrzeuge am Start, die auch in der FHR-Serie fahren und die

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Porsche 909 Bergspyder, 1968

Festival of Speed Goodwood 2019

Porsches ultimativer 917 blickte auf ein halbes Jahrhundert zurück, der legendäre Bergspyder 909 ist zurück auf der Piste und Mercedes-Benz feierte das 125-jährige Jubiläum seiner Motorsportaktivitäten. Aber auch andere hatten Grund dazu: Headliner Aston Martin bestritt vor 70 Jahren erstmals ein Rennen in Goodwood, Ferraris Pferdchen ist jetzt 90 Jahre alt und der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ist 50. Auch Jackie Stewart beging den 50sten Jahrestag seines ersten Weltmeistertitels, Bentley ist nun 100, genauso wie der traditionsreiche italienische Karosseriebauer Zagato.

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Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Vor 60 Jahren, am 12. Juli 1959, erschien erstmals Maseratis Tipo 60, der legendäre „Birdcage“ auf der Rennstrecke. Beim Sportwagenrennen im französischen Rouen war der neue Wagen von Beginn an konkurrenzfähig. Mit Stirling Moss am Steuer holte der Tipo 60 den ersten Sieg im ersten Rennen und erzielte mit 2:28,5 Minuten und einem Durchschnitt von 158,594 Stundenkilometer die schnellste Rundenzeit. Dieser erfolgreiche Auftakt war der Beginn einer Siegesserie, zu der auch der Gewinn von vier italienischen Berg- und zwei Rundstreckenmeisterschaften gehörten.

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Alfa Romeo Tipo 159 „Alfetta" (1951)

Alfa Romeo Tipo 159 „Alfetta“ (1951)

Als nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der internationale Rennsport langsam wieder Fahrt aufnahm, setzten die meisten Teams auf vorhandene Vorkriegstechnik. Alfa Romeo hatte schon für die Grand-Prix-Saison 1938 den Tipo 158 entwickelt, der Code ein Verweis auf den 1,5-Liter-Motor mit acht Zylindern. Wegen des vergleichsweise geringen Hubraums wurde der Tipo 158 liebevoll „Alfetta“ genannt (kleiner Alfa Romeo). Die Rennfahrzeuge des Werksteams hatten den Krieg in einem Versteck auf einem Bauernhof außerhalb von Mailand überstanden und wurden nun reaktiviert.
„Alfetta“ war ihrer Zeit voraus. Der nahezu komplett aus Leichtmetall gebaute Reihen-Achtzylinder war mit zwei obenliegenden Nockenwellen und einem Roots-Kompressor ausgerüstet. Getriebe und Differenzial bildeten in der so genannten Transaxle-Bauweise an der Hinterachse eine Einheit.

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Porsche 911 RSR

Porsche 911 RSR

Porsche setzt bei der Titelverteidigung in der FIA World Endurance Championship (WEC) auf den neuentwickelten 911 RSR. Dieser löst den erfolgreichen 911 RSR ab, mit dem die Zuffenhauser in der aktuellen Saison die Hersteller- und Fahrerweltmeisterschaft in der FIA WEC sowie Rennen der nordamerikanischen IMSA-Serie in Sebring und Road Atlanta gewonnen hat. 95 Prozent des 2019er Autos sind neu. Lediglich Komponenten wie Scheinwerfer, Bremsanlage, Kupplung, Fahrersitz und Teile des Fahrwerks wurden unverändert vom Vorgänger übernommen. Beim Antrieb bleibt Porsche beim Boxermotor.

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Toyota GR Supra GT4

Toyota GR Supra GT4

Toyota bringt 2020 den GR Supra als GT4-Rennversion für den Kundensport auf den Markt. Nachdem auf dem Genfer Automobilsalon 2019 das Konzept präsentiert wurde, ist es nun fix, dass die Serienfertigung erfolgt. Entwickelt und produziert wird der Wagen bei der Toyota Motorsport GmbH in Köln.

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Renault R10/Jabouille

Erster Turbo-Sieg in der Formel 1

Vor 40 Jahren, am 1. Juli 1979, gewann Renault den Großen Preis von Frankreich in Dijon und errang damit gleichzeitig den ersten Sieg eines 1,5-Liter-Turbo in der Formel 1. Zudem war der Triumph von Jean-Pierre Jabouille gleichzeitig auch der erste Sieg des Renault-Werksteams in der Königsklasse.
1979 war die dritte Saison für den Turbopionier Renault. Nachdem das Werksteam zwei Jahre lang die komplexe Turbotechnik weiterentwickelt und bestmöglich standfest gemacht hatte, sollte es nun um den ersten Sieg gehen.

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Mercedes-AMG GT3

Mercedes-AMG GT3

AMG hat den Kundenrennwagen GT3 aufgewertet. Ein üppig dimensionierter Lufteinlass ziert jetzt die Front. Durch diesen wirkt der GT3 nicht nur aggressiver, auch hat der die Aufgabe, den Kühlerbereich besser abzuschirmen, genau wie den Motor, die Vorderachse sowie die Lenkung. Zudem ist auch die Aerodynamik durch einen neuen Frontdiffusor und ein überarbeitetes Heck verbessert worden.
Technisch setzen die Affalterbacher weiter auf den bewährten 6,3-Liter-V8-Sauger und das sequentielle Sechsganggetriebe. Hauptaugenmerk in der Weiterentwicklung war, den Rennbetrieb einfacher zu machen und nicht zuletzt die Betriebskosten zu senken.

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Renault Dauphine Gordini

Renault Dauphine Gordini (1959)

Im Januar 1958 gewinnen Guy Monraisse und Jacques Féret unter schwierigsten Witterungsbedingungen mit dem kleinen Renault Dauphine die Gesamtwertung bei der Rallye Monte Carlo. Nie zuvor war ein Wagen mit so wenig Hubraum – exakt 845 Kubikzentimeter – bei dieser Rallye so erfolgreich. Monraisse und Féret fahren im selben Jahr auch bei der Tour de Corse aufs Siegerpodest. Inspiriert durch die Erfolge im Motorsport, nimmt sich im Auftrag von Renault Amédée Gordini der kleinen Heckmotorlimousine an und steigert ihre Leistung von 30 auf 37 PS. 1959 legt der ehemalige Formel 1-Rennstallbesitzer und bereits zu Lebzeiten legendäre Motorenzauberer nach und bringt eine Variante mit 40 PS heraus.

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Aston Martin Valkyrie Le Mans 2021

Le Mans 2021: Aston Martin Valkyrie

Die Traditionsfirma aus Newport Parnell wird mindestens zwei Werks-Valkyrie-Rennwagen in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2020/21 einsetzen.
Nach der Entscheidung des Automobilclubs de l’Ouest, Hypercars als Spitzenkategorie der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einzuführen, wird Aston Martin mindestens zwei speziell für die FIA WEC-Saison 2020/21 entwickelte Valkyrie-Werkswagen einsetzen. 2021 wollen die Briten mit um den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans kämpfen.

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Toyota GR Super Sport

Le Mans 2021: Toyota GR Super Sport

Auf der Tokyo-Motorshow im letzten Herbst zeigte Toyota erstmals, wie man sich ein Hypercar für das künftige Reglement von WEC und den 24 Stunden von Le Mans vorstellen könnte. Der GR Super Sport Concept basiert technisch auf dem TS050 Hybrid aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. So wurden etwa dessen V6-Twinturbo-Motor und das Toyota Hybrid System-Racing (THS-R), die es zusammen auf eine Systemleistung von 1000 PS (735 kW) bringen, eingebaut.
Mittlerweile hat der Le-Mans-Veranstalter Automobilclub de l‘Ouest nach intensiven Gesprächen mit mehreren Interessengruppen, darunter auch Weltmeister Toyota, letzte Einzelheiten zu den neuen technischen Vorschriften bekanntgegeben. Damit wird im Herbst 2020 eine neue Generation von Rennwagen ihr WEC-Debüt feiern.

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Maserati 8CTF Indianapolis

Maserati 8CTF (1938)

Am 30. Mai 1939 überquerte Wilbur Shaw auf dem Maserati 8CTF als erster die Ziellinie beim „Indy 500“. Vier Stunden und 20 Minuten in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 185 Stundenkilometer lagen hinter ihm.
Dass ein Siegertyp wie Shaw – für ihn stehen drei Siege (1937, 1939 und 1940) und drei zweite Plätzen (1933, 1935 und 1938) bei insgesamt 13 Teilnahmen in den Analen – auf einem Maserati antrat, war der unbestrittenen Leistungsfähigkeit des italienischen Monoposto geschuldet.

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BMW i8 Roadster Safety Car

BMW i8 Roadster Safety Car

BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: BMW hat im Yachtclub in Monaco ein neues Safety Car für die ABB FIA Formula E Championship vorgestellt: Als Ersatz für das bislang eingesetzte i8 Coupé wurde nun ein Roadster speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke hergerichtet. Auch wenn keine großen Umbauten nötig waren, gibt es doch einige Modifikationen gegenüber dem Serienmodell. Da ist zum einen die gekürzte Frontscheibe, zum anderen liegt der Schwerpunkt des Safety Cars 15 Millimeter tiefer.

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Bugatti 35

Bugatti 35

Leicht, stark, schnell und elegant. Der Bugatti Type 35 gehört zu den erfolgreichsten Rennwagen aller Zeiten. Und das zu Recht: Über 2.000 Siege fuhr der offene Sportwagen des französischen Herstellers zwischen 1924 und 1930 ein. Heute ist der Type 35 eine Legende im internationalen Motorsport.
Der Type 35 war eine technische Meisterleistung: Erstmals setzte Gründer Ettore Bugatti einen zweifach rollengelagerten und dreifach kugelgelagerten Kurbelbetrieb ein – die Kurbelwelle gilt heute noch als Meisterstück der Ingenieurskunst. Sie ließ sie mit bis zu 6.000 U/min drehen, um die acht Kolben in dem nur anfangs 2,0 Liter großen Motor zu bewegen.

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Twizy Renault Sport F1

Twizy Renault Sport F1 (2013)

Comics gehören zur französischen Kultur, auch solche mit wilden, irren Autos. Wild und irre ist auch der 2013er Formel-1-Twizy mit Grand-Prix-Technik im allerunmöglichsten Package. Natürlich nicht mit Verbrennungsmotor, sondern mit einem KERS-Hybridsystem für den elektrischen Leistungszuschlag, bestehend aus einer Motor-Generator-Kombination, einer Lithium-Ionen-Batterie für schnelle Lade- und Entladezyklen sowie einer Steuereinheit.  Das bringt starke 100 PS für den kleinen Elektroflitzer. Da beim Bremsen nicht genug Bewegungsenergie anfällt, um die KERS-Batterie aufzuladen, wird durch einen Energiegewinnungsmodus die mechanische Antriebsenergie in elektrische Leistung verwandelt. Ein per Knopfdruck aktivierbarer Boost-Modus kehrt diesen Prozess um und mobilisiert 14 Sekunden lang bis zu 82 PS.  Diese

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